Zum Schutz vor Infektionskrankheiten sollten die folgenden Basismaßnahmen zur Hygiene immer beachtet werden:

 

HÄNDEHYGIENE

Hände regelmäßig mit Seife für 20 – 30 Sekunden waschen
Zum Beispiel nach Husten oder Niesen, nach der Benut- zung von öffentlichen Verkehrsmitteln, vor dem Essen, nach dem Toiletten-Gang. Händedesinfektion, wenn Händewaschen nicht möglich ist oder bei Kontakt mit Körpersekreten. Beachte die Anleitungen zum Hände- waschen und zur Händedesinfektion.

NIESEN UND HUSTEN

Achte auf Hygiene beim Husten und Niesen

Huste oder niese in ein Taschentuch oder in die Armbeuge. Größtmöglichen Abstand zu anderen Personen halten, am besten drehst du dich weg und wendest dich dabei von an- deren ab. Einmaltaschentücher sollten anschließend in einem Mülleimer entsorgt werden.

REGELMÄSSIG LÜFTEN

Bei Fensterlüftung etwa alle 20 Minuten lüften

Um gesundheitlich zuträgliche Raumluft sicherzustellen sowie zur Reduktion des Übertragungsrisikos von Infektionskrank- heiten und Innenraumschadstoffen ist eine regelmäßige und ausreichende Lüftung der Räume erforderlich. Gute Luftquali- tät leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit sowie zur Vermeidung von unspezifi- schen Beschwerden und Geruchsproblemen.

Je größer die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen ist, desto effektiver ist das Lüften. Daher ist bei kalten Außen- temperaturen im Winter ein Lüften von ca. 3 – 5 Minuten sehr wirksam. An warmen Tagen muss länger gelüftet werden

BEI EINER ERKRANKUNG

Kein Präsenzunterricht bei Erkrankung

Personen, die an bestimmten Infektionskrankheiten erkrankt sind oder bei denen ein entsprechender Krankheitsverdacht besteht, dürfen die Schule oder das Schulgelände nicht be- treten und nicht an Schulveranstaltungen teilnehmen. Einzel- heiten hierzu finden Sie in der Belehrung für Eltern und sonstige Sorgeberechtigte*.

BEI ERHÖHTEM INFEKTIONSGESCHEHEN über erregerhaltige Tröpfchen und Aerosole (z. B. bei Erkältungs- oder Grippewel- len, SARS-CoV-2 Ausbrüchen) wird empfohlen* die folgenden bewährten Maßnahmen freiwillig zu beachten:

ABSTAND*

Abstand vermindert das Risiko einer Infektion

Ein Abstand von möglichst 1,5 Metern zu anderen vermindert das Risiko einer Infektion über erregerhaltige Tröpfchen.

MASKEN*

Masken verringern das Risiko einer Infektion

In Innenräumen im öffentlichen Bereich und in öffentlichen Verkehrsmitteln reduziert das Tragen von Masken das Risiko einer Infektion. Das gilt besonders, wenn Menschen zusam- mentreffen, sich länger aufhalten und wenn der Abstand von möglichst 1,5 Metern nicht immer eingehalten werden kann.

* Vorgaben der Kommunen, des Landes und des Bundes zu ver- pflichtenden Infektionsschutzmaßnahmen (z. B. Corona-Verordnung oder Absonderungs-Verordnung) sind vorrangig zu beachten.

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberichtigte,

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, an unserer Schule beschäftigt uns weiterhin das Coronavirus und wie wir unsere Schülerinnen und Schüler sowie alle hier arbeitenden Menschen schützen können.

Sie finden alle aktuellen Erlasse und Regelungen auf unserer Homepage. Wir werden Sie als Eltern bei sich ergebenden Veränderungen immer sofort informieren.

