Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

der Bildungserfolg hängt in Deutschland immer noch stark vom sozialen und wirtschaftlichen Hintergrund eines Kindes ab. Die Verwirklichung von mehr Bildungsgerechtigkeit und mehr gezielter Förderung für Schülerinnen und Schüler ist mir ein zentrales Anliegen. Deshalb freue ich mich sehr, dass sich Bund und Länder auf das Startchancen-Programm einigen konnten. Mit diesem Programm ergänzt der Bund das Engagement der Länder, Schulen in sozial herausfordernder Lage ganz gezielt zu unterstützen, um ihre Schülerinnen und Schüler noch besser zu begleiten und zu fördern. Die teilnehmenden Schulen werden anhand eines Sozialindexes ermittelt. Das heißt, dass Sozialdaten zu Armut, Sprachförderbedarf und Migration bei der Zuweisung von Ressourcen berücksichtigt werden. Das Programm wird im kommenden Schuljahr aufgesetzt und gemeinsam mit den teilnehmenden Schulen in die Umsetzung gebracht.

Das Startchancen-Programm soll auf verschiedenen Ebenen wirken: So werden die Schulen durch zusätzliche Ressourcen gestärkt. Möglich sind beispielsweise Investitionen in eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung, Chancenbudgets für bedarfsgerechte Lösungen in der Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie mehr Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams wie der sozialen Arbeit an Schule. Insgesamt stellt der Bund für die finanzielle und personelle Unterstützung der Schulen jährlich rund eine Milliarde Euro zur Verfügung, die bundesweit etwa 4.000 Schulen und rund einer Million Schülerinnen und Schüler zugutekommen soll. Für Niedersachsen bedeutet das einen Anteil von rund 100 Million Euro für etwa 98.000 Schülerinnen undSchüler an rund 390 Schulen. Am Ende des 10-Jahres-Programms soll die Anzahl derer, die die Mindeststandards nicht erreichen, halbiert und die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder gestärkt sein.

Da die Bildungsstudien der letzten Jahre einen großen Handlungsbedarf im Bereich der Basiskompetenzen aufweisen, werden wir aber auch mit Blick auf alle Schulen reagieren und beginnen bei den Grundschulen: Ab dem kommenden Schuljahr werden die Grundschulen schrittweise drei zusätzliche Stunden für die Basiskompetenzen erhalten. Die erste Stunde für die erste Klasse kommt zum Schuljahr 2024/25. Weitere zwei Stunden kommen in den darauffolgendenSchuljahren dazu. Damit wollen wir den Grundschulen die Möglichkeit geben, in den Klassen den Erwerb der Basiskompetenzen mit mehr Lernzeit zu fördern.

In den vergangenen Wochen sind in Niedersachsen tausende Menschen auf die Straße gegangen, um für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Das ist ein beeindruckendes, aber auch erforderliches Signal aus der Mitte dieser Gesellschaft, darunter auch von vielen Schülerinnen und Schülern. Demokratie- und Menschenfeindlichkeit ebenso wie Geschichtsrevisionismus entgegenzutreten ist eine demokratische Pflicht. Daher ist es mir ein wichtiges Anliegen, Schulen und auch die Schülerinnen und Schüler darin zu bestärken und zu unterstützen, sich klar und deutlich für eine Verteidigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung einzusetzen. Die Schule ist in dieser Hinsicht kein neutraler Ort: Grundlegende demokratische Werte wie die Würde des Menschen, Freiheit, Gleichheit und Solidarität, Pluralismus und Gleichberechtigung sind verbindlich für die Demokratiebildung an Schulen. 

Schule ist dabei nur einer von vielen Orten, an denen Demokratie gelernt und gelebt wird. Auch im Fußballverein und bei der freiwilligen Feuerwehr, beim Elternabend und in der Kirchengruppe, im Freundeskreis und in der Familie geht es darum, das Zusammensein mit Blick auf die demokratischen Werte zu gestalten und Demokratie als zentralen Bestandteil unseres Zusammenlebens zu benennen. Wir alle sind in unseren unterschiedlichen Rollen – als Elternteil oder als Erziehungsberechtigte, als Trainerin oder Gruppenleiter – in der Verantwortung, diese Werte mit Leben zu füllen. Wenn Sie hierfür noch Anregungen suchen und sich zu einzelnen Themen wie

Fake News oder Argumenten gegen Stammtischparolen informieren wollen, können Sie unter anderem bei der Bundeszentrale für politische Bildung als auch bei der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung, aber auch auf den Seiten der Tagesschau weitere Informationen finden: https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/stopfakenews/ bzw. https://demokratie.niedersachsen.de/startseite/angebote/konterbunt/konterbunt-177368.html sowie https://www.tagesschau.de/faktenfinder.

