Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

ich möchte Sie heute gerne über das weitere Vorgehen ab der kommenden Woche informieren.

Wie in meinem letzten Brief angekündigt, haben wir die Rückmeldungen der Schulen zu den Testungen intensiv ausgewertet und kommen zu folgenden Ergebnissen:

  • Durch die regelmäßigen Testungen im schulischen Kontext konnten bis dahin unentdeckte Infektionen gefunden und vor allem Infektionsketten frühzeitig unterbrochen werden. Regelmäßiges Testen erweist sich damit als weiterer sinnvoller Baustein für mehr Sicherheit in der Schule.

  • Bei den entdeckten Infektionen handelt es sich um einzelne oder wenige Personen je betroffener Schule. Es gibt keine Hinweise auf ein überproportionales Infektions- geschehen oder gar Spreader-Events in Schulen. Die Infektionsschutzmaßnahmen zeigen also Wirkung, sie werden deshalb in vollem Umfang beibehalten. Schulen sind sichere Orte.

  • Die insgesamt äußerst geringe Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die von der Möglichkeit der Befreiung vom Präsenzunterricht Gebrauch machen, zeigt sehr deutlich, dass auch Sie als Eltern sowie die Schülerinnen und Schüler insgesamt großes Vertrauen in die getroffenen Maßnahmen und ihre gute und verlässliche Umsetzung in der Schule haben.

  • Die zeitgerechte Belieferung mit ausreichend Testkits konnte durch die Ausweitung der Logistikkapazitäten nachgebessert werden und funktioniert nun mit wenigen Ausnahmen verlässlich und weitgehend reibungslos. In den nächsten Wochen soll die Logistik so ausgebaut werden, dass jeweils am Mittwoch zwei Testkits pro Person für die darauffolgende Woche vorliegen.

    Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse und dank Ihrer Unterstützung bei den regelmäßigen Testungen können wir nun verantwortungsvoll den nächsten Schritt hin zu mehr Präsenzunterricht gehen. Wir wollen mehr Schülerinnen und Schüler wieder nach Monaten des Distanzunterrichts in die Schule zurückholen, das ist dringend notwendig. Dabei bleiben wir aber vorsichtig und landesweit vorerst im Szenario B, selbst wenn der regionale Inzidenzwert unter 100 liegt.

Für die Schulen in Niedersachsen bedeutet das ab dem 10. Mai 2021 folgendes:

Jahrgang 4 der Grundschulen Abschlussklassen (inkl. Jahrgang 12 und abschlussrelevante Bildungsangebote der BBSen),
Förderschulen GE/KME/Hören/Sehen, Tagesbildungsstätten

unabhängig von der Inzidenz

Szenario B

Alle anderen Schulformen und Jahrgänge Inzidenz unter 165 Szenario B Inzidenz über 165 Szenario C

Ein Szenarienwechsel erfolgt durch Allgemeinverfügung des Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt, wenn der Grenzwert an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten bzw. an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wird. Es bleibt dabei, dass die zuständigen Behörden vor Ort strengere Maßnahmen erlassen können, wenn es aus ihrer Sicht notwendig erscheint.

Wir arbeiten derzeit intensiv an den Planungen für das kommende Schuljahr und nehmen dabei sowohl den Umgang mit Lernrückständen wie auch die Themenfelder physische und psychische Gesundheit aller an Schule Beteiligten in den Blick. Viele Schülerinnen und Schüler sind durch die Pandemie in Sorge um ihre Zukunft. Lassen Sie uns gemeinsam alles dafür tun, den Kindern und Jugendlichen diese Angst um ihre weitere Schullaufbahn zu nehmen. Eventuelle Lernrückstände müssen nicht schnell und verdichtet aufgeholt werden. Wir werden dafür den notwendigen Rahmen für die nächsten Schuljahre und damit auf nachhaltiges Lernen setzen.

Gleichzeitig diskutieren wir gerade u. a. im Rahmen des Projekts „Bildung 2040“ auch über Chancen, die sich aus dieser Krise für den Bildungsbereich ergeben können. Was lernen wir aus dieser Zeit? Wie kann es sinnvoll weitergehen? Welche Schwerpunkte müssen und wollen wir zukünftig setzen? Es ist mir wichtig, bei allen tagesaktuellen Herausforderungen auch immer wieder den Kopf hochzunehmen und den Blick in die Zukunft zu richten, und ich lade Sie herzlich ein, mir Ihre Ideen dazu mitzuteilen – gerne per Mail anbildung2040@mk.niedersachsen.de !

Mir ist sehr bewusst, was Ihnen als Eltern, Ihren Kindern sowie den Schulleitungen und Lehrkräften seit nunmehr über einem Jahr zugemutet wird, und ich versichere Ihnen, dass mein Bestreben weiterhin darauf gerichtet ist, die Situation für alle Beteiligten so erträglich wie nur irgendwie möglich zu gestalten und schnellstmöglich zur Normalität zurückzukehren. Ich habe die Hoffnung, dass die zunehmend an Fahrt gewinnenden Impfungen in naher Zukunft für Entspannung sorgen und sich der Impfeffekt auch bald in weiter sinkenden Infektionszahlen abbilden wird.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin viel Kraft und Energie bei der Bewältigung aller Herausforderungen. Über die weitere Entwicklung halte ich Sie wie gewohnt auf dem Laufenden.