Die Landesregierung sieht für die Woche nach den Osterferien eine tägliche Testung der Schülerinnen und Schüler vor. Wir werden Sie in den Ferien kurzfristig über WebUntis sowie die Internetseite informieren, sollte es neue Informationen geben. Auch, wenn die Maskenpflicht abgeschafft werden soll, folgen wir dem Vorschlag des Kultusministeriums und sprechen die dringende Bitte aus, die Maske nach den Osterferien weiter zu tragen. Die Lehrkräfte besprechen dieses Thema natürlich noch ausführlich mit den Klassen. „Family im Takt“ mit Ellen Kieselbach findet weiterhin einmal im Monat im Büro von Frau Jaeger statt. Termine können jederzeit bei Frau Jaeger oder im Sekretariat erfragt werden. Sollten Sie Gesprächsbedarf haben, steht Ihnen Frau Kieselbach bei allen Fragen zu Erziehung und Familie gerne zur Verfügung.

Am 28. April findet wieder der Zukunftstag für Mädchen und Jungen der Sekundarstufe I statt. An diesem Tag hat Ihr Kind die Möglichkeit, sich über verschiedenste Berufe zu informieren. In diesem Jahr findet dieser Tag erstmals wieder in Präsenz statt. Ihre Kinder besprechen diesen Tag bereits mit den Klassenlehrkräften. Anträge auf Freistellung vom Unterricht finden Sie auf unserer Homepage. Sollte Ihr Kind in keinen Betrieb hineinschnuppern, erhält es von der Schule Aufgaben für den Vormittag. Die Schule bleibt am 28.04. für eine schulinterne Lehrkräftefortbildung geschlossen. Sollten Sie einen Antrag auf freiwilliges Zurücktreten für Ihr Kind stellen wollen, muss ein formloser, schriftlicher Antrag bis zum 31. Mai 2021 in der Schule eingereicht werden. Die Klassenkonferenz entscheidet auf der Zeugniskonferenz über den Antrag. Bis zum Schuljahresende verbleibt Ihr Kind in der jetzigen Klasse. 

Die Abschlussarbeiten finden in diesem Jahr am 13. Mai (Deutsch), am 17. Mai (Mathematik) sowie am 30. Mai (Englisch) statt.
In der Woche vom 13. bis 17. Juni 2022 finden die mündlichen Abschlussprüfungen statt. In dieser Zeit kann es zu einigen Vertretungsstunden und eventuell zu Unterrichtsausfall kommen.
Wir bitten dies schon vorab zu entschuldigen.

Am 30. Juni 2022 findet die Abschlussfeier für unsere Abschlussklassen statt. An diesem Tag entfällt der Unterricht für alle anderen Klassen.

Vom 04. bis 06. Juli 2022 führen wir eine Projektwoche “Earth Day” durch. Die Kinder arbeiten in selbstgewählten Projekten rund um das Thema Nachhaltigkeit und Umwelt.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien nun erholsame, entspannte Osterferien. Der Unterricht beginnt wieder am 20. April nach dem gewohnten Stundenplan. Bei jeglichen Anregungen, Fragen und Problemen wenden Sie sich gerne an uns.

Freundliche Grüße

T. Seeliger (Schulleiter)  S. Fasterling(stellv. Schulleiterin)

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,die Corona-Krise ist noch nicht bewältigt, da stehen schon neue Herausforderungen vor der Tür, die in erheblichem Maße Auswirkungen auf das Bildungssystem haben können.

Ich möchte in diesem Schreiben deshalb auf beide Themenblöcke eingehen – auf das weitere Vorgehen i. S. Pandemie und auf den Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine. Mir ist sehr bewusst, welche Problematik gerade die Gleichzeitigkeit dieser Herausforderungen mit sich bringt, und werde mein Möglichstes tun, um die Schulen gut zu unterstützen.

Mit der Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) auf Bundesebene entfällt ab der kommenden Woche ein Großteil der aktuellen Einschränkungen und Schutzmaßnahmen. Aus meiner Sicht kommt dieser Schritt deutlich zu früh, ich habe wenig Verständnis für die Begrenzung des Instrumentenkoffers zum jetzigen Zeitpunkt und hätte mir hier deutlich mehr Möglichkeiten gewünscht. Denn – bei allem nachvollziehbarem Wunsch nach Lockerungen – die Pandemie ist noch nicht vorbei. In Niedersachsen werden wir von der Möglichkeit einer Übergangsregelung Gebrauch machen. Das bedeutet, dass unser Exit-Plan bis zu den Osterferien seine Gültigkeit behält und wir bis zum 02.04.2022 wie angekündigt vorgehen.
Anschließend werden wir weitgehend mit freiwilligen Maßnahmen und Empfehlungen arbeiten müssen, etwas anderes lässt das IfSG leider nicht zu. Bedauerlicherweise trifft das insbesondere auf das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung zu. Diese Maßnahme wird von Fachleuten als besonders effektiver Schutz vor Infektionen angesehen. Wir empfehlen deshalb – vor allem für die Zeit direkt nach den Osterferien -, im Sek I- und Sek II-Bereich auch weiterhin Masken zu tragen. Direkt nach den Ferien testen sich alle Schülerinnen und Schüler täglich. Wir gehen davon aus, dass diese Planung umgesetzt werden kann. Im Anhang finden Sie eine geänderte Fassung unseres Exit-Plans, die den aktuellen Stand der Planungen enthält. Für die Zeit nach den Osterferien gilt er wiederum unter Vorbehalt, da die Laufzeit der nächsten Landesverordnung sehr kurz ist (bis 02.04.2022) und sich ggf. weitere Änderungen ergeben, die jetzt noch nicht absehbar sind.

Die endgültigen Regelungen ab dem 20.04.2022 werden wir den Schulen erst in der zweiten Ferienwoche mitteilen können und bitten dafür um Verständnis.

Ab dem kommenden Montag sind gemäß Exit-Plan u. a. erste vorsichtige Leichterungen bzgl. des Tragens einer MNB im Primarbereich vorgesehen. Kinder der Schuljahrgänge 1-4 dürfen ihre Maske abnehmen, wenn sie ihren Sitzplatz eingenommen haben. Wir bleiben damit immer noch deutlich strenger als in fast allen anderen gesellschaftlichen Bereichen, zumal bei einem Infektionsfall in der Lerngruppe gilt, dass alle für eine Woche die Maske auch am Sitzplatz wieder aufsetzen. Dadurch dass auch das ABIT (Anlassbezogenes intensiviertes Testen) weiter gilt, sind die Klassen-kameradinnen und Klassenkameraden des Indexfalls auch keine K1-Personen und müssen sich nicht in Absonderung begeben (Test-to-Stay- Strategie).
Für den Primarbereich ist das Thema Sprachbildung ein besonders wichtiges, deshalb sind vor allem die Einschränkungen, die diesen Bereich betreffen, nur so lange und in dem Umfang aufrechtzuerhalten, wie es unbedingt erforderlich ist. Das OVG Lüneburg hat zudem darauf hingewiesen, dass es das Tragen einer Maske im Primarbereich nur so lange als verhältnismäßig zulässt, wie eine Überlastung des Gesundheitssystems droht. Wir werden deshalb an der vorgesehenen Lockerung für den Primarbereich festhalten und sie wie geplant ab dem 21.03.2022 umsetzen. Es steht selbstverständlich jedem frei, die Maske auch am Sitzplatz weiterhin freiwillig zu tragen.

Ich komme nun zu einem weiteren Thema, das nicht nur Schulen aktuell umtreibt. Der verheerende Angriffskrieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf die Ukraine bestimmt das Weltgeschehen. Städte werden ausgebombt, befinden sich unter Raketenbeschuss und werden von Panzern umzingelt – vor drei Wochen noch wären solche Bilder mitten in Europa undenkbar gewesen. Nun sind sie bittere Realität. Zu dieser Realität gehört, dass bereits mehr als drei Millionen Menschen aus dem Kriegsgebiet geflüchtet sind, zumeist Mütter mit ihren Kindern.

Die europäischen Nachbarländer und die gesamte EU haben sich solidarisch mit der Ukraine erklärt und nehmen geflüchtete Menschen hilfsbereit auf. Auch in Deutschland und in Niedersachsen kommen immer mehr Mütter mit ihren Kindern an und werden erstversorgt. Anders als bei der Flüchtlingsaufnahme 2015/2016 verläuft die Ankunft zumeist dezentral, individuell mit PKW, Bahn und Bus, oftmals direkt zu Verwandten und Bekannten. Dieser schnelle und direkte Zugang ist angesichts der schrecklichen Lage absolut richtig, gleichwohl führt er dazu, dass wir keinen exakten Überblick über das Zuzugsgeschehen haben. Die Dynamik und die Dramatik der Entwicklung lassen zudem keine belastbaren Prognosen zu.

Klar und in ersten Ansätzen spürbar ist, dass auch an unseren Schulen nach und nach Kinder und Jugendliche aus dem ukrainischen Kriegsgebiet aufgenommen werden.
Um die Situation zu meistern, müssen gegebenenfalls auch neue Wege abseits der bekannten Pfade beschritten werden. Dabei gilt: Nicht Unmögliches soll möglich gemacht werden, aber das Mögliche soll erfolgen. Die Bewältigung dieser Herausforderung wird eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein, bei der jede und jeder Einzelne gefragt ist. Hier sind Solidarität und soziales Engagement gefragt, aber eben auch Nachsicht und Toleranz, wenn sich Abläufe erst einspielen müssen und Dinge nicht so laufen wie gewünscht. Denn eins dürfen wir weder vergessen noch kleinreden: Nach zwei Jahren Pandemie ist das System Schule an der Belastungsgrenze und darüber hinaus angekommen.

Ich freue mich über jedes sichtbare Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts aus den Schulen Niedersachsens, über die Bereitschaft der Schulgemeinschaften, sich auch dieser Herausforderung zu stellen und zu helfen und zu unterstützen, wo immer es geht. Vielen herzlichen Dank an alle, die sich hier engagieren, die unterstützen und Verständnis dafür haben, das manches nicht von jetzt auf gleich zu lösen ist. Ihnen und Ihren Familien alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen
Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister

Realschule Calberlah ist zufrieden: Auch Betriebspraktika finden statt


Von Andrea Posselt

Calberlah/Gifhorn. Zukunftsängste, Abtauchen in der Corona-Dauerschleife – das erlebt Stefanie Jaeger, Schulsozialarbeiterin an der Realschule Calberlah, nicht. „Die Jugendlichen sind anpassungsfähiger, als man vermutet.“ Wer nun gerade die berufliche Zukunft anstrebt, tue das durchaus engagiert, meint auch Sabine Fasterling, stellvertretende Leiterin der Realschule.

Die Einrichtung, die seit Jahren das Thema Berufsorientierung in vielen Maßnahmenpaketen groß schreibt, habe auch in Corona-Zeiten fast das komplette Angebot bieten können. Frohe Kunde also: Die ersten kommenden Schulabgänger haben sogar schon ihre Ausbildungsverträge unterschrieben.

Unsicherheiten, wie es nach der Schule weitergeht, die habe es schon vor Corona gegeben, sagt Sabine Fasterling. Das fange die Schule durch AGs, Beratungsangebote, Aktionstage und Berufspraktika ab. Dass nun die neunten und zehnten Klassen ihre Betriebspraktika absolvieren können, sei sehr erfreulich. die Schule übrigens stelle den Schülerinnen und Schülern dafür die notwendigen Corona-Tests zur Verfügung. Auch virtuelle Betriebsbesichtigungen mit der Stiftung NiedersachsenMetall und der IHK fanden und finden statt.

Wichtig ist dem Team an der Realschule, die Vielfalt der Berufe zu zeigen. Was in dieser Region heiße, „dass es außer VW auch noch vieles andere gibt“. Bestes Beispiel, dass das glücken kann: Die Firma Siemens zeigte ihre Berufsfelder bei der Berufsorientierungswoche. Da habe es so manchen Aha-Effekt gegeben.

Eine Win-Win-Situation gibt es inzwischen auch direkt vor Ort. Die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Unternehmen entpuppt sich als vielversprechend. Der Kontakt zum Altenheim etwa laufe gut. Eine Schülerin, die im vorigen Jahr dort Praktikum machte, absolviert dort nun eine Ausbildung. Bange wird Sabine Fasterling und Stefanie Jaeger um die Zukunft ihrer Schützlinge nicht. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt sei aktuell eher „sehr attraktiv“.

Auch die Berufsbildenden Schulen in Gifhorn versuchen gerade alles, um digital, telefonisch oder in direkten Gesprächen Jugendlichen Wege aufzuzeigen. Für die BBS 1 sieht Leiter Stefan Schaefer aktuell noch eine auffällige Zurückhaltung bei den Anmeldungen. Seine Beobachtung: Selbst Firmen und Branchen, die sonst überrannt werden mit Bewerbungen, würden Nachwuchskräfte suchen. „Wo sind die künftigen Azubis?“, fragt er sich gerade. Im Bereich der technischen Berufe scheint die Zurückhaltung nicht so auffällig. Heinrich Jördens, stellvertretender Leiter der BBS 2, meldet, dass die Berufsfindung „so wie 2021 auch laufe“.

aus: Aller-Zeitung vom 5. März 2022
Foto: By ADDICTIVE_STOCK (Enovato Elements)

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

wir bewegen uns nun erfreulicherweise in eine Phase der Pandemie, die Erleichterung verspricht.

So wie es aussieht, ist die Omikronwelle zumindest in den norddeutschen Bundesländern gebrochen. Expertinnen und Experten gehen von einem kontinuierlichen Rückgang der Inzidenzwerte aus, die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems scheint gebannt. Die Zahlen in Niedersachsen belegen diese Einschätzung, auch was die Entwicklung der Werte in der Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen betrifft.

Die Beschlüsse der gestrigen Bund-Länder-Runde sehen demnach weitreichende Lockerungen für die kommenden Wochen vor. Gerade für Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen und KiTas bleiben Infektionsschutzmaßnahmen aber weiterhin wichtig und sinnvoll. Unser Anspruch, Schulen und KiTas für alle Beteiligten so sicher wie möglich zu machen, bleibt bestehen. Nach Einschätzung von Expertinnen und Experten ist dabei vor allem das Tragen einer medizinischen Maske ein wichtiger Baustein. Wir fahren die zur Zeit noch notwendigen Schutzmaßnahmen deshalb stufenweise und mit Augenmaß zurück, geben aber gleichzeitig eine Perspektive für die nächsten Wochen.

Unsere Planung sieht folgende Schrittigkeit vor:

Bis 04.03.2022:

Keine Veränderungen
– weiterhin tägliche Testung nach den bekannten Regeln;
alle tragen medizinische Masken auch am Sitzplatz

Ab 07.03.2022:

Testung 3x wöchentlich – bei positivem Fall in der Klasse alle täglich (ABIT);
keine Veränderungen bei den Masken

Ab 21.03.2022:

Testung weiterhin 3x wöchentlich + ABIT;
in den Klassen 1-4 darf die Maske am Sitzplatz abgenommen werden (Ausnahme: Wenn es einen positiven Fall in einer Klasse gibt, tragen die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse eine Woche lang ihre Maske auch am Sitzplatz)

20.-29.04.2022:

„Sicherheitsnetz“ nach den Osterferien – tägliche Testungen; keine Veränderungen bei den Masken

Ab 02.05.2022

Testen anlassbezogen und freiwillig;

alle Schuljahrgänge dürfen am Sitzplatz die Maske abnehmen (Ausnahme: Wenn es einen positiven Fall in einer Klasse gibt, tragen die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse eine Woche lang ihre Maske auch am Sitzplatz)

Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir bei einer günstigen Entwicklung auch schneller lockern können, der oben beschriebene Plan gibt den aktuellen Stand unserer Überlegungen wieder. Alle Maßnahmen nach dem 19. März 2022 stehen unter dem Vorbehalt, dass §28a des Infektionsschutzgesetzes weiterhin eine entsprechende Rechtsgrundlage bietet. An einer Gesetzesänderung wird auf Bundesebene gerade gearbeitet, von einer rechtzeitigen Umsetzung ist nach aktuellem Stand auszugehen.

Die Untersagung von Schulfahrten läuft mit den Osterferien aus und wird anschließend nicht mehr verlängert. Klassenfahrten u. ä. Unternehmungen sind dann wieder möglich. Mir ist sehr bewusst, welchen Stellenwert Schulfahrten für Kinder und Jugendliche haben, das haben viele Gespräche in der letzten Zeit immer wieder verdeutlicht. Ich bin deshalb sehr froh, dass diese wichtigen Erlebnisse und Erfahrungen nun wieder möglich werden.

Ich wünsche uns allen, dass die Pandemie sich nun tatsächlich „auf der Zielgeraden“ befindet und wir mit maßvollen Lockerungen Stück für Stück unseren gewohnten Alltag zurückgewinnen. Dass wir in Niedersachsen im Ländervergleich verhältnismäßig gut da stehen, liegt nicht zuletzt an der verantwortungsbewussten und engagierten Arbeit in den Schulen und KiTas. Herzlichen Dank auch für Ihre Unterstützung und alles Gute für Sie!

Mit freundlichen Grüßen

Grant Hendrik Tonne

Niedersächsischer Kultusminister

Die Entscheidung, ob Unterricht stattfindet oder nicht, treffen die Landkreise oder kreisfreien Städte in der Regel erst am frühen Morgen des jeweiligen Schultages. Genaue Informationen werden über Rundfunksender zusammen mit den Verkehrshinweisen, das Internet bekannt gegeben. 

Durch die besonderen Wetterverhältnisse in diesem Jahr muss auch weiterhin mit extremen Witterungs- und Straßenverhältnissen gerechnet werden. Wenn die Sicherheit des Schulweges und der Schülerbeförderung nicht mehr gewährleistet ist, kann es zu kurzfristigen Schulausfällen kommen. Damit soll verhindert werden, dass Schülerinnen und Schüler trotz vorliegender Gefahrensituationen selbständig oder mit den Eltern versuchen, die Schule zu erreichen.

Die Entscheidung, ob Unterricht stattfindet oder nicht, treffen Landkreise und kreisfreien Städte in der Regel erst am frühen Morgen des jeweiligen Schultages und melden die Unterrichtsausfälle an die Lage- und Führungszentralen der örtlichen Polizeidirektionen. Diese steuern im Anschluss die Informationen an die move-Verkehrsmanagementzentrale (VMZ).

So werden Schülerinnen, Schüler und Eltern informiert:

  • Rundfunksender (NDR, FFN, …) zusammen mit den Verkehrshinweisen nach den Nachrichten
  • Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen – www.vmz-niedersachsen.de/wissenswertes/ (oder von der Startseite, Klick auf „Wissenswertes“)
  • Andere Benachrichtigungssysteme der Schulträger. Weitere Informationen finden Sie in der Tabelle unten

Grundsätzlich gilt, dass Erziehungsberechtigte von Schülerinnen und Schülern im Primarbereich und im Sekundarbereich I, die eine unzumutbare Gefährdung ihrer Kinder auf dem Schulweg durch extreme Witterungsverhältnisse befürchten, ihre Kinder auch dann zu Hause behalten oder vorzeitig vom Unterricht abholen können, wenn kein genereller Unterrichtsausfall angeordnet worden ist.

Die Schulen gewährleisten für Schülerinnen und Schüler, die trotz des angeordneten Unterrichtsausfalls zur Schule kommen, die Betreuung.

Quelle: Regionales Landesamt für Schule und Bildung

Drei Projekttage sorgen an der Realschule Calberlah für Abwechslung im Schulalltag. 

Calberlah Bei der diesjährigen Auflage der Projektwoche zur frühzeitigen Berufsorientierung an der Realschule schreibt Corona die Regeln und ermöglicht nur eine leicht abgespeckte Version. Auch wenn Exkursionen zumeist weggefallen und manche Referenten nicht erscheinen durften, hat die Schule für ihre 320 Schüler ein spannendes dreitägiges Programm auf die Beine gestellt.
Dazu zählen Teambuilding, Erste-Hilfe-Kurse und ein Bauerhof-Besuch für die Jüngsten sowie Benimm-Seminare, Sportangebote sowie die Herstellung und der Verkauf von Snacks in der Mittelstufe.
Nachdem die Projektwoche 2021 dem Lockdown zum Opfer gefallen war, sind Schulsozialarbeiterin Stefanie Jaeger und das Kollegium heilfroh, dass das beliebte Format wieder stattfinden kann. „Das rückt den Schulalltag in den Hintergrund und stärkt die Klassengemeinschaften“, sagte Jaeger.

Ab Klasse neun geht es verstärkt um Berufsorientierung und Bewerbung. Etwa beim Space-Day im Werkraum, wo sich die Schüler mit zwei kollaborierenden Industrierobotern beschäftigen, die für verschiedene Aufgaben angelernt werden. Die Kollegen, durch deren Adern Strom fließt, können auch Kaffee kochen und Drinks mixen. Glaubt man Lehrer Steffen Jauch, ist ihre Bedienung kinderleicht. Zwei Zehntklässler stellen das unter Beweis. Während Yannic Bansemer von dem Gerät per Mausklick Elektroplatinen kontrollieren lässt, überwacht Niclas Peters die Abläufe auf dem angeschlossenen Laptop.

aus: Braunschweiger Zeitung vom 04. Februar 2022

Im ersten Schulhalbjahr 2021/22 entstand das erste Hörspiel der RS Calberlah!

In dem englischen Stück „A tough decision to make” geht es um einen Jungen und ein Mädchen, die sich treffen, um für eine Prüfung zu lernen. Die MitschülerInnen der beiden denken jedoch, sie treffen sich, weil sie verliebt sind. Zum Schluss klärt sich alles auf und sie feiern gemeinsam.

Entstanden ist das Ganze im Rahmen eines WPKs Klasse 8!

DarstellerInnen bzw SprecherInnen sind:

Finn Ehrlich, Jennifer Fritzsche, Conner Kuechler und Lara Pleines  aus der 8a!

Amalia Koksch und Mathea Reichel aus der 8b!

Editiert und abgemischt von Skott Audio (Simon Skott)

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

das zweite Schulhalbjahr steht unmittelbar vor der Tür, gleichzeitig bewegt sich die Omikronwelle im Februar ihrem voraussichtlichen Höhepunkt zu. Die kommenden Wochen werden leider noch einmal sehr herausfordernd, wir bleiben deshalb im „Team Vorsicht“ und ziehen das Sicherheitsnetz sogar noch einmal enger.

Es bleibt daher auch im Februar bei der täglichen Testung der Schülerinnen und Schüler, das hat sich gerade mit Blick auf die kürzere Inkubationszeit bei Omikron als sehr sinnvolle Maßnahme bewährt. Das Land Niedersachsen gibt ausschließlich geprüfte und zugelassene Tests an die Schulen aus. Bitte lassen Sie sich nicht von der sogenannten Negativ-Liste des Paul Ehrlich Instituts irritieren. Die dort aufgeführten Tests mit gleichem Namen wie die von uns ausgelieferten sind nicht identisch und unterscheiden sich häufig in der Zusatzbezeichnung.

Neu ist, dass nach den Zeugnisferien auch geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler der Testpflicht unterliegen. Davon ausgenommen sind lediglich Personen, die bereits eine Auffrischungsimpfung („Booster“-Impfung) erhalten haben. Das entspricht der fachlichen Einschätzung des NLGA und der Vorgehensweise in anderen gesellschaftlichen Bereichen. Als „geboostert“ gelten hierbei Personen, die entweder dreimal geimpft sind oder zweimal geimpft plus genesen sind. Eine gute Übersicht dazu finden Sie unter https://www.niedersachsen.de/assets/image/216846.

Es bleibt dabei, dass die Schule lediglich die Indexfälle, also die infizierten Personen, an das zuständige Gesundheitsamt meldet, nicht die Kontaktpersonen. Bedingt durch die tägliche Testung und das Tragen der Mund-Nase-Bedeckung gehen Kontaktpersonen aus dem schulischen Umfeld in der Regel nicht in Quarantäne, deshalb ist eine solche Meldung durch die Schule im Allgemeinen nicht erforderlich. Die Gesundheitsämter erlassen aber auch weiterhin bei Bedarf Quarantäne-Anordnungen für enge Kontaktpersonen aus dem privaten Umfeld bzw. auch im schulischen Kontext, z. B. bei einer Häufung von Fällen innerhalb einer Lerngruppe.

Die Gesundheitsämter haben auch weiterhin die Möglichkeit, weitergehende Maßnahmen zum Infektionsschutz in den Schulen anzuordnen, wenn es vor Ort notwendig erscheint. Schulleitungen können hingegen keine Infektionsschutzmaßnahmen erlassen.

Die angekündigte Neuregelung der Test-Verordnung auf Bundesebene stellt in Aussicht, dass demnächst keine PCR-Bestätigung eines positiven Selbsttests mehr erforderlich sein wird, die Bescheinigung über einen POC-Antigenschnelltest aus dem Testzentrum soll dann ausreichen. Das Freitesten nach sieben Tagen (bzw. fünf Tagen für Schülerinnen und Schüler) Quarantäne oder Isolation ist schon jetzt auch mit einem POC-Antigenschnelltest möglich. Sobald sich Veränderungen der Test-Abläufe ergeben, informieren wir Sie selbstverständlich umgehend.

Ich wünsche Ihnen und ihren Familien nun einen guten Start in das zweite Schulhalbjahr, verbunden mit der Hoffnung, dass die Omikronwelle möglichst schnell überwunden und bald wieder ein bisschen mehr „Alltag“ möglich ist. Mir ist sehr bewusst, welcher Kraftakt es ist, Kindern und Jugendlichen in diesen unsicheren Zeiten Halt und Stabilität zu geben und das unter anhaltend herausfordernden Bedingungen! Haben Sie ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Alles Gute für Sie und bleiben Sie bitte gesund!

Mit freundlichen Grüßen

Mit freundlichen Grüßen
Grant Hendrik Tonne

Niedersächsischer Kultusminister

Du hast Spaß am Kochen und experimentierst gerne mit Lebensmitteln? Du möchtest gerne kochen lernen oder suchst noch tolle Rezepte? Du kochst nicht gerne alleine?

Nach einer langen Pause starten wir wieder mit dem Angebot Komm kochen! In einer kleinen Gruppe kannst du zusammen mit einem richtigen Profi-Koch Kochtechniken kennenlernen, dich beim Kochen ausprobieren und nach dem Kochen natürlich lecker schlemmen. An insgesamt 3 Tagen bieten wir dir ganz unterschiedliche Kochangebote an. Ob ungarisches Langos, Nudeln selber machen oder die Vielfalt der Kartoffel. Es wird garantiert lecker und die Gerichte gelingen mit der Unterstützung des Profi-Kochs.

Wenn du zwischen 13 und 18 Jahren bist, komm gerne vorbei und koche mit unserem Profi-Koch. Zum Kochen gehört selbstverständlich auch das gemeinsame Essen am großen Tisch. Du kannst jede der Veranstaltungen einzeln buchen. Veranstaltungsort ist unsere Küche im Treffpunkt Isenbüttel, Schulstr. 31.

Anmeldungen sind unbedingt erforderlich und nur online unter www.anmeldung.rabenspass.de möglich.

Flyer: Komm kochen!