Für die anstehenden Osterferien wünsche ich Ihnen eine angenehme Zeit mit Ihren Kindern.

Herzliche Grüße

Interesse an der Arbeit mit Jugendlichen und Heranwachsenden?
Wir freuen uns sehr, dass wir ab dem kommenden Schuljahr 2023 / 2024 an unserer Realschule Calberlah in Kooperation mit dem DRK-Landesverband Niedersachsen e.V. insgesamt zwei Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) anbieten können!

Die zwei FSJ-Stellen an der Realschule Calberlah sollen möglichst zum 01.09.2023 besetzt werden. Der Einsatz erfolgt im Schul- und Ganztagsbetrieb der Realschule sowie bei Interesse nachrangig in der Ferienbetreuung der Samtgemeinde (Grundschulen).

Voraussetzungen für die FSJ-Stellen, die auf maximal 12 Monate begrenzt sind, sind:

  • Du hast deine Vollzeitschulpflicht vollendet, aber noch nicht dein 27. Lebensjahr?
  • Du bist interessiert, motiviert, teamfähig und flexibel?
  • Du möchtest nach der Schule oder Studium praktische Erfahrungen im
    Bereich Schule machen und dich maximal 12 Monate lang sozial engagieren?
  • Du möchtest eine sinnvolle und nachhaltige Aufgabe erfüllen, dich ausprobieren und herausfinden, ob Dir dieses Arbeitsumfeld liegt?
  • Du wirst in ein engagiertes, verlässliches Team in einem wertschätzenden Umfeld eingebunden und hast Kontakt zu Menschen verschiedenster Bevölkerungsgruppen!
  • Du bekommst ein Taschengeld und mit dem FSJ ein dickes Plus für deinen Lebenslauf!

Interessiert? Dann bewirbt dich. FSJlerInnen leisten einen sehr wertvollen Beitrag beim Entwicklungsprozess von Kindern und Jugendlichen, da sie die Arbeit der LehrerInnen täglich begleiten und somit ebenfalls auf die individuellen Stärken und Schwächen der Schüler:innen eingehen können.

Bewerbungen von schwerbehinderten und diesen gleichgestellten Personen werden bei gleicher Eignung berücksichtigt. Man ist bestrebt, bestehende Unterrepräsentanzen der Geschlechter abzubauen bzw. zu verhindern und wird dies
bei der Personalauswahl berücksichtigen.

Wenn Du Interesse an einer der beiden FSJ-Stellen an der Realschule Calberlah hast, richte diese bitte mit einer kurzen Bewerbung und Lebenslauf bis zum 25.07.2023 an die Samtgemeinde Isenbüttel, Herrn Prekale, Gutsstraße 11, 38550 Isenbüttel oder per E-Mail an stefan.prekale@isenbuettel.de. Das Auswahlverfahren und die weiteren Bewerbungsschritte werden dann direkt besprochen.

Image: Midjourney

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

ich hoffe, Sie sind gut in das neue Schuljahr gestartet und haben die Herausforderungen der ersten Wochen gut meistern können.

Wie Sie der Presse sicherlich entnommen haben, wurde in der vergangenen Woche eine Neufassung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) beschlossen. Die Meldungen dazu waren teilweise widersprüchlich und haben so zu Irritationen geführt, dabei gilt für KiTas und Schulen im Grunde das bereits bekannte und bewährte Verfahren:

  • Wer krank ist, bleibt zu Hause!
    Das ist nicht neu und galt schon vor Corona. Wer einen Infekt mit deutlicher Beeinträchtigung des Wohlbefindens (z. B. Fieber, starker Husten, Halsschmerzen) hat, kuriert sich zu Hause aus, bevor er/sie Schule oder KiTa wieder besucht.

  • Nicht jeder Schnupfen ist Corona!
    Mit einem banalen Infekt (z. B. Schnupfen, leichter Husten, kein Fieber, nur leichte Beeinträchtigung des Wohlbefindens) darf die Schule bzw. die KiTa auch weiterhin besucht werden, auch daran hat sich nichts geändert. Um eine einfache Erkältung von einer Corona-Infektion zu unterscheiden, sollte ein entsprechender Test – z. B. ein Selbsttest zu Hause – durchgeführt werden.

  • Freitesten frühestens nach fünf Tagen!
    Wer sich mit dem Corona-Virus infiziert hat, isoliert sich für mindestens fünf Tage – gezählt ab dem Tag, an dem der Test erstmals positiv war. Nach frühestens fünf Tagen und mindestens 48 Stunden ohne Symptome ist es wie bisher möglich sich „freizutesten“. Auch hierfür reicht ein Selbsttest zu Hause aus. Die Eltern bestätigendann einfach schriftlich gegenüber der Schule bzw. der KiTa, dass das Testergebnis negativ war. 

Im Moment sehen wir keine Notwendigkeit für weitere Maßnahmen. Das Tragen einer Mund- Nase-Bedeckung bleibt freiwillig, die Entscheidung dafür oder dagegen obliegt jeder und jedem Einzelnen und ist bitte zu respektieren. Wir behalten die Lage weiterhin im Auge und beobachten die Entwicklung sehr aufmerksam. Unser erklärtes Ziel bleibt es aber, dass Kinder und Jugendliche weder über Gebühr belastet oder eingeschränkt werden sollen, noch schlechter gestellt werden als andere gesellschaftliche Gruppen. Dafür setze ich mich auch weiterhin ein.

Ihnen und Ihren Familien weiterhin erholsame Ferien und einen guten Start in das neue Schuljahr! 

Mit freundlichen Grüßen
Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

über die Hälfte der Ferien ist mittlerweile vorbei und ich hoffe, Sie und Ihre Familien konnten und können die Zeit gut zur Erholung nutzen. Da es nun langsam auf das neue Schuljahr zugeht, möchte ich Sie – wie angekündigt – über die aktuellen Planungen für das nächste Schuljahr informieren.

 

Eine zentrale Fragestellung in Bezug auf den Schuljahresbeginn stellt der Umgang mit der Corona-Pandemie dar. Lassen Sie mich Ihnen vorweg versichern, dass es weiterhin das erklärte Ziel der Niedersächsischen Landesregierung ist, die Schulen offen zu halten. Erfreulicherweise wird dieses Ziel mittlerweile auch auf Bundesebene unterstützt.

Die Zeit in den Ferien haben wir genutzt, die Entwicklung des Infektionsgeschehens in Niedersachsen auszuwerten, uns mit den anderen Bundesländern auszutauschen und die Erfahrungen der Länder, die bereits wieder mit dem Unterricht begonnen haben, einzuholen. Die gute Nachricht ist, dass die aktuelle Infektionslage nicht angespannt ist. Die Inzidenzwerte sinken, zugleich aber auch die Hospitalisierungsrate. Gleichzeitig ist es uns weiterhin wichtig, einen angemessen hohen Schutz beim Schulbesuch zu gewährleisten. Aus diesem Grund setzen wir unsere bewährten Angebote zum Schuljahresstart fort.

So wird das Land Niedersachsen auch weiterhin in großem Umfang Tests zur Verfügung stellen, wie auch vor den Sommerferien bleibt das Testen zuhause freiwillig. Aufgrund der Erfahrungen der Vergangenheit wird das freiwillige Angebot jedoch intensiviert und wir empfehlen, es zu nutzen. Das Schuljahr beginnt an einem Donnerstag mit einer freiwilligen Testphase mit von der Schule für Ihre Kinder bereitgestellten Tests an den ersten 5 Schultagen, also bis Mittwoch der folgenden Woche.  

In den dann folgenden Wochen stehen zwei Tests pro Schülerin und Schüler für freiwillige, insbesondere anlassbezogene Tests, zur Verfügung.

Eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung besteht weiterhin nicht. Freiwilligkann und darf jedoch eine Maske getragen werden! Ein weiteres Thema, das uns im nächsten Schuljahr beschäftigen wird, ist die Energiekrise und ggf. notwendige Maßnahmen. Hier bleibt die weitere Entwicklung abzuwarten, momentan lassen sich keine klaren Erkenntnisse ableiten. Ich möchte aber noch einmal betonen, dass die Gewährleistung des ordnungsgemäßen Schulbetriebs – auch in diesem Zusammenhang – oberste Priorität hat und behalten wird.

Ihnen und Ihren Familien weiterhin erholsame Ferien und einen guten Start in das neue Schuljahr! 

Mit freundlichen Grüßen
Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

ein weiteres Schuljahr neigt sich dem Ende zu, Schülerinnen und Schüler in ganz Niedersachsen freuen sich auf die Sommerferien und sicher geht es vielen Eltern ganz genauso.

Denn auch das letzte Jahr war herausfordernd und anstrengend. Eine Parallelität der Krisen, wie wir sie derzeit erleben, ist beispiellos und stellt das Bildungssystem vor ungeahnte Herausforderungen und Belastungen. Ich spreche natürlich über die Corona- Pandemie und den Krieg gegen die Ukraine, aber auch über den Mangel an Fachkräften, der nahezu alle Branchen erfasst hat und auch vor den Bildungsbereich nicht Halt macht. Dennoch ist es gelungen, das Schuljahr 2021/2022 erfolgreich zu gestalten und zu einem echten Gewinn für die Schülerinnen und Schüler zu machen. Es war überall deutlich zu spüren, wie gut es den Kindern und Jugendlichen tut, gemeinsam zu lernen, angeleitet und unterstützt von ihren Lehrkräften, die eigene Peergroup um sich zu haben und einfach Heranwachsende sein zu können.

Im Kultusministerium werden wir die Sommerzeit nutzen, um uns weiter intensiv und bestmöglich auf die Herausforderungen des kommenden Schuljahres vorzubereiten – denn die sind größer denn je, daran besteht wohl kein Zweifel. Obwohl wir derzeit einen Höchststand von insgesamt 83.000 Lehrkräften in Niedersachsen verzeichnen können, ist die Decke der Unterrichtsversorgung immer noch zu kurz. Das hat verschiedene Ursachen, die in Umfang und Ausprägung noch vor wenigen Monaten niemand vorhersagen konnte.

Zum einen werden wir im kommenden Schuljahr voraussichtlich rund 32.000 Schülerinnen und Schüler zusätzlich an unseren Schulen haben – das sind beinahe doppelt so viele wie durch den zusätzlichen Schuljahrgang bei der Umstellung von G8 auf G9. Planbar waren hierbei lediglich die gestiegenen Geburtenzahlen, dazu kommen aber eine große Zahl an pandemiebedingt verschobenen Einschulungen und vor allem die vielen Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine, die bei uns Zuflucht vor dem weiterhin andauernden Kriegsgeschehen suchen. Sie willkommen zu heißen, ihnen ein gutes Angebot schulischer Bildung zu machen und sie auf ihrem Weg der Integration zu unterstützen, ist eine Selbstverständlichkeit, gleichwohl ist es eine anspruchsvolle Aufgabe.

Es sind also herausfordernde Zeiten, gar keine Frage. Wir lassen diese aber nicht einfach geschehen, sondern packen an und gestalten die Krisen. Oder anders ausgedrückt: Es ist so schwierig wie noch nie, aber wir machen auch so viel wie noch nie! Mit einem umfangreichen Paket zur Lehrkräftegewinnung haben wir bereits eine ganze Reihe an Maßnahmen auf den Weg gebracht. Und wir werden nicht nachlassen, sondern auch in den kommenden Wochen und Monaten mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen nachsteuern – auch im Einzelfall und auch noch in den ersten Wochen des neuen Schuljahres. Mir ist sehr bewusst, dass das die Planungen in den Schulen schwieriger macht, gleichwohl sind gesicherte Prognosen bezüglich der tatsächlichen Zahlen derzeit kaum möglich. Niemand kann mit Gewissheit sagen, wie sich z. B. die Situation in der Ukraine weiterentwickeln wird, ob es eher zu einem Rückzug der geflüchteten Menschen oder aber zu einem sprunghaften Anstieg der Zahlen kommt. Wir bereiten uns daher auf verschiedene Szenarien vor und werden den Schulen auch weiterhin flexible Handlungsoptionen an die Hand geben.

Das Ziel ist, die Schulen bestmöglich zu versorgen, damit die Schülerinnen und Schüler den vorgesehenen Unterricht erhalten, Ganztagsangebote stattfinden können und die Inklusion ausgestattet ist. Die Verlässlichkeit der Grundschulen liegt mir überdies besonders am Herzen, sie ist zentral für eine funktionierendes und berechenbares Familienleben. Daher richten wir den Fokus insbesondere auf die Stärkung unserer Grundschulen. Bei aller Herausforderung bin ich durchaus zuversichtlich, dass der Start ins neue Schuljahr 2022/2023 insgesamt gelingen wird. Wir werden auch die Sommerferien hindurch daran arbeiten.
Ein Thema, das derzeit ebenfalls wieder mehr Fahrt aufnimmt, ist der Umgang mit der Corona-Pandemie im kommenden Herbst und Winter. Ich bin sehr erfreut, dass man sich nunmehr auch auf Bundesebene weitgehend darüber einig ist, Schulen und KiTas verlässlich geöffnet halten zu wollen, das entspricht der Linie der niedersächsischen Landesregierung. Ob und welche Schutzmaßnahmen in den Einrichtungen notwendig und möglich sein werden, darüber gibt es derzeit noch keine gesicherten Erkenntnisse. Wir verfügen hier über einen Baukasten an bereits bekannten und bewährten Maßnahmen – welche davon gezogen werden, hängt von der Infektionslage, aber auch von der dann gültigen bundesgesetzlichen Regelung ab. Wir planen, Sie wie im vergangenen Jahr wieder etwa zwei Wochen vor Ferienende über das weitere Vorgehen zu informieren.

Ich wünsche Ihnen nun von Herzen eine angenehme Ferienzeit! Erholen Sie sich gut und widmen Sie sich Dingen, die Ihnen Freude bereiten! Für Ihre Unterstützung und Ihr vielfältiges Engagement in den Schulen bedanke ich mich herzlich und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit! Alles Gute für Sie und bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen

 

Mit freundlichen Grüßen
Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister

Sehr geehrte Eltern,

hiermit lade ich Sie zu einem digitalen Elternabend ein am

Donnerstag, 2. Juni 2022 um 17 Uhr.

 

Die Einladung erfolgt über den Teams-Account Ihrer Kinder.

Es geht um die Einführung der iPads ab der 7. Klasse. Weitere Informationen haben wir schon auf der Internetseite zusammengetragen:

https://www.rs-calberlah.de/index.php/eltern/aktuelle-hinweise-und-mitteilungen/ipad-klassen

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

Das iPad-Team der RSC

Sabine Fasterling, Steffen Jauch, Thomas Seeliger

 

Hallo zusammen,

am 19.05.2022 laden wir sie herzlich zu unsere Jahreshauptversammlung ein. Wir bitte um Teilnahme – unser Vorstand muss neu gewählt werden, damit der Verein weitergeführt werden kann.

Sie kennen engagierte Eltern der Realschule Calberlah – die noch nicht Mitglied im Förderverein sind? Diese Art Menschen, die gern Verantwortung übernehmen, offen für Neues sind und sich mit der Tätigkeit als Vorstand identifizieren könnten? Dann lassen sie es bitte nicht unversucht und laden Sie die Person gern ein. Sie können unsere Einladung sowie meine Kontaktdaten gern weiterleiten.

Wir hatten durch die Pandemie nicht wirklich die Chance uns als Verein in der Öffentlichkeit zu zeigen – wir haben mit der Schulleitung/Lehrer*innen tolle Projekte umgesetzt. Lassen Sie es bitte nicht zu – dass wir den Förderverein aufgeben müssen. Nehmen Sie bequem von zu Hause an der Veranstaltung teil, lassen sie sich aufstellen, erzählen sie uns etwas über sich…

damit wir die Zukunft des Fördervereins sichern können.

Wir freuen uns auf ihre Teilnahme
Angelika Dalchow

Sie möchten teilnehmen? Bitte schreiben Sie dem Förderverein kurz eine E-Mail:foerderverein@rscalberlah.de 

Unsere Jahreshauptversammlung findet am Donnerstag, 19.05.2022 via MS TEAMS – Online Veranstaltung von 19:00 bis 20:00 Uhr statt

Tagesordnung:
1. Begrüßung und Erstellung einer Anwesenheitsliste
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit
3. Bericht des Kassenprüfers
4. Bericht Jahresabschluss 2021/2022
5. Neuwahlen des Vorstands
6. Sonstiges
7. Fragen/Anregungen

Anträge zur Tagesordnung müssen mindestens eine Woche vor der Versammlung beim Vorstand eingereicht sein.
Beste Grüße

der Vorstand des Fördervereins
Angelika Dalchow & Christine Heinke-Meier

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,
Sie haben es sicher bereits den Medien entnommen: Seit Samstag, 07. Mai 2022, gilt auch in Niedersachsen eine geänderte Absonderungsverordnung mit gelockerten Quarantäneregeln.

Personen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, können die Isolation nun bereits nach fünf Tagen beenden, sofern sie mindestens 48 Stunden symptomfrei waren. Es wird allerdings empfohlen, sich freiwillig so lange zu isolieren, bis ein negatives Testergebnis vorliegt, die Frist von fünf T agen beschreibt also das Minimum. Kontaktpersonen unterliegen keiner Quarantänepflicht mehr. Hier wird empfohlen, die persönlichen Kontakte freiwillig zu reduzieren und sich an den fünf Tagen, die auf den Kontakt zur infizierten Person folgen, täglich zu testen.

Seit Anfang Mai dürfen Schulen und KiT as wieder ohne Nachweis des Impf- oder Genesenenstatus bzw. ohne Vorlage eines negativen Testergebnisses betreten werden. Das gilt auch für Veranstaltungen, Elternabende usw. Die Testungen sind grundsätzlich freiwillig. Das Angebot, sich vor dem Schulbesuch regelmäßig freiwillig zu testen, wird laut Rückmeldungen aus den Schulen gut angenommen. Ich begrüße das sehr und empfehle es vor allem dann, wenn es Infektionsfälle in einer Lerngruppe gibt oder Erkältungssymptome auftreten. Das Land stellt den Schulen und KiTas auch weiterhin ausreichend Test-Kits kostenlos zur Verfügung.

Neben der Frage nach Infektionsschutzmaßnahmen nimmt die Integration von aus der Ukraine geflüchteten Menschen auch in Niedersachsen zunehmend mehr Raum ein. Rund 12.000 ukrainische Kinder und Jugendliche wurden inzwischen in niedersächsischen Schulen angemeldet und herzlich willkommen geheißen. Ich konnte mich bereits mehrfach bei Besuchen vor Ort von der großen Empathie und Hilfsbereitschaft überzeugen und bin allen Beteiligten zutiefst dankbar für ihr selbstloses Engagement! Inzwischen ist es vielerorts auch gelungen, ukrainisches Fachpersonal einzustellen, die bei der Beschulung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen eine wertvolle Unterstützung sind. Das Land Niedersachsen stellt für derartige Personalmaßnahmen zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung.

Hoffen wir nun gemeinsam, dass mit den steigenden Temperaturen die Zahl der Corona- Infizierten weiter sinkt, vor allem aber, dass sich die Lage in der Ukraine möglichst bald zum Guten wendet und der schreckliche Krieg ein Ende nimmt. Vielleicht kehrt dann auch in den Schulen endlich wieder eine gewisse „Normalität“ ein – das wünsche ich uns allen sehr, vor allem aber den Kindern und Jugendlichen! Bleiben Sie gesund!

 

Mit freundlichen Grüßen
Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister

Sehr geehrte Eltern,
seit mehr als zwei Jahren fordert uns die Corona-Pandemie sehr heraus. Auch wenn sich nun langsam durch die Rücknahme der meisten Vorgaben durch das neue Infektionsschutzgesetz des Bundes wieder das Gefühl von Normalität einstellt, ist die Pandemie leider noch nicht vorüber. Daher halten wir im Rahmen der uns verbliebenen Möglichkeiten die Sicherheitsmaßnahmen aufrecht.

Über die entsprechenden Vorgaben zum Schulstart nach den Osterferien möchte ich Sie im Folgenden noch einmal informieren:

  • Die ersten acht Schultage vom 20.-29.4.2022 testen sich alle Schülerinnen und Schüler – auch die geimpften, genesenen und geboosterten – zuhause nach dem bekannten Verfahren. Die Schulen haben entsprechende Mengen an Testkits erhalten. Ab dem 2. Mai bis zum Ende des Monats findet das Testen dann dreimal pro Schulwoche freiwillig statt. Die notwendigen Testkapazitäten werden weiterhin landesseitig kostenlos zur Verfügung gestellt.
  • Ist der Test negativ, dürfen die Schülerinnen und Schüler die Schule besuchen, ist er positiv, muss zunächst die Schulleitung darüber informiert werden. Dann müssen die Schülerinnen und Schüler eine PCR-Bestätigung bei einem Arzt oder einer Apotheke einholen. Bestätigt sich der Verdacht nicht, darf am folgenden Tag die Schule besucht werden. Bestätigt sich der Verdacht, bleiben die Schülerinnen und Schüler zuhause. Sie können sich frühestens nach 5 Tagen und wenn sie symptomfrei sind erneut selbsttesten. Fällt dieser Test negativ aus, darf die Schule wieder besucht werden, wenn nicht, ab dem Tag, an dem der Test negativ ausfällt.
  • Eine Maskenpflicht gibt es an den Schulen nicht mehr, das Bundesinfektionsschutzgesetz sieht diese Möglichkeit nur noch bei Hotspots vor, zu denen unser Bundesland sich aber nicht zählt. Die Möglichkeit für Schulleitungen, eigenständig eine Maskenpflicht zu verhängen, sieht das Bundesgesetz nicht vor. Wer jedoch weiterhin eine Maske tragen möchte, kann dies freiwillig selbstverständlich machen. Die Mund-Nase-Bedeckung hat sich als ebenso einfaches wie wirkungsvolles Schutzinstrument erwiesen, so dass auf die Möglichkeit des Selbst- und Fremdschutzes durch eine Maske hingewiesen werden kann.

Auch wenn wir nach den Osterferien bezogen auf die Pandemie in eine neue Phase eintreten können, bedeutet dies aber noch nicht das Ende des Ausnahmezustandes. Der verbrecherische Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen das Nachbarland Ukraine wirkt sich auch auf die Schulen aus – in manchen Regionen und somit auch an den jeweiligen Schulen bereits deutlicher als in anderen. Vor den Osterferien waren bereits über 6000 ukrainische Schülerinnen und Schüler in niedersächsischen Schulen angemeldet und aufgrund des verheerenden Fortgangs des Krieges ist mit weiter steigenden Zahlen zu rechnen.

Wegen der Dynamik und Dramatik der Entwicklung ist aber noch immer kaum eine belastbare Prognose möglich, weshalb wir in unseren Planungen von unterschiedlichen Szenarien ausgehen und den Schulen verschiedene Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. D.h., dass die Schulen vor Ort entscheiden können, welche Reaktionen auf die unterschiedlichen Herausforderungen die richtigen sind. Je nach Situation können Willkommensgruppen eingerichtet, auf bestehende Strukturen – wie z.B. Sprachlernklassen – zurückgegriffen, eine Beschulung in der Regelklasse erfolgen oder Mischformen der unterschiedlichen Formate angeboten werden. In dieser Phase der Krisenbewältigung sind Flexibilität und Beinfreiheit wichtig und notwendig, um kurzfristig auf die dynamische Entwicklung reagieren zu können. Dabei ist es weiterhin das ausdrückliche Ziel, dass die Aufnahme der ukrainischen Kinder und Jugendlichen möglichst unkompliziert und unbürokratisch erfolgen soll.

Es ist auch entscheidend, dass jegliche personelle Ressource, die zur Verfügung steht, genutzt wird. Insbesondere die Einstellung weiterer Lehrkräfte und Pädagogischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erlaubt eine kurzfristige Verstärkung und auch die Einbindung ukrainischer Lehrkräfte sowie weiteren Fachpersonals wird von Seiten des Ministeriums aus aktiv unterstützt. Unter den folgenden Links können sich Interessierte registrieren: https://www.eis-online-nilep.niedersachsen.de/initiativbewerbung und https://www.eis-online.niedersachsen.de/.

Nach den bisherigen Erfahrungen bin ich zuversichtlich, dass wir es gemeinsam auf diesem Wege schaffen werden, die ukrainischen Kinder und Jugendlichen und auch die ukrainischen Fachkräfte schnell und unkompliziert in unsere Schulgemeinschaft aufzunehmen. Das vielfältige Engagement der Schulgemeinschaften in den letzten Wochen und die deutlichen Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt zeigen die Bereitschaft, sich hier einzubringen.

Mit freundlichen Grüßen
Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,die Corona-Krise ist noch nicht bewältigt, da stehen schon neue Herausforderungen vor der Tür, die in erheblichem Maße Auswirkungen auf das Bildungssystem haben können.

Ich möchte in diesem Schreiben deshalb auf beide Themenblöcke eingehen – auf das weitere Vorgehen i. S. Pandemie und auf den Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine. Mir ist sehr bewusst, welche Problematik gerade die Gleichzeitigkeit dieser Herausforderungen mit sich bringt, und werde mein Möglichstes tun, um die Schulen gut zu unterstützen.

Mit der Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) auf Bundesebene entfällt ab der kommenden Woche ein Großteil der aktuellen Einschränkungen und Schutzmaßnahmen. Aus meiner Sicht kommt dieser Schritt deutlich zu früh, ich habe wenig Verständnis für die Begrenzung des Instrumentenkoffers zum jetzigen Zeitpunkt und hätte mir hier deutlich mehr Möglichkeiten gewünscht. Denn – bei allem nachvollziehbarem Wunsch nach Lockerungen – die Pandemie ist noch nicht vorbei. In Niedersachsen werden wir von der Möglichkeit einer Übergangsregelung Gebrauch machen. Das bedeutet, dass unser Exit-Plan bis zu den Osterferien seine Gültigkeit behält und wir bis zum 02.04.2022 wie angekündigt vorgehen.
Anschließend werden wir weitgehend mit freiwilligen Maßnahmen und Empfehlungen arbeiten müssen, etwas anderes lässt das IfSG leider nicht zu. Bedauerlicherweise trifft das insbesondere auf das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung zu. Diese Maßnahme wird von Fachleuten als besonders effektiver Schutz vor Infektionen angesehen. Wir empfehlen deshalb – vor allem für die Zeit direkt nach den Osterferien -, im Sek I- und Sek II-Bereich auch weiterhin Masken zu tragen. Direkt nach den Ferien testen sich alle Schülerinnen und Schüler täglich. Wir gehen davon aus, dass diese Planung umgesetzt werden kann. Im Anhang finden Sie eine geänderte Fassung unseres Exit-Plans, die den aktuellen Stand der Planungen enthält. Für die Zeit nach den Osterferien gilt er wiederum unter Vorbehalt, da die Laufzeit der nächsten Landesverordnung sehr kurz ist (bis 02.04.2022) und sich ggf. weitere Änderungen ergeben, die jetzt noch nicht absehbar sind.

Die endgültigen Regelungen ab dem 20.04.2022 werden wir den Schulen erst in der zweiten Ferienwoche mitteilen können und bitten dafür um Verständnis.

Ab dem kommenden Montag sind gemäß Exit-Plan u. a. erste vorsichtige Leichterungen bzgl. des Tragens einer MNB im Primarbereich vorgesehen. Kinder der Schuljahrgänge 1-4 dürfen ihre Maske abnehmen, wenn sie ihren Sitzplatz eingenommen haben. Wir bleiben damit immer noch deutlich strenger als in fast allen anderen gesellschaftlichen Bereichen, zumal bei einem Infektionsfall in der Lerngruppe gilt, dass alle für eine Woche die Maske auch am Sitzplatz wieder aufsetzen. Dadurch dass auch das ABIT (Anlassbezogenes intensiviertes Testen) weiter gilt, sind die Klassen-kameradinnen und Klassenkameraden des Indexfalls auch keine K1-Personen und müssen sich nicht in Absonderung begeben (Test-to-Stay- Strategie).
Für den Primarbereich ist das Thema Sprachbildung ein besonders wichtiges, deshalb sind vor allem die Einschränkungen, die diesen Bereich betreffen, nur so lange und in dem Umfang aufrechtzuerhalten, wie es unbedingt erforderlich ist. Das OVG Lüneburg hat zudem darauf hingewiesen, dass es das Tragen einer Maske im Primarbereich nur so lange als verhältnismäßig zulässt, wie eine Überlastung des Gesundheitssystems droht. Wir werden deshalb an der vorgesehenen Lockerung für den Primarbereich festhalten und sie wie geplant ab dem 21.03.2022 umsetzen. Es steht selbstverständlich jedem frei, die Maske auch am Sitzplatz weiterhin freiwillig zu tragen.

Ich komme nun zu einem weiteren Thema, das nicht nur Schulen aktuell umtreibt. Der verheerende Angriffskrieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf die Ukraine bestimmt das Weltgeschehen. Städte werden ausgebombt, befinden sich unter Raketenbeschuss und werden von Panzern umzingelt – vor drei Wochen noch wären solche Bilder mitten in Europa undenkbar gewesen. Nun sind sie bittere Realität. Zu dieser Realität gehört, dass bereits mehr als drei Millionen Menschen aus dem Kriegsgebiet geflüchtet sind, zumeist Mütter mit ihren Kindern.

Die europäischen Nachbarländer und die gesamte EU haben sich solidarisch mit der Ukraine erklärt und nehmen geflüchtete Menschen hilfsbereit auf. Auch in Deutschland und in Niedersachsen kommen immer mehr Mütter mit ihren Kindern an und werden erstversorgt. Anders als bei der Flüchtlingsaufnahme 2015/2016 verläuft die Ankunft zumeist dezentral, individuell mit PKW, Bahn und Bus, oftmals direkt zu Verwandten und Bekannten. Dieser schnelle und direkte Zugang ist angesichts der schrecklichen Lage absolut richtig, gleichwohl führt er dazu, dass wir keinen exakten Überblick über das Zuzugsgeschehen haben. Die Dynamik und die Dramatik der Entwicklung lassen zudem keine belastbaren Prognosen zu.

Klar und in ersten Ansätzen spürbar ist, dass auch an unseren Schulen nach und nach Kinder und Jugendliche aus dem ukrainischen Kriegsgebiet aufgenommen werden.
Um die Situation zu meistern, müssen gegebenenfalls auch neue Wege abseits der bekannten Pfade beschritten werden. Dabei gilt: Nicht Unmögliches soll möglich gemacht werden, aber das Mögliche soll erfolgen. Die Bewältigung dieser Herausforderung wird eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein, bei der jede und jeder Einzelne gefragt ist. Hier sind Solidarität und soziales Engagement gefragt, aber eben auch Nachsicht und Toleranz, wenn sich Abläufe erst einspielen müssen und Dinge nicht so laufen wie gewünscht. Denn eins dürfen wir weder vergessen noch kleinreden: Nach zwei Jahren Pandemie ist das System Schule an der Belastungsgrenze und darüber hinaus angekommen.

Ich freue mich über jedes sichtbare Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts aus den Schulen Niedersachsens, über die Bereitschaft der Schulgemeinschaften, sich auch dieser Herausforderung zu stellen und zu helfen und zu unterstützen, wo immer es geht. Vielen herzlichen Dank an alle, die sich hier engagieren, die unterstützen und Verständnis dafür haben, das manches nicht von jetzt auf gleich zu lösen ist. Ihnen und Ihren Familien alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen
Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister