In Zeiten der Digitalisierung zeigt sich, dass eine kontinuierliche Weiterbildung im Bildungsbereich von unschätzbarem Wert ist.

Unsere Lehrerkräfte waren aus diesem Grund auf der renommierten Fortbildungsmesse „Mobile Schule“ in Hannover zu Gast, um sich über zeitgemäße digitale Bildung in Schulen zu informieren und auszutauschen.
Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Bildungseinrichtungen stand im Mittelpunkt dieses Bildungsevents. Unsere Lehrkräfte berichteten von zahlreichen anregenden Gesprächen und erhellenden Diskussionen. Es ist immer wieder bereichernd zu sehen, wie andere Schulen mit den Herausforderungen der Digitalisierung umgehen und welche Lösungen sie für ihre Schülerinnen und Schüler finden.

Die Messe bot nicht nur Gelegenheit zum Gespräch, sondern auch eine Fülle von Workshops, Präsentationen und Vorträgen von Expertinnen und Experten im Bereich der digitalen Bildung. Unsere Lehrkräfte konnten viele Anregungen und praktische Tipps für den eigenen Unterricht mitnehmen, die sicherlich in den kommenden Monaten in den Klassenräumen Anwendung finden werden. Die mobile Schule war eine wertvolle Gelegenheit, uns sowohl fortzubilden als auch zu vernetzen. Die Bedeutung von solchen Veran- staltungen kann in unserer schnelllebigen digitalen Welt nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Für unsere Schule ist die aktive Teilnahme an solchen Veranstaltungen ein Zeichen unseres Engagements für eine zukunftsorientierte Bildung. Wir sind stolz darauf, dass unsere Lehrkräfte immer auf dem neuesten Stand sind und freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse und Impulse im Schulalltag umzusetzen.

Vor Schülern spricht Reinhold Ewald über die Geschichte der Raumfahrt und seine Mission 1997.

Wolfenbüttel Rund 1000 Schülerinnen und Schüler vom Wilhelm-Gymansium, dem Hoffmann-von-Fallersleben-Gymnasium und der IGS Franzsches Feld aus Braunschweig, vom Gymnasium Große Schule und der IGS Wallstraße aus Wolfenbüttel und von der Realschule Calberlah sind am Donnerstagvormittag in die Wolfenbütteler Lindenhalle gekommen. Auf Einladung des DLR-School-Labs aus Braunschweig und der Großen Schule stand dort ein Mann auf der Bühne, der die Erde wie nur wenige andere sehen durfte.

Am 10. Februar 1997 flog Reinhold Ewald mit zwei Kollegen von Kasachstan aus mit einer russischen Sojus-Kapsel ins All. Das Ziel: die russische Raumstation „Mir“, die von 1986 bis 2001 in der Erdumlaufbahn schwebte. „In Köln war an dem Tag Rosenmontag“, erinnert sich der Astronaut, der in Köln Physik studiert hatte. Später promovierte er an der Universität zu Köln mit einer Arbeit zur Radioastronomie und studierte im Promotionsnebenfach Humanmedizin. Seit 2015 ist er Professor am Institut für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart.

Zu Beginn seines Vortrages ging Ewald zurück zu den Anfängen der Raumfahrt, erzählte den Schülern von dem ersten Satelliten Sputnik 1 oder wie er im Schlafanzug die erste bemannte Mondlandung 1969 im Fernsehen verfolgte. Das vom damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy gesteckte Ziel, Menschen auf den Mond zu bringen, sei sehr ehrgeizig gewesen, so der Astronaut. Vieles habe man dafür erst noch entwickeln müssen.

Die Raumfahrt ist nach 1972 nicht langweilig geworden.

1972 setzen die bis heute letzten Menschen ihre Füße auf den Erdtrabanten. „Die Raumfahrt ist nach 1972 nicht langweilig geworden“, betonte Reinhold Ewald in seinem Vortrag. Denn dann konzentrierte sich die Menschheit mit ihren Raumfahrt-Projekten auf den Erdorbit. Man baute Raumstationen wie die „Mir“ oder die ISS und schickte Astronauten dorthin, um Experimente aller Art durchzuführen. Als sich Ewald Mitte der 80er Jahre auf dem Gornergrat, einem Berggrat auf einer Höhe von 3135 Metern über dem Meeresspiegel, in der Schweiz mit Radioastronomie beschäftigte, erfuhr er davon, dass Astronauten gesucht werden: „Ich habe mich einfach mal beworben.“ Unter den fünf Ausgewählten war Ewald nicht. Er war aber weiter in Raumfahrt-Projekten tätig. „Es ist gut, wenn man einen Plan B hat“, so Ewald. 1990 durfte er schließlich ins deutsche Astronautenteam nachrücken.

Im Februar 1997 folgte dann sein großes dreiwöchiges Abenteuer auf der „Mir“. „Es war ein rapider Übergang von einer gewohnten Umgebung in die Schwerelosigkeit“, erinnert sich der Astronaut. Rund achteinhalb Minuten dauerte der Flug in die Schwerelosigkeit, zwei Tage später erreichten sie die Raumstation. Beim ersten Versuch, anzudocken, habe die Automatik nicht funktioniert. „Wir mussten die Handsteuerung übernehmen.“ Im zweiten Versuch habe es dann geklappt.

Komfort gab es auf der Raumstation nicht. „Es war nur ein bisschen Katzenwäsche möglich und geschlafen habe ich da, wo gerade Platz war.“ Nach 18 Tagen ging es für Ewald wieder zur Erde. Im Gepäck: die Ergebnisse seiner Experimente. Und viele Eindrücke von der tollen Aussicht auf den Mond und die Erdatmosphäre, wie er den Schülern in Wolfenbüttel berichtet.

aus: Wolfenbütteler Zeitung vom 15. September 2023, Foto: RS Calberlah

 

Der Elternabend ist eine zentrale Veranstaltung in unserem Schuljahr, bei der eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus im Mittelpunkt steht.

Zu Beginn des Abends werden Sie oft mit allgemeinen Informationen zur Entwicklung unserer Schule, geplanten Projekten und anstehenden Veranstaltungen versorgt. Dies bietet Ihnen einen Überblick über die aktuellen Geschehnisse und Neuerungen im Schulalltag Ihres Kindes.

Danach gibt es meist eine ausführliche Vorstellung der Klassenlehrerinnen und -lehrer sowie Fachlehrer, die Ihnen Einblicke in die Unterrichtsinhalte, Methoden und besondere Schwerpunkte des Schuljahres geben. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben.

Ein zentrales Anliegen des Elternabends ist es, den Austausch zwischen Ihnen und den Lehrkräften zu fördern. Gemeinsam werden oft Lösungsansätze für individuelle Herausforderungen erarbeitet, um das Lernen und Wohlgefühl Ihres Kindes zu unterstützen. Zudem bietet der Abend die Chance, sich mit anderen Eltern auszutauschen und ggf. gemeinsame Projekte oder Aktionen zu planen.

Abschließend wird häufig über organisatorische Themen wie Klassenfahrten, Projekttage oder besondere Veranstaltungen gesprochen. Hier können Sie sich aktiv einbringen, indem Sie beispielsweise bei der Planung und Durchführung helfen oder als Ansprechpartner für andere Eltern zur Verfügung stehen.

 

5a

24.08.2023

C OG 2

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24.08.2023

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24.08.2023

 

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CEG 2

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BOG 10 Konferenzraum (A EG 4)  Neuer Raum!

7c

24.08.2023

B EG 11

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24.08.2023

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A EG 6

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AOG 03

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BOG 3

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31.08.2023

AOG 1

Wir begrüßen alle Eltern, Erziehungsberechtigten und natürlich unsere Schülerinnen und Schüler ganz herzlich im neuen Schuljahr an der Realschule Calberlah. 

Wir starten wieder mit drei neuen fünften Klassen in das aktuelle Schuljahr, die wir an dieser Stelle besonders begrüßen. In diesem Schuljahr begrüßen wir Herrn Vogt als neuen Referendar an unserer Schule. Herr Vogt unterrichtet die Fächer Chemie sowie Physik.

Die Wahlen für den freiwilligen Ganztag finden online statt. Ab Montag, 21. August können Sie Ihre Kinder für die Ganztagsangebote ab 17.00 Uhr anmelden. Zugangsdaten zum Wahlportal bekommen Ihre Kinder vorab von den Klassenlehrkräften.

Bitte wählen Sie aus unserem vielfältigen Angebot möglichst frühzeitig, da einige Kurse nur eine begrenzte Schülerzahl aufnehmen können. Die Bekanntgabe der zu wählenden Angebote erfolgt ab Donnerstag. Ab dem 28. August beginnen dann der Nachmittagsunterricht. 

Die WPK-Wahlpflichtkurse werden bis Freitag gewählt. Wir versuchen immer, allen Kindern ihr Wunschunterrichtsfach auch zu ermöglichen. Auch diese Wahl begleiten die Klassenlehrkräfte.

Der Vertretungsplan sowie der Unterricht werden für Sie auf WebUntis dargestellt. Eine genaue Anleitung diesbezüglich finden Sie auf der Schulhomepage.

Wir öffnen für Sie regelmäßig den Messenger von WebUntis. Dieser ermöglicht den direkten Kontakt zwischen Ihnen sowie den Lehrkräften und der Schulleitung, ohne, dass der Teams-Account der Kinder genutzt werden muss. Eine genaue Anleitung finden Sie auf unserer Homepage. 

Sollte Ihr Kind während der Mittagspause nach Hause gehen wollen, geben Sie bitte der Klassenlehrkraft eine schriftliche Einverständniserklärung, dass Ihr Kind während der Mittagspause das Schulgrundstück verlassen darf. Nur mit Ihrem schriftlichen Einverständnis ist es den Kindern erlaubt, während der Mittagspause nach Hause zu gehen.

Der Förderverein der Realschule hofft auf viele neue Mitglieder. Flyer und Beitrittserklärungen werden beim Elternabend für Sie bereitliegen und Ihre Kinder und wir hoffen auf eine rege Beteiligung. 

Den Vorsitz des Fördervereins haben Frau Stefanski und Herr Schönherr, Eltern aus der 7c, die von unseren Elternratsvorsitzenden Frau Mahlmann (10a) sowie Herrn Wehde (6a) unterstützt werden.

Sollten Sie, was wir natürlich nicht hoffen, schulische oder erzieherische Probleme haben, stehen Ihnen und Ihren Kindern an unserer Schule folgende Personen zur Verfügung: 

Unser Beratungslehrer Herr Kraft:              a.kraft@rscalberlah.de

Das Mobbing Interventionsteam: 

Herr Kraft, Herr Kramm, Frau Fasterling    s.fasterling@rscalberlah.de,  f.kramm@rscalberlah.de a.kraft@rscalberlah.de

Scheuen Sie sich nicht, mit uns zu sprechen, wenn es Probleme oder Fragen geben sollte.

Bestimmte Fächer werden laut Erlass epochal unterrichtet. Das heißt, dass sie in einem Halbjahr mit doppelter Stundenzahl unterrichtet werden, im anderen Halbjahr jedoch nicht.

Bitte beachten Sie, Fächer, die im ersten Halbjahr epochal unterrichtet werden, sind versetzungswirksam. Die Note des Halbjahreszeugnisses wird bei epochal unterrichteten Fächern im Versetzungszeugnis wiedererscheinen.

Folgende Fächer werden epochal unterrichtet:

Klasse 

Stundenzahl

2. Halbjahr

Stundenzahl

8a 

Technik/
Informatik 

je 1 

8b 

je 1 

Hauswirtschaft 

       

9a 

— 

— 

9b 

— 

Informatik 

9c 

— 

— 

       

10a 

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— 

10b 

— 

Informatik 

10c 

— 

— 

 

Für das neue Schuljahr sammeln wir wieder 18 Euro für Kopien, Äpfel etc. ein. Die Kontodaten zur Überweisung erhalten Sie von der Klassenlehrkraft. Bitte beachten Sie das neue Konto!

 Wichtige Termine im 1. Halbjahr des neuen Schuljahrs: 

24. oder 31. August 2023 Elternabende
28. August 2023 Beginn des Ganztags
04. September 2023 Schulinterne Lehrkräftefortbildung (unterrichtsfrei)
13. Oktober 2023 Fahrradtag
07. November 2023 ILE-Konferenzen 5 – 7
09. November 2023 ILE-Konferenzen 8 – 10
06. bis 25. November 2023 Berufspraktikum der 9. Klassen
23. und 28. November 2023 Elternsprechtage
11. Januar 2024 Schulvorstand und Gesamtkonferenz
23. und 25. Januar 2024 Zeugniskonferenzen
30. Januar 2024 Sprachendorf Englisch
31. Januar 2024 Zeugnisausgabe
01. bis 02. Februar 2024 Zeugnisferien

Vorgehen bei Krankmeldungen

Krankmeldungen müssen am Morgen des Krankheitstages durch die Erziehungsberechtigten über das Sekretariat oder per Mail oder per WebUntis gemeldet werden. Bei längeren Krankheitstagen von mehr als drei Tagen ist eine Bescheinigung durch den Arzt zu erbringen. Ärztliche Bescheinigungen bei Klassenarbeiten oder anderen Prüfungen werden von Schülerinnen und Schülern benötigt, die aufgrund von Auffälligkeiten darauf hingewiesen wurden (Bescheinigungspflicht).

Eine Bitte haben wir noch, bitte halten Sie möglichst immer in der Berliner Straße, wenn Sie Ihr Kind zur Schule bringen bzw. abholen. Die Schulstraße ist sehr eng und schlecht einsehbar. Sie vermeiden so mögliche Gefahrensituationen für unsere Schülerinnen und Schüler. 

Achten Sie bitte auch unbedingt auf ein verkehrssicheres Fahrrad, sollte Ihr Kind mit diesem zur Schule fahren. Vor allem die Bremsen und das Licht sollten einwandfrei funktionieren.

Wir haben in diesem Jahr die Schulordnung überarbeitet. Diese finden Sie auf unserer Schulhomepage. Hier finden Sie auch alle wichtigen Informationen, Termine sowie Kontaktdaten, die für Sie wichtig sind.

Ihnen und Ihren Kindern wünschen wir ein erfolgreiches, möglichst stressfreies neues Schuljahr. Wir freuen uns auf eine konstruktive sowie vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen.

Falls Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich gerne an die Klassenlehrkräfte oder natürlich an uns.

Freundliche Grüße

Thomas Seeliger                    und                 Sabine Fasterling
Schulleiter                                                     stellv. Schulleiterin

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,liebe Schülerinnen und Schüler!

Dieses Jahr können wir Ihren Kindern und somit allen Schülerinnen und Schülern der Realschule Calberlah wieder ein breiteres Nachmittagsangebot anbieten.

Alle Schülerinnen und Schüler erhalten heute ihre Zugangsdaten, um sich online für die freiwilligen Arbeitsgemeinschaften anzumelden. Das Angebot finden Sie hier.

Sollten sie keine wählen, so klicken Sie bitte das entsprechende Feld „AG-Teilnahme nicht gewünscht“ oberhalb der Wahltabelle an, um die Schule darüber aus organisatorischen Gründen in Kenntnis zu setzen.Alle Inhalte der Arbeitsgemeinschaften werden innerhalb der Tabelle online kurz erklärt.

Sollten dennoch Fragen ergeben, wenden Sie sich bitte gerne an mich.Alle wählbaren Arbeitsgemeinschaften sind zunächst grün hinterlegt. Die maximale Teilnehmerzahl sowie aktuell vorhandenen Plätze werden ebenfalls online angezeigt. Sollten alle Plätze belegt sein, so ist das AG-Angebot grau hinterlegt und somit nicht mehr wählbar. 

Das AG-Wahlfenster bleibt vom 21.08. bis zum 23.08.2023 offen, sodass sie in dieser Zeit noch Änderungen vornehmen können. Melden Sie Ihr Kind rechtzeitig an, damit sie ihre Wunsch-AG auch auf jeden Fall erhalten.

Bei weiteren Fragen und Anregungen stehe ich Ihnen gerne per Mail oder Webuntis zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Henrike Henkel

Der Auftrag: Einen mit Helium gefüllten Ballon in die Stratosphäre schicken. Die Mitwirkenden: Schüler und Lehrer der Realschule Calberlah. Der Starttermin: Das große Schulfest. Das Ergebnis: Verraten wir hier.

Calberlah. Bis in die Stratosphäre sollte ein Ballon von Calberlahs Realschule aus jetzt als Schlusspunkt der Projektwoche aufsteigen. Beendet war der mit großer Spannung erwartete Flug aber schon nach wenigen Metern. Ein weiteres Highlight glückte dagegen: Die Schule unterzeichnete einen Vertrag zur Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

Acht Wochen hat MINT-Fachlehrer Steffen Jauch auf den Ballonstart hingearbeitet. Akribisch ging er gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern in der Projektwoche die finale Startvorbereitung an. Man hakte trotz des engen Zeitfensters für den Start sorgfältig Punkt für Punkt auf der Checkliste ab. „Wir müssen so viel beachten, an alles denken, damit es klappt“, sagte Achtklässlerin Charleen-Vivien Backer. Kameras, Datenlogger, Stratofinder, Satelliten-Tracker, Amateurfunksonde und RSC-Experimente umfasste die Liste, jeweils mit drei bis sechs Unterpunkten – und hinter allem war kurz vorm Start ein Haken.

Am mit Helium gefüllten Stratosphärenballon aus Latex, der so übrigens auch vom Deutschen Wetterdienst eingesetzt wird, befestigte man die Sonde. Neben der Startposition rückte das Team noch schnell eine Sitzgruppe beiseite. Dann folgte der acht Wochen herbeigesehnte Countdown, an dessen Ende Konrektorin Sabine Fasterling, DLR-School-Lab-Leiter Frank Hubert Fischer und Wolfsburgs Amateur-Radio-Club-Vorsitzender Dr. Hans Eichel das Seil durchtrennten, das den Ballon noch am Abflug hinderte. Freude und Jubel der Zuschauenden waren groß, währten aber nur kurz.

Denn aufkommender Wind trieb den Ballon zu schnell seitwärts, ehe er genug Höhe gewonnen hatte. So verfing sich die Sonde erst im Zaun des Schulgartens, geriet aus der Waage, gewann dann zwar noch mal etwas, aber zu wenig an Höhe – und notlandete letztlich gut zwanzig Meter vom Startpunkt entfernt. Der Ballon stieg derweil allein unaufhaltbar gen Himmel empor. „Ballon weg, kein Ersatz da, Helium alle, das war es“, fasste Steffen Jauch den Fehlstart zusammen. Die Sonde sei zum Glück unbeschädigt, lediglich etwas Holz sei gebrochen. „Das können wir leicht reparieren“, ließ er durchblicken, einen neuen Anlauf wagen zu wollen – „voraussichtlich im kommenden Schuljahr.“

Fehlstart ist bedauerlich, aber zu verkraften

Ein erfolgreicher Start wäre der krönende Abschluss gewesen, den größten Lerneffekt aber hatten die Schülerinnen und Schüler ohnehin aus der Vorbereitung gezogen. Insofern war der Fehlstart bedauerlich, aber zu verkraften: „Uns fehlte einfach die Erfahrung“, sagte Jauch. Rückschläge gehörten dazu, das sei eben Wissenschaft.

Selbstredend änderte der gescheiterte Ballonstart nichts daran, dass Realschule und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, genauer gesagt dessen School Lab, ihre Kooperation per Vertragsunterschrift besiegelten. „Wir arbeiten schon seit Jahren sehr gut zusammen“, erinnerte Frank Hubert Fischer an Space Days oder auch den Funkkontakt zur Internationalen Raumstation ISS. Kooperationen sei man bisher nur mit sechs Schulen eingegangen, Calberlahs Realschule sei die siebte im erlesenen Kreis. Und: „Ich kann mir keine bessere vorstellen“, verwies Fischer auf „sehr engagierte“ Lehrerinnen und Lehrer und „äußerst motivierte“ Schülerinnen und Schüler.

Beide Seiten profitieren von der Kooperation

Die Kooperation umfasst jährlich mindestens vier Besuche der Schule mit Klassen der Sekundarstufe I im DLR School Lab, um das Interesse an naturwissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Fragen und Forschungsmethoden zu wecken und zu fördern, zudem möglichst auch Fortbildungen für MINT-Lehrkräfte. Man wolle ganzjährig im Bereich der Wahlpflichtkurse und Arbeitsgemeinschaften zusammenarbeiten sowie Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung helfen.

Steffen Jauch unterstützt das DLR School Lab im Gegenzug als eine von landesweit fünf Lehrkräften bei der Weiterentwicklung von dessen Experimente-Parcours, der pädagogischen Schulung des Teams sowie der Auswahl von Experimenten für Besuchstage von Schulen. Rektor Thomas Seeliger und DLR-School-Lab-Leiter Fischer bekräftigten das bereits sehr gute Miteinander mit ihren Unterschriften unter dem Kooperationsvertrag im Beisein von Konrektorin Sabine Fasterling und MINT-Lehrer Steffen Jauch.
19 Gruppen widmen sich unterschiedlichen Themen

Die Wolfsburger Funkamateure um Dr. Hans Eichel bereiteten derweil einen Ersatzstart vor, befestigten dazu einen Funksender an einem Bündel klassischer Luftballons. „Der Sender fliegt zwar längst nicht so hoch, weil die Ballons vorher platzen. Dennoch ist es hoffentlich ein versöhnliches Ende für alle“, fand Eichel. Das Signal peilten die Funkamateure an, um den Sender aufzuspüren und wieder einzusammeln.

Insgesamt widmete sich die Projektwoche anlässlich des Earth Days in 19 Gruppen Themen mit Schwerpunkten auf Nachhaltigkeit, schonendem Umgang mit Ressourcen, Regionalität, Gesundheit und erneuerbaren Energien. „Wir möchten das Bewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler für ihre Umwelt verstärken“, sagte Maike Engelbach. Sie hatte die jährliche Projektwoche, in der Favoriten frei wählbar waren, einmal mehr organisiert.

Die Jugendlichen etwa kochten mit saisonalen und regionalen Zutaten, fertigten Schmuck aus vermeintlichem Müll an, gestalteten die Rückwand der Sporthalle mit einem Graffiti, schufen Neues aus Altkleidern, webten mit Naturmaterialien, mischten Kosmetika aus Wildkräutern an und lernten handyfreie Spiele aus aller Welt kennen. Das gesamte Kollegium realisierte die Projektwoche, eifrig unterstützt vom zehnten Jahrgang.

geschrieben: Ron Niebuhr aus Aller-Zeitung (29.06.2023)

Interesse an der Arbeit mit Jugendlichen und Heranwachsenden?
Wir freuen uns sehr, dass wir ab dem kommenden Schuljahr 2023 / 2024 an unserer Realschule Calberlah in Kooperation mit dem DRK-Landesverband Niedersachsen e.V. insgesamt zwei Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) anbieten können!

Die zwei FSJ-Stellen an der Realschule Calberlah sollen möglichst zum 01.09.2023 besetzt werden. Der Einsatz erfolgt im Schul- und Ganztagsbetrieb der Realschule sowie bei Interesse nachrangig in der Ferienbetreuung der Samtgemeinde (Grundschulen).

Voraussetzungen für die FSJ-Stellen, die auf maximal 12 Monate begrenzt sind, sind:

  • Du hast deine Vollzeitschulpflicht vollendet, aber noch nicht dein 27. Lebensjahr?
  • Du bist interessiert, motiviert, teamfähig und flexibel?
  • Du möchtest nach der Schule oder Studium praktische Erfahrungen im
    Bereich Schule machen und dich maximal 12 Monate lang sozial engagieren?
  • Du möchtest eine sinnvolle und nachhaltige Aufgabe erfüllen, dich ausprobieren und herausfinden, ob Dir dieses Arbeitsumfeld liegt?
  • Du wirst in ein engagiertes, verlässliches Team in einem wertschätzenden Umfeld eingebunden und hast Kontakt zu Menschen verschiedenster Bevölkerungsgruppen!
  • Du bekommst ein Taschengeld und mit dem FSJ ein dickes Plus für deinen Lebenslauf!

Interessiert? Dann bewirbt dich. FSJlerInnen leisten einen sehr wertvollen Beitrag beim Entwicklungsprozess von Kindern und Jugendlichen, da sie die Arbeit der LehrerInnen täglich begleiten und somit ebenfalls auf die individuellen Stärken und Schwächen der Schüler:innen eingehen können.

Bewerbungen von schwerbehinderten und diesen gleichgestellten Personen werden bei gleicher Eignung berücksichtigt. Man ist bestrebt, bestehende Unterrepräsentanzen der Geschlechter abzubauen bzw. zu verhindern und wird dies
bei der Personalauswahl berücksichtigen.

Wenn Du Interesse an einer der beiden FSJ-Stellen an der Realschule Calberlah hast, richte diese bitte mit einer kurzen Bewerbung und Lebenslauf bis zum 25.07.2023 an die Samtgemeinde Isenbüttel, Herrn Prekale, Gutsstraße 11, 38550 Isenbüttel oder per E-Mail an stefan.prekale@isenbuettel.de. Das Auswahlverfahren und die weiteren Bewerbungsschritte werden dann direkt besprochen.

Image: Midjourney

Am 30. Juni war es wieder so weit. Der Abschlussjahrgang der Realschule Calberlah wurde in einem festlichen Rahmen verabschiedet.

Der Tag begann mit einem stimmungsvollen Gottesdienst in der Christuskirche Calberlah. Die Abschlussklassen gestalteten mit Frau Bode, Herrn Schiefer sowie Pastorin Schumacher einen gelungenen Beginn des Tages.

Vor 200 Gästen gratulierten das Schulleitungsteam der Realschule Sabine Fasterling und Thomas Seeliger in einer feierlichen Rede den Absolventen und Absolventinnen für ihre hervorragenden Leistungen und das Erreichen eines wichtigen Meilensteins in ihrem Leben. Beide erwähnten, dass die Oberschule ihren letzten Tag hat und damit die Absolventen ein ganz besonderer Jahrgang sind. Frau Fasterling und Herr Seeliger lobten die Absolventen für ihre Reife und ihre außergewöhnlich guten Abschlüsse und erzählten, wie sie von schüchternen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern zu erfolgreichen jungen Erwachsenen heranwuchsen. Sie dankten den Eltern für ihre ständige Unterstützung und den Lehrkräften für ihre Hingabe und ihr Engagement. Abschließend betonten beide, dass das Erreichte nicht das Ende, sondern der Anfang einer neuen Reise sei und ermutigten die Absolventinnen und Absolventen, ihre Träume zu verfolgen und ihren Weg positiv zu gestalten.

 

Der Samtgemeindebürgermeister Jannis Gaus und das Mitglied des Vorstandes des Fördervereins Frau Stefanski schlossen sich den guten Wünschen von Frau Fasterling und Herrn Seeliger an.

 

Henri Lütje, Leonhard Fricke und Lina Woithe blickten in ihren Abschlussreden auf die gemeinsame Schulzeit mit ihren Klassenlehrkräften Frau Heinrich, Herrn Fischer sowie Frau Bode sowie Herrn Leontarakis zurück. Sie schmückten ihre Ansprachen mit vielen humorvollen Anekdoten rund um das Schulleben. Es wurde viel gelacht und es flossen auch einige Tränchen.

 

Frau Heinrich, Frau Bode und Herr Leontarakis erinnerten sich an die gemeinsamen Schuljahre und konnten von vielen netten Erlebnissen berichten.

 

Die musikalische Begleitung erfolgte durch Luis Becker an der Gitarre und Julia Wagenmann am Klavier.

 

Die Schulleitungspreise für besonderes Engagement erhielten Leonhard Fricke sowie Melina Ackermann.

 

Vielen Dank an Henri und Leonhard, die beide fröhlich und souverän durch das Programm führten.

 

Im Anschluss an die gelungene Veranstaltung trafen sich alle zu einem Empfang, der von den neunten Klassen mit Frau Engelbach sehr stilvoll umgesetzt wurde. Vielen Dank an dieser Stelle an alle helfenden Hände für die Ausgestaltung dieses besonderen Tages.

Das Konzept kommt aus dem Leistungssport. In der Realschule Calberlah und in der Hauptschule Meinersen sorgt es dafür, dass Schüler sich besser konzentrieren können. Wie Cogniprove funktioniert.

Calberlah. Landesweiter Vorreiter ist der Landkreis Gifhorn mit einem Angebot, das die Lern- und Konzentrationsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern merklich verbessert. Realisiert wird es vom Fachbereich Jugend seit inzwischen einem Jahr an der Realschule Calberlah und der Hauptschule Meinersen mit den Profis von Cogniprove. Das Fazit in Calberlah fällt sehr positiv aus.

 Calberlahs Realschule hat das Training mit Cogniprove in den Vormittag eingebunden, an Meinersen Hauptschule läuft es als AG am Nachmittag. Dahinter verbirgt sich ein Sportangebot, das mit spielerischen Elementen und Übungen Aufmerksamkeit, Konzentration und Selbstwertgefühl von Schülerinnen und Schülern steigert. Zugleich weckt es Spaß an Bewegung. In vier- bis maximal sechsköpfigen Gruppen trainieren die Jugendlichen jeweils mit einem festen Coach. Das ist wesentlich, denn „bauen Trainer und Jugendliche eine Beziehung zueinander auf, erzielt man die größten Erfolge“, erläuterten Christian Wichert und Sebastian Mundruc von Cogniprove.

Bei Eintracht Braunschweig hat damit der Klassenerhalt geklappt

Entwickelt haben sie das kognitive und mentale Training ursprünglich für den Profifußball, genauer gesagt für Eintracht Braunschweig. Dem Verein gelang so der Klassenerhalt. Wichert und Mundruc übertrugen ihr im Fußball erfolgreiches Konzept zunächst auf anderen Leistungssport, dann auf Kitas und Schulen. „Bewegung kommt beim Nachwuchs häufig viel zu kurz. Wir schaffen die Grundlagen, um Konzentration und Lernfähigkeit zu verbessern“, sagte Wichert. Man freue sich, dass der Fachbereich Jugend des Landkreises Gifhorn und die beiden Schulen, „unserem innovativen Konzept eine Chance gegeben haben“, betonte er. Denn es sei „schon brutal, wie gering die Aufmerksamkeitsspanne mancher Kinder und Jugendlicher mittlerweile ist“, sagte Mundruc. Vor allem wohl wegen Reizüberflutung durch Social Media wie Tiktok und Instagram.

Das beobachten auch die Schulen. Umso mehr begeistert, wie positiv sich das Training von Cogniprove auf die Jugendlichen auswirkt. „Es ist einfach fantastisch“, sagte Sabine Fasterling. Die Konrektorin der Calberlaher Realschule erlebt ihre Schülerinnen und Schüler wie ausgewechselt, wenn sie vom Training in den Unterricht kommen: „Wer sich bewegt hat, ist mit dem Kopf viel besser dabei.“ Und Kollegin Alexandra Hauschild ergänzte, dass übrigens nicht nur die teilnehmenden Jugendlichen profitieren: „Es entspannt die ganze Klasse, löst Konflikte auf.“

Vormittags wirkt es sich stärker aus

Erst ließ man Cogniprove in Calberlah nachmittags laufen, inzwischen eingebettet in den Vormittag. Dort entfalte es seine positive Wirkung auf den regulären Unterricht deutlich stärker, war sich Fasterling mit Schulleiter Thomas Seeliger einig. Zumal am Nachmittag die Bereitschaft zur Teilnahme sinke: „Da ist die PS5 zuhause interessanter als eine Sport AG in der Schule“, sagte Fasterling. Diesen Ansatz unterstützte Dennis Heumann: „Wir müssen Kinder mit niederschwelligen Angeboten dort abholen, wo sie sind“, sagte der Fachbereichsleiter Jugend beim Landkreis Gifhorn. Er ließ Cogniprove über „Jukos“ (Jugendhilfe im Kontext Schule) an zunächst zwei Schulen erproben.

Jukos ist Teil der neu gebildeten Abteilung für Prävention, Qualitätsentwicklung und Controlling unter Leitung von Eva Jäckel, deren Aufgabe es ist, das neue Kinder- und Jugendhilfestärkungsgesetz umzusetzen. „Wir müssen offen sein für neue Möglichkeiten“, unterstrich Heumann. Jugendhilfe funktioniere nämlich nicht nach dem Motto „Das machen wir doch immer so“. Angespornt vom erfolgreichen Probejahr soll Cogniprove weiterlaufen. Mittel seien vorhanden, die Kosten verglichen mit anderen Angeboten der Jugendhilfe sehr gering und der Nutzen enorm, sagte Heumann.

aus: Aller-Zeitung vom 6. Juni 2023
Bild: RS Calberlah

CALBERLAH.  Zum Europatag bauen die Schüler zusammen mit dem Amateurfunkverein Wolfsburg H24 Verbindungen zu anderen Schulen in ganz Europa auf.

Aus Calberlah gingen am Freitag ungewohnte Signale in die Welt und ins Weltall: Die Realschule hat sich an der Aktion des Arbeitskreises Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule beteiligt und zusammen mit dem Amateurfunkvereins Wolfsburg H24 zwei eigene Funkstationen aufgebaut.

„Hier ist Delta November Eins Whiskey Bravo“, spricht die 14-jährige Merle ins Mikrofon, während sie die Sprechtaste drückt. Und bekommt auch gleich Antwort – von einem zehnjährigen Mädchen namens Sarah, das in einer Münchner Schule an einem Funkgerät sitzt. „das ist schon sehr interessant“, sagt Merle hinterher. Alles habe gut geklappt. „Vorher hatten wir welche aus Asien dran, die konnten sogar ein bisschen Deutsch. Aber es war manchmal schwer zu verstehen.“ Auch eine finnische Schule habe man schon im Äther gehabt, sagt Amateurfunker Jürgen Koch.

Und das, obwohl die Funker, die im alten Wasserturm von Fallersleben eine Station betreiben, schon die neuste mobile Technik mitgebracht haben, wie Hans Eichel erklärt: „Wir funken mittlerweile auch digital.“ Über einen Satelliten als Relais-Station gehe das heute auch nahezu störungsfrei. „Wir können auch zum Mond funken.“ Der reflektiere die Funkwellen genauso, aber dann kämen die Signale wegen der weiteren Entfernung erst drei Sekunden später an.

 
 

Funker verwenden das Nato-Alphabet – Russen auch

Buchstabiert werden laut Eichel jedenfalls international: „Wir verwenden das Nato-Alphabet wie Piloten auch.“ Russische Funker übrigens auch. Eichel: „Wir sprechen auch mit ihnen, wir haben viele Freunde dort.“ Denn: „Amateurfunk ist nicht politisch, es dient eher der Völkerverständigung.“

 

Techniklehrer Steffen Jauch findet das Funken wichtig für die Schüler: „Sie bekommen Kontakt zu anderen in ganz Europa und müssen auch mal Englisch sprechen.“ Das Spannende daran sei, dass sie gar nicht wüssten, mit wem sie da sprechen.

Mit dem Aktionstag ist es an der Realschule noch nicht vorbei: Jauch ist gerade selbst dabei, die Prüfung für die Funklizenz abzulegen. Danach soll an der Schule eine feste Station eingerichtet werden, vermutlich im Technikraum. Jauch: „Wir wollen dann eine Funk-AG anbieten, bei der die Schüler selbst eine Lizenz erwerben können.“ Die Schule würde dann auch sein eigenes, einmaliges Rufzeichen erhalten.

Start eines Stratosphären-Ballons für Ende Juni geplant

Als nächstes gibt es aber noch eine Aktion zusammen mit den Wolfsburger Funkamateuren: Ende Juni ist der Start eines Stratosphären-Ballons geplant, den die DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) zur Verfügung stellt. „An dem Tag wollen wir auch einen Kooperationsvertrag mit der DLR unterschreiben“, so Jauch. 

An Bord des Ballons sollen nicht nur ein in einen Raumanzug gesteckter Plüschlöwe des Kinderhospizes Löwenherz in Braunschweig gehen, sondern auch eine Live-Bild-Kamera und Geräte der Wolfsburger Funkamateure. Die rund 1,6 Kilogramm schwere Nutzlast soll dann innerhalb von knapp drei Stunden in eine Höhe von bis zu 30 Kilometern vorstoßen. Wenn der Ballon mangels Luftdruck platzt, geht die Technik an einem Fallschirm wieder zu Boden.

Zum Schluss sagt Alicia ins Mikrofon: „Ich wünsche euch viel Spaß mit euren Verbindungen. Bis zum nächsten Mal!“

aus: Gifhorner Rundschau vom 6. Mai 2023 (Rainer Silberstein), Foto: Schule