Bleiben Sie gesund.

Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister

Liebe Eltern, Erziehungsberechtigte, Schülerinnen und Schüler,

hier nun die aktuellen Informationen aus dem Kultusministerium, die für den Unterricht nach den Osterferien für Sie und euch relevant sind.

Wenn wir wieder ins Szenario B wechseln dürfen, ist der Besuch der Schule nur noch mit negativem Coronatest möglich. Um dann einen möglichst reibungslosen Start zu gewährleisten, organisieren wir die Abholung der Tests bereits jetzt.

Die Corona-Selbsttests können von Eltern oder Schülerinnen bzw. Schülern am 10. oder 12. April 2021 am Kiosk der Realschule Calberlah abgeholt werden. Der Kiosk befindet sich links neben dem Haupteingang und ist von außen zugänglich.

Die Abholung wird von der zuständigen Lehrkraft dokumentiert.

Sollten Sie oder ihr am Samstag den Selbsttest abholen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an leitung@rs-calberlah.de , da der Samstagtermin nur bei Bedarf eingerichtet werden wird.

Samstag, 10. April 2021

  • 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr        Frau Fasterling und Herr Seeliger

Montag, 12. April 2021

  • 8.15 Uhr bis 11.00 Uhr          Frau Michelle Bode und Frau Sellmann
  • 11.00 Uhr bis 12.50 Uhr        Frau Henke und Frau Jaeger

Die Selbsttests werden von der Gruppe A montags und mittwochs vor dem Unterricht durchgeführt. Freitags erfolgt keine Testung.

Die Gruppe B führt die Tests dienstags und donnerstags vor dem Unterricht durch.

In der Folgewoche erfolgt die Testung dann gegengleich.

Die Kinder bringen die negativen Tests mit in die Schule. Sie werden der in der ersten Stunde unterrichtenden Lehrkraft vorgezeigt und in einem bereitgelegten Müllbeutel entsorgt.

Die Eltern informieren bitte die Klassenlehrkraft morgens per Mail über den jeweiligen negativen Test Ihres Kindes.

Sollte es zu Nachtestungen in der Schule kommen, werden diese von der Schulleitung in der Aula beaufsichtigt. Eine Testung durch die Lehrkräfte der Schule ist nicht erlaubt.

Kinder, die nicht getestet werden, lernen von zu Hause aus. Sie erhalten durch die Lehrkräfte Aufgabenpakete für die Schulwochen.

Da wir im Landkreis Gifhorn momentan einen Inzidenzwert über 100 haben, hat der Landkreis weiterhin das Szenario C, also die Beschulung der Klassen im Distanzunterricht angeordnet.

Die Abschlussklassen werden, wie schon vor den Ferien, weiterhin im Präsenzunterricht beschult. Wegen des Abholtages für die Coronatests beginnt der Unterricht für die Abschlussklassen am Dienstag, 13.04.21. Alle Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler benötigen dann einen vor dem Unterricht durchgeführten Coronatest. Sollten die Testungen nicht gewünscht sein, melden Sie als Eltern Ihr Kind bitte vom Präsenzunterricht ab. Das Formular befindet sich auf der Homepage.

Auch in der ab Dienstag, 13. April wieder stattfindenden Notbetreuung ist ein negativer Coronatest Pflicht. Die Eltern melden Ihr Kind bitte spätestens 48 Stunden vorab per Mail an: leitung@rs-calberlah.de .

Wir wünschen Ihnen und euch noch eine schöne restliche Ferienzeit.

Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund.

Thomas Seeliger und Sabine Fasterling

 

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

neben zahlreichen Rückmeldungen aus Schulen haben sich auch viele von Ihnen zu Wort gemeldet und uns ein Feedback zur „Test-Woche“ vor den Osterferien zukommen lassen.

Haben Sie herzlichen Dank dafür! Ich freue mich, dass quer durch das Land darüber Konsens besteht, dass Selbsttestungen ein sinnvoller Baustein für eine Ausweitung des Infektionsschutzes an Schulen sind. Aus Ihren Rückmeldungen, aber auch aus den Zuschriften von Lehrkräften, Schulleitungen, Schülerinnen und Schülern, ergibt sich außerdem ein klares und eindeutiges Votum für das Testen zu Hause, dem wir in der Umsetzung der Teststrategie nach den Osterferien Rechnung tragen wollen.

Im Sinne größtmöglicher Sicherheit für alle Beteiligten werden die regelmäßigen Testungen zu Hause jedoch verpflichtend für Schülerinnen und Schüler sowie für alle in Schule Beschäftigten sein. Eine entsprechende Vorgabe wird in die Landesverordnung aufgenommen, immer unter dem Vorbehalt, dass ausreichend Testkits durch das Logistikzentrum Niedersachsen geliefert werden können.

Verpflichtende Tests zu Hause sind aus rechtlichen Gründen verknüpft mit der Aufhebung der Präsenzpflicht in allen Schuljahrgängen. Sie haben damit die Möglichkeit, Ihr Kind vom Präsenzunterricht befreien zu lassen, wenn Sie keine Testung vornehmen wollen. Ihr Kind erhält dann Materialien zur Bearbeitung von der Schule, eine weitergehende Betreuung ist nur möglich, soweit die Kapazitäten der Schule dies ermöglichen.

Des Weiteren erfordert das Testen zu Hause eine gewisse Kontrolle der Ergebnisse in der Schule. Die Erziehungsberechtigten bestätigen dafür – digital oder analog – die Durchführung des Tests vor Unterrichtsbeginn. Die Schule Ihres Kindes wird Sie darüber informieren, auf welchem Wege diese Bestätigung vorzulegen ist.

Ohne ein negatives Testergebnis können Schülerinnen und Schüler nicht am Präsenzunterricht und nicht an der Notbetreuung teilnehmen. Sollte eine Schülerin oder ein Schüler sich am dafür vorgesehenen Tag nicht vor Unterrichtsbeginn zu Hause getestet haben oder die Bestätigung durch die Erziehungsberechtigten fehlen, wird ausnahmsweise in der Schule getestet. Um den schulischen Alltag nicht unnötig zu belasten, muss es sich bei diesen Nachtestungen um absolute Ausnahmefälle handeln. Im Normalfall wird vor der Schule zu Hause getestet.

Alle wichtigen Informationen finden Sie zusammengefasst auf dem beigefügten Informationsblatt, dessen Erhalt Sie bitte der Schule bestätigen.

Für die Testung direkt nach den Osterferien ist eine Sonderregelung erforderlich, da die Schülerinnen und Schüler zu Hause in der Regel nicht über die erforderlichen Test-Kits verfügen. In diesem Fall ist es möglich, erst am Dienstag mit dem Präsenzunterricht zu starten und Montag, den 12. April 2021, als „Abholtag“ zu nutzen. Die Schule Ihres Kindes wird Ihnen mitteilen, wie hier vor Ort vorgegangen wird.

Ich denke, wir haben mit der Maßnahme „Verpflichtende Testungen zu Hause“ eine Regelung gefunden, die sich an der großen Mehrheit orientiert, Ängste und Sorgen aller Beteiligten sehr ernst nimmt und die Belastungen für alle möglichst geringhält. Und auch wenn sich Abläufe erst einspielen und neue Routinen entwickelt werden müssen, können regelmäßige Testungen doch einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten. Sie helfen dabei, Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen und bisher unentdeckte Infektionen zu erkennen, bevor es zu einer weiteren Verbreitung des Virus kommt.

Ich danke Ihnen für Ihre große Unterstützung in der Bewältigung der Pandemie und hoffe sehr, dass wir durch die konsequente Umsetzung aller Infektionsschutzmaßnahmen schon bald wieder mehr Kindern und Jugendlichen gemeinsames Lernen in der Schule ermöglichen können.

Ihnen ein schönes Osterfest und noch ein paar erholsame Tage!

Bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen

 

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

nach den Bund-Länder-Beratungen am Montag steht nun fest, dass der bundesweite Lockdown weiter verlängert wird. Für die Schulen in Niedersachsen bedeutet das, dass sich am Status Quo nichts ändert. Das sorgt für Planbarkeit und bietet Verlässlichkeit für die Zeit nach den Osterferien.

Im Einzelnen gelten also weiterhin die auch jetzt gültigen Regeln:

  • Die Präsenzpflicht bleibt weiterhin bestehen.

  • Wenn der Inzidenzwert am Standort der Schule an drei aufeinanderfolgenden Tagen unter 100 liegt, werden alle Schülerinnen und Schüler im Szenario B unterrichtet.

  • Wenn der Inzidenzwert am Standort der Schule an drei aufeinanderfolgenden T agen über 100 liegt, werden die Schülerinnen und Schüler des Primarbereichs, der Förderschulen GE sowie der Abschlussklassen im Szenario B unterrichtet. Alle anderen verbleiben im Distanzlernen.

Der Wechsel der Szenarien beim Über- bzw. Unterschreiten des Grenzwertes wird über eine Allgemeinverfügung der zuständigen Behörde vor Ort kommuniziert und umgesetzt.

Wir werden zu Beginn der Osterferien Ihre Erfahrungen in der gerade in vielen Schulen laufenden „Test-Woche“ auswerten und auf dieser Basis das Verfahren ggf. optimieren und eine Entscheidung für das weitere Vorgehen treffen. Geplant ist in jedem Fall, die Kapazitäten derart zu erweitern, dass regelmäßig zwei Testungen pro Woche für alle Schülerinnen und Schüler sowie für das schulische Personal möglich sind. Dadurch erhöhen wir die Sicherheit in den Schulen und stehen bereit für eine Ausweitung des Präsenzangebots bei verbesserter Lage. Ziel ist und bleibt es, so viel Präsenzunterricht wie möglich für alle Kinder und Jugendlichen anzubieten. Inwieweit uns regelmäßige Testungen dabei helfen werden, werden die Erfahrungen der nächsten Wochen zeigen. Informationen über den Ablauf der Testungen nach Ostern erhalten Sie umgehend nach Auswertung der „Test-Woche“ in den Schulen.

Neben regelmäßigen Testungen spielt auch die Impfung der Lehrkräfte eine wichtige Rolle, um perspektivisch wieder mehr Präsenzunterricht für alle Kinder und Jugendlichen anbieten zu können. Niedersachsen wird sich hier erneut dafür einsetzen, dass endlich alle Lehrkräfte sowie schulische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bevorzugt geimpft werden und die Impfverordnung des Bundes entsprechend geändert wird.

In der Hoffnung, dass die geplanten Maßnahmen dabei helfen werden, dass Infektionsgeschehen einzudämmen und wieder mehr „Normalität“ in Schule möglich wird, wünsche ich Ihnen nun schöne Osterferien und hoffe, Sie können die Ostertage nutzen, um etwas zu entspannen und auszuruhen.

Alles Gute für Sie und Ihre Familien, bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Grant Henrik Tonne
(Kultusminister)

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

im Nachgang zu den gestrigen Bund-Länder-Gesprächen möchte ich Sie heute über das weitere Vorgehen in den niedersächsischen Schulen informieren. Erfreulicherweise ist es gelungen, dass alle Schülerinnen und Schüler noch vor den Osterferien in die Schule zurückkehren können, sei es in einigen Jahrgängen auch nur für wenige Tage.

Mir ist sehr bewusst, dass diese Zeit in Präsenz für einige sehr kurz ist, ich bin mir aber sicher, dass sich jeder einzelne Tag lohnt. Es ist mir sehr wichtig, dass alle Kinder und Jugendlichen vor Ferienbeginn noch einmal in Schule „sichtbar“ werden, das wird vielen Schülerinnen und Schülern den Einstieg nach Ostern erleichtern und gibt ihnen nach einer langen Phase des Distanzlernens die Chance, sich wieder an Schule in Präsenz zu gewöhnen. Die Präsenzpflicht wird daher bereits ab dem 08. März 2021 wieder hergestellt. Alle Schülerinnen und Schüler nehmen dann wieder verpflichtend am Unterricht in der Schule teil. Die Regelungen für vulnerable Personen bleiben aber natürlich weiterhin bestehen.

Bis zu den Osterferien ist für die Schulen in Niedersachsen folgende Stufung vorgesehen:

Ab dem 15. März 2021 gilt das Szenario B für

  • den Primarbereich

  • die Schuljahrgänge 5-7 und die Abschlussklassen des Sekundarbereichs I  die Schuljahrgänge 12 und 13 des Sekundarbereichs II

  • die Abschlussklassen der BBS

  • die Förderschulen GE, KME, Taubblinde (alle Jahrgänge)

  • Tagesbildungsstätten

  • Berufseinstiegsschulen

Ab dem 22. März 2021 gilt das Szenario B für

  • alle Schülerinnen und Schüler 

In Landkreisen mit einer Inzidenz von über 100 gibt es allerdings zunächst keine weiteren Öffnungsschritte. Hier bleibt es vorerst bei der jetzigen Regelung.

Ab dem 08. März 2021 bis zu den Osterferien ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im Szenario B ab Klasse 5 auch am Sitzplatz verpflichtend. Alltagsmasken werden hier weiterhin als ausreichend angesehen, es gibt keine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.

Wir arbeiten derzeit intensiv an einem regelmäßigen und freiwilligen Testangebot für alle Personen in der Schule, auch für Schülerinnen und Schüler. Entsprechende Test-Kits sind bestellt und sollen noch vor Ostern ausgeliefert werden. Um den Umgang damit einzuüben, können die Schulen ebenfalls die Präsenztage vor den Ferien nutzen. Genaue Informationen zur Vorgehensweise erreichen Sie in Kürze.

Neben allen Anstrengungen für einen möglichst umfassenden Infektionsschutz in den Schulen, dürfen wir nicht aus dem Blick verlieren, dass die lange Zeit des Distanzlernens für viele Familien auch mit besonderen psycho-sozialen Belastungen einhergeht. Auf dem neu gestalteten Bildungsportal (www.bildungsportal-niedersachsen.de) finden sich auch für Eltern Tipps und Beratungsangebote. Schauen Sie gerne einmal auf diese Seiten, es lohnt sich in jedem Fall!

Für heute wünsche ich Ihnen alles Gute und einen erfolgreichen Wiedereinstieg in das Szenario B für alle, die im März neu dazukommen! Bleiben Sie gesund!

Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister

Top 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Herr Seeliger begrüßt die anwesenden Mitglieder und eröffnet die Sit zung. Die Beschlussfähigkeit wurde erreicht.

Top 2: Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 24.09.2020
Das Protokoll der Sitzung vom 24.09.2020 wird angenommen.

Top 3: Bericht der Schulleitung
Die Schulleitung stellt die aktuelle Situation im Kollegium dar. 

Im November wurde die Bewerbung für Erasmus+ eingereicht und die ILE Konferenzen, am 03. und 05. November, ebenso wie die Elternsprechtage am 26. November und am 01. Dezember wurden digital durchgeführt.

Es wurde für den Elterninformationsabend am 09. November ein Film gedreht und die Schule wurde am 03. Dezember digital vorgestellt .

Am 07. Dezember wurden die neuen digitalen Tafeln montiert . Die Zeugniskonferenzen fanden ebenfalls digital statt und die Übergabe der Zeugnisse wurde in den Dörfern am 29.01.2021 durchgeführt.

Auf Grund der Umstände kam es zu einer Absage der BO-Woche. Die Berufsberatung wurde virtuell durchgeführt .

Außerdem wurde ein Lernraum mit 6 PCs in der Aula eingerichtet.

Am 18. Februar fand der Tag der offenen Tür digital statt . Es wurden dort auch verschiedene Aktionen zum Mitmachen für die Kinder und zur Beratung der Eltern angeboten .

Die Abschlussarbeiten wurden in Aussicht gestellt und werden statt finden . Dabei ist nur zu beachten, dass die Arbeiten in den Fachkonferenzen bearbeitet werden können. Der Termin der mündlichen Abschlussprüfungen in Englisch wurde vorgestellt (16.-17.03.2021).

Es wurde der Plan zur Erneuerung der Küche in den Sommerferien 2021 vorgestellt.

Top 4: Haushalt 2021
Das Budget wurde vorgestellt. Hier gab es einen Hinweis darauf, dass sächliche Mittel aus dem Budget des Schulträgers bezahlt werden und das Nachmittagsangebot, die Reisekosten sowie die Fortbildung der Lehrkräfte aus dem Budget des Landes kommen .

Top 5: IPad-Klasse (Stand der Dinge)
Das Konzept wurde dargestellt, erneut erläutert und anhand einer Timeline dargestellt . Die Anschaffungsformalitäten und die Nutzung der lpads im und außerhalb des Unterrichts wurde erläutert .

Aktuell sind wir in der Phase 3 (Elterninfo). Dort werden die Verwaltung, Ausstattung und Konzepte den Eltern mitgeteilt. Weitergehend wird es in den Bereich der Fortbildung der Lehrer und ggf. Eltern gehen, um abschließend sie dann in den Unterricht zu integrieren.

Top 6: Verschiedenes

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

insgesamt zeigt die Entwicklung der Infektionszahlen in den letzten Wochen bundesweit eine erfreuliche Tendenz nach unten, die getroffenen Maßnahmen zeigen ihre Wirkung.

Allerdings sind wir noch nicht am Ziel, so dass man sich im gestrigen Bund-Länder-Gespräch der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten darauf verständigt hat, den Lockdown bis in den März hinein zu verlängern.

Gleichzeitig wurde die gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Bildungsbereichs noch einmal klar herausgestellt. Als Konsequenz daraus schwenken nun immer mehr Bundesländer auf den Weg ein, den wir in Niedersachsen seit nunmehr vier Wochen erfolgreich beschreiten: den Weg einer vorsichtigen Öffnung im Wechselunterricht, vorrangig für Grundschulkinder, die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen und des Abiturjahrgangs sowie für diejenigen, die eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung besuchen. Damit ermöglichen wir diesen Kindern und Jugendlichen gemeinsames Lernen in der Schule und den Kontakt zu ihren Lehrkräften, ihren Mitschülerinnen und Mitschülern.

Da der Lockdown über den 14.02.2021 hinaus fortgesetzt werden muss, gelten die bisherigen Regelungen im Februar weiter fort. Abmeldungen vom Präsenzunterricht im Szenario B gelten für diese Zeit ohne weiteren Antrag fort, sollten Sie aber den Wunsch haben, Ihr Kind wieder in die Schule zu schicken, so habe ich die Schulleitungen gebeten, dies zu ermöglichen.

Bei weiter sinkenden Infektionszahlen planen wir, im März weitere Schuljahrgänge in den Unterricht im Szenario B zurückzuholen. Bis zu den Osterferien sollen nach Möglichkeit alle Schülerinnen und Schüler im Wechselmodell beschult werden. Wir gehen weiterhin davon aus, dass nach den Osterferien der inzidenzbasierte Stufenplan für den Bildungsbereich angewendet werden kann. Der Plan befindet sich derzeit noch in der Abstimmung, es lässt sich aber schon sagen, dass die Grenzwerte deutlich herabgesetzt werden und Maßnahmen schneller greifen werden als bisher. Diese Verschärfung ist in erster Linie als Reaktion auf die Unsicherheit bezüglich der Virusmutanten zu verstehen. Wir tun gut daran, hier mit besonderer Vorsicht vorzugehen. Es ist geplant, bis zu einer Landesinzidenz von 50 regional vorzugehen, und beim Überschreiten dieses Wertes zu landesweiten Maßnahmen zu greifen, um das Infektionsgeschehen nicht eskalieren zu lassen. Detaillierte Informationen sowie eine Übersicht über die im Stufenplan geltenden Regelungen erhalten Sie rechtzeitig vor dem Inkrafttreten.

Die aktualisierte Fassung unserer Planungen für die kommenden Wochen und Monate stellt sich zusammengefasst wie folgt dar:

  • Phase 1 – Februar:
    • Szenario B für Grundschulen, Förderschulen GE, Abschlussklassen und Abiturjahrgang – mit Aufhebung der Präsenzpflicht
    • Szenario C für alle anderen
  • Phase 2 – März: Szenario B für weitere Schülerinnen und Schüler

  • Phase 3 – nach den Osterferien: Regelungen gemäß inzidenzbasiertem Stufenplan

Parallel zur Arbeit an öffnungsszenarien haben wir ein umfangreiches Maßnahmenpaket zusammengestellt, das die Schulen durch das zweite Schulhalbjahr tragen soll. Eine ausführliche Beschreibung dieser 10-Punkte-Agenda würde den Rahmen dieses Briefes eindeutig sprengen, deshalb haben wir Ihnen die geplanten Maßnahmen in Form einer Übersicht beigefügt. Genauere Informationen zur Umsetzung der einzelnen Punkte erhalten Sie sukzessive in den kommenden Wochen.

Für heute wünsche ich Ihnen alles Gute, kommen Sie gut durch den Lockdown und bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen
Grand Henrik Tonne, Kultusminister

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

das Land Niedersachsen hat einen weiteren Fahrplan zur Beschulung Ihrer Kinder veröffentlicht. Bitte beachten Sie dazu den Brief des Kultusministers Tonne, den Sie auf unserer Internetseite unter Eltern > Elternbriefe nachlesen können. (https://www.rs-calberlah.de/de/eltern/briefe-an-die-eltern/brief-von-minister-tonne)
Bis zum 14. Februar verbleibt die Schule im Distanzlernen. Nur die Abschlussklassen besuchen die Schule, wenn sie es wünschen.

Den Schülerinnen und Schülern sowie Ihnen als Eltern steht in diesen Zeiten ein umfangreiches Beratungsangebot zur Verfügung. Beispielsweise kann Frau Jaeger, unsere Schulsozialarbeiterin, mit Ihnen und Ihren Kindern über Teams Beratungsgespräche führen. Bei Interesse können Frau Jaeger und Frau Fasterling mit Ihren Kindern ins Coaching gehen. Das Kompetenzfeststellungsverfahren “Profil-AC” bieten wir für die achten Klassen im zweiten Halbjahr erneut an. Bitte wenden Sie sich bei Interesse oder Terminwünschen direkt an uns.

Die Zeugnisse werden wir in diesem Halbjahr nicht komplett im Präsenzunterricht in der Schule ausgeben können. Die Abschlussklassen erhalten ihre Zeugnisse am 29.01.2021 durch die Klassenlehrkräfte. Ihre Kinder wurden hier bereits informiert. Alle anderen Schülerinnen und Schüler bekommen ihre Zeugnisse am 29.01.21 entweder direkt in den Briefkasten zugestellt oder sie holen sich ihr Zeugnis nach Wohnort gegliedert ab. Hierzu haben wir einen Abholplan erstellt. Je nach Wohnort, kommt Ihr Kind bitte zu dem genannten Treffpunkt. Die jeweils genannten Lehrkräfte werden dort zum ebenfalls genannten Zeitpunkt bereitstehen und Ihrem Kind das Zeugnis persönlich aushändigen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Klassenlehrkraft oder uns als Schulleitung.

  • Abbesbüttel
    Frau von Sothen
    Briefkastenzustellung durch die Lehrkraft
  • Allenbüttel
    Herr Seeliger
    Briefkastenzustellung durch die Lehrkraft
  • Ausbüttel / Ribbesbüttel
    Frau Henkel
    Selbstabholung durch die Schülerinnen und Schüler,
    Wendehammer am Kindergarten in Ribbesbüttel von 9.00 Uhr bis 9.15 Uhr
  • Calberlah / Allerbüttel / Tankumsee.
    Frau Jaeger, Herr Jauch
    Briefkastenzustellung durch die Lehrkraft
  • Druffelbeck / Vollbüttel
    Frau Henkel
    Selbstabholung durch die Schülerinnen und Schüler,
    Parkplatz der Feuerwehr am Spielplatz in Vollbüttel um 9.30 Uhr
  • Edesbüttel
    Herr Kramm
    Briefkastenzustellung durch die Lehrkraft
  • Gifhorn
    Frau Schmolke, Frau Smolla
    Selbstabholung durch die Schülerinnen und Schüler,
    Parkplatz vor La Cafeteria, Lönsstraße 4 in Gifhorn um 9.00 Uhr
  • Isenbüttel
    Frau Kirchholtes, Herr Schiefer, Herr Kraft
    Selbstabholung durch die Schülerinnen und Schüler,
    Parkplatz Lidl in Isenbüttel von 9.00 Uhr bis 9.45 Uhr
  • Jelpke
    Herr Seeliger
    Briefkastenzustellung durch die Lehrkraft
  • Meine / Abbesbüttel
    Frau von Sothen
    Briefkastenzustellung durch die Lehrkraft
  • Röttgesbüttel
    Frau Henkel
    Selbstabholung durch die Schülerinnen und Schüler,
    Eingang Bürgerhalle in Röttgesbüttel um 10.00 Uhr
  • Sassenburg
    Postzustellung
  • Vordorf
    Frau Fasterling
    Briefkastenzustellung durch die Lehrkraft
  • Wasbüttel
    Frau Engelbach, Frau Herzberg
    Selbstabholung durch die Schülerinnen und Schüler,
    Parkplatz Grundschule in Wasbüttel von 09.00 Uhr bis 9.30 Uhr
  • Wedesbüttel
    Frau von Sothen
    Briefkastenzustellung durch die Lehrkraft
  • Wedelheine
    Frau von Sothen
    Briefkastenzustellung durch die Lehrkraft
  • Wettmershagen, Fallersleben
    Herr Seeliger
    Briefkastenzustellung durch die Lehrkraft

Wir freuen uns, im zweiten Halbjahr drei neue Lehrkräfte begrüßen zu dürfen. Frau Hauschild wird ihre Tätigkeit bei uns wieder aufnehmen. Wir freuen uns über Frau Antonia Schmidt, die uns mit den Fächern Deutsch und Religion unterstützen wird sowie über Frau Michelle Bode, die als Referendarin die Fächer Wirtschaft und Chemie unterrichten wird.

Der neue Stundenplan befindet sich seit dieser Woche in WebUntis. Den Ganztag haben wir wieder in einem großen Umfang mit eingeplant. Sobald wir diesen wieder anbieten dürfen, informieren wir Sie rechtzeitig. Besonderen Wert haben wir auf die Beibehaltung des Klassenlehrerunterrichts sowie der Förder- und Forderkurse gelegt. Es wird uns sicher gelingen, Ihre Kinder gemeinsam gut durch diese ungewöhnliche Zeit zu bringen. Sobald wir genaue Informationen zur Durchführung der Abschlussarbeiten erhalten, werden wir die Eltern der Abschlussklassen selbstverständlich umgehend informieren.
Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Unterstützung. Sprechen Sie uns bitte jederzeit bei Problemen und Fragen an.

Freundliche Grüße

Thomas Seeliger & Sabine Fasterling

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

im Rahmen des bundesweiten Lockdowns leistet auch der Bildungsbereich bereits einen gewichtigen Beitrag zur allgemeinen Kontaktreduzierung. In Niedersachsen lernen derzeit etwa 75% aller Schülerinnen und Schüler aus der Distanz im Szenario C. Kinder und Jugendliche verzichten damit auf einen Großteil ihrer sozialen Kontakte.

Wie Sie der Berichterstattung zum gestrigen Gespräch der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen entnehmen können, werden die Maßnahmen bis zum 14.02.2021 verlängert, in Teilen auch verschärft. Für die Schulen in Niedersachsen bedeutet das ebenfalls eine Verlängerung der aktuell geltenden Maßnahmen für diesen Zeitraum, also:

  • Grundschulen: Szenario B
  • Förderschulen Geistige Entwicklung: Szenario B
  • Abiturjahrgang und Abschlussklassen: Szenario B
  • Alle anderen Jahrgänge und Klassen: Szenario C

Ich nehme wahr, dass die Angst vor einem Schulbesuch selbst bei kleinen Lerngruppen und trotz Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln in Teilen der Elternschaft vorhanden ist. Diese Sorgen und Unsicherheiten nehme ich sehr ernst. Wir ermöglichen deshalb zusätzlich zu den bestehenden Regelungen allen Erziehungsberechtigten, ihre Kinder vorübergehend vom Präsenzunterricht befreien zu lassen. Die Notbetreuung steht in diesen Fällen natürlich nicht offen.

Eltern, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, melden ihr Kind schriftlich, per Mail oder mit dem beigefügten Formular bis zum 14.02.2021 vom Präsenzunterricht ab. Die Abmeldung ist verbindlich für den kompletten Zeitraum. Sie sollte in den Schulen bis zum Ende dieser Woche vorliegen. Von der Befreiung von der Präsenzpflicht ausgenommen ist die Teilnahme an schriftlichen Arbeiten.

Nach unserer Abwägung ist das Lernen im Szenario B, dass einen zwar deutlich reduzierten, aber dennoch regelmäßigen Schulbesuch unter verschärften Hygienebedingungen ermöglicht, vertretbar und eine wichtige Säule für den Schulbetrieb in dieser herausfordernden Zeit. Es bietet ein Zurück zu fester Tagesstruktur bei gleichzeitigem Infektionsschutz. Gleichwohl habe ich großes Verständnis für den Wunsch nach noch mehr Sicherheit und halte die oben beschriebene zusätzliche Option daher für einen guten Kompromiss.

Wir arbeiten derzeit intensiv an den Regelungen für das zweite Schulhalbjahr, immer vor dem Hintergrund des weiterhin sehr dynamischen Infektionsgeschehens, und werden Sie in Kürze über das weitere Vorgehen informieren.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und Energie für die Bewältigung aller anstehenden Aufgaben und alles Gute in dieser herausfordernden Zeit!

Mit freundlichen Grüßen
Grand Henrik Tonne

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

ich hoffe, Sie hatten ein paar erholsame Feiertage und sind gut in das neue Jahr gestartet – ein Jahr, das uns zunächst ähnlich in Atem halten wird wie das vergangene, das aber auch Anlass zur Hoffnung auf bessere Zeiten gibt.

Auch in den kommenden Wochen und Monaten wird uns der Spagat zwischen Planungssicherheit und dynamischer Infektionslage, eingebettet in das gesamtgesellschaftliche Geschehen, weiter intensiv beschäftigen. Im Sinne der gewünschten Planungssicherheit haben wir bereits vor den Weihnachtsferien einen Weg aufgezeigt, wie es nach den Ferien in den Schulen weitergehen könnte. Wir sind dabei von einem wirksamen Lockdown, der dann auch sein Ende findet, und deutlich gesunkenen Infektionszahlen ausgegangen. Diese Hoffnungen haben sich bedauerlicher- weise nicht bestätigt: Die gesamtgesellschaftlichen Einschränkungen in Wirtschaft, Kultur und bei sozialen Kontakten werden fortgesetzt und sogar noch verschärft, deshalb ist auch in den kommenden Wochen ein weitergehender Beitrag des Bildungsbereiches zur Kontaktreduzierung erforderlich.

Unsere Planungen von vor Weihnachten werden daher aktualisiert und angepasst. Die folgenden Maßnahmen gelten bis zum Ende des ersten Schulhalbjahres am 31.01.2021:

Primarbereich:

  • 11.01.-15.01.2021 Szenario C (mit Notbetreuung)
  • 18.01.-29.01.2021 Szenario B (mit Notbetreuung)

Sekundarbereiche I und II (11.01.-29.01.2021):

  • Alle Jahrgänge der Sekundarbereiche I und II, in denen im laufenden

    Schuljahr keine Abschlussprüfungen anstehen: Szenario C
    Hinweis: In den Jahrgängen 5 und 6 muss eine Notbetreuung angeboten werden.

  • Abiturjahrgang und Abschlussklassen der Jahrgänge 9 und 10: Szenario B Hinweis: Es ist möglich, bei ausreichenden räumlichen Kapazitäten auch komplette Klassen bzw. Kurse in der Schule zu unterrichten. Wichtig ist, dass auch hier der Mindestabstand eingehalten wird. Die Lerngruppen müssen dafür ggf. geteilt und parallel unterrichtet werden

BBS: Szenario C

Hinweis: Auch hier können Lerngruppen, in denen im laufenden Schuljahr Abschlussprüfungen vorgesehen sind, im Szenario B unterrichtet werden.

Eine Ausnahme gilt für die Förderschulen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung. Sie wechseln wie die Grundschulen zunächst für eine Woche in Szenario C und gehen dann für zwei Wochen komplett in das Szenario B über, es wird nicht zwischen Primar- und Sekundarbereich unterschieden. Eine Teilung der ohnehin kleineren Lerngruppen ist aber nur dann erforderlich, wenn die Raumgröße das Einhalten des Mindestabstands ansonsten nicht zulässt.

Generell gilt wie bisher: Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist in allen Bereichen der Schule zu tragen, in denen der Mindestabstand nicht dauerhaft eingehalten werden kann. Sie kann im Szenario B beim Einnehmen des Sitzplatzes abgenommen werden. Das Schreiben unbedingt notwendiger Klausuren ist auch in den Szenarien B und C möglich – immer unter Wahrung des Abstandsgebotes in ausreichend großen Räumen.

Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt geht derzeit davon aus, dass wir etwa ab Mitte des Monats Januar wieder über verlässliche Inzidenzzahlen verfügen, die die Infektionslage realistisch abbilden. Auf dieser Grundlage überarbeiten wir derzeit unsere inzidenzbasierte Systematik und werden zeitnah das weitere Vorgehen vorstellen, damit die Schulen eine möglichst langfristige Planungsgrundlage für die Zeit nach dem Lockdown vorliegen haben.

Auch die notwendigen Anpassungen für die Abschlussprüfungen aller Schulformen gehen den Schulen in Kürze zu. Es bleibt dabei, dass jedem Schüler und jeder Schülerin das Ablegen einer fairen Prüfung gewährt wird. Angesichts der weiter andauernden Einschränkungen des Präsenzbetriebs prüfen wir jedoch kurzfristig weitere Maßnahmen, die die Umsetzung der Abitur- und Abschlussprüfungen auch in einer Pandemie weiterhin ermöglichen.

Auch im neuen Jahr richtet sich mein Bestreben ausdrücklich auf die bestmögliche Unterstützung der wertvollen Arbeit in den Schulen vor Ort im Sinne der ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler. Ich werde Sie wie gewohnt regelmäßig und transparent über die weitere Entwicklung informieren. Für 2021 wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute, Glück und vor allem Gesundheit!

Mit freundlichen Grüßen
Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister