Ende der Schulzeit: Neunt- und Zehntklässler verabschiedeten sich aus der Calberlaher Realschule.

Calberlah. Ein erster großer Lebensabschnitt endete jetzt für alle Zehnt- und einige Neuntklässler der Calberlaher Realschule. Sie erhielten ihre Abschlusszeugnisse. „Ihr habt es alle geschafft“, freute sich Konrektorin Sabine Fasterling für die Schüler.

Unsicher war bis zuletzt, ob die Feier wie bisher üblich in der Aula stattfinden konnte. Nicht wegen Corona, sondern wegen umfangreicher Bauarbeiten. Pünktlich zur Feier war davon nichts mehr zu sehen. Zum Glück. Denn die Abschlussschüler mussten in den Pandemiejahren schon auf so viel verzichten: „Abhängen in der Pause, Umarmung zur Begrüßung, Hausaufgaben machen im Bus“, zählte Fasterling auf. Und doch hätten die gemeinsamen Entbehrungen die Schüler auf besondere Weise zusammengeschweißt. „Ihr seid ein echtes Team geworden.“

Das Homeschooling habe den Schülern in hohem Maß beigebracht, sich selbst zu organisieren und eigenverantwortlich zu lernen. „Ihr habt das toll gemeistert“, lobte die Vize-Schulleiterin. Sie vertrat den krankheitsbedingt abwesenden Rektor Thomas Seeliger und gab allen Schülern mit auf dem Weg: „Macht etwas aus eurem Leben! Ihr habt das Zeug dazu.“

Diesen guten Wünschen schloss sich Calberlahs Bür- germeister Thomas Goltermann an. Er sprang spontan als Redner für den da noch nicht anwesenden Samtgemeindebürgermeister Jannis Gaus ein. „Manchmal geht es donnerstags im Rathaus zu wie bei euch in der Mathearbeit. Es tauchen plötzlich Probleme auf, die bisher gar nicht da waren“, bat Gaus die Schüler, seine Verspätung zu entschuldigen. Er riet ihnen, auf ihrem weiteren Lebensweg „klug, mutig und selbstbewusst zu bleiben“. 

 aus Aller-Zeitung vom 1. Juli 2022

Liebe Eltern, Großeltern und alle Interessierten,

vom 04.07. – 06.07.2022 finden an unserer Schule Projekttage zur Agenda 2030 statt, in denen sich die Schüler und Schülerinnen mit vielfältigen Problemen unserer Zeit beschäftigen werden.

Es wird um Müllstrudel, ökologisches Bauen, Biodiversität und vieles mehr gehen. Am 05.07. werden wir zudem auch noch einen Funkkontakt zur Neumeyer III – Station in der Antarktis haben. Es werden für die Schüler und Schülerinnen sicherlich ein paar aufregende Tage werden.

Am Mittwoch, den 06.07.2022 findet dann ab 11.00 Uhr die Abschlussveranstaltung statt, zu der wir Sie herzlich einladen möchten. Die Schüler und Schülerinnen werden ihre Ergebnisse aus den Projekttagen präsentieren. Sie können dafür an einem Rundgang teilnehmen, um sich die Projektergebnisse von den Kindern erklären zu lassen. Mit einer Grillaktion werden wir die Projekttage ausklingen lassen. Wir werden dafür nicht nur Thüringer-Bratwürste, sondern auch Hähnchen- und vegetarische Würstchen anbieten, sodass für jeden etwas dabei ist. In diesem Zusammenhang bitten wir Sie, Ihren Kindern etwas Geld mit in die Schule zu geben.

Wir hoffen, Sie bei der Abschlussveranstaltung zahlreich begrüßen zu können, auch weil wir Schule für Sie erlebbar machen möchten. Weiterhin können Sie die Schüler und Schülerinnen als Experten erleben, was bestimmt spannend ist.

Mit freundlichen Grüßen
die Realschule Calberlah (Maike Engelbach)

Liebe zukünftige Fünftklässlerinnen und Fünftklässler,

nun geht es bald los, ihr kommt nach den Sommerferien an unsere Schule.  Wir von der Realschule Calberlah freuen uns bereits sehr auf euch!

Damit ihr euch von Anfang an wohlfühlt, möchten wir euch zu einem ersten Kennenlernen der Schule, eurer zukünftigen Klassenlehrerinnen sowie Mitschülerinnen und Mitschüler am Dienstag, 12. Juli 2022 von 13.45 bis ca. 15.00 Uhr  ganz herzlich einladen.  Hierfür treffen wir uns alle zunächst in der Aula der Schule. Ihr benötigt an diesem Tag lediglich eine Schere und einen Klebestift, ein Foto von euch sowie Filzstifte.

Es wäre großartig, wenn ihr alle kommen könntet. Bitte gebt uns eine kurze Rückmeldung, ob ihr am 12. Juli Zeit habt.

Eure Eltern können sehr gerne in der Aula bei einem Kaffee die Zeit überbrücken, in der ihr bei euren Klassenlehrerinnen seid.

Liebe Grüße!

Eure zukünftigen Klassenlehrerinnen

Sehr geehrte Eltern,

hiermit lade ich Sie zu einem digitalen Elternabend ein am

Donnerstag, 2. Juni 2022 um 17 Uhr.

 

Die Einladung erfolgt über den Teams-Account Ihrer Kinder.

Es geht um die Einführung der iPads ab der 7. Klasse. Weitere Informationen haben wir schon auf der Internetseite zusammengetragen:

https://www.rs-calberlah.de/index.php/eltern/aktuelle-hinweise-und-mitteilungen/ipad-klassen

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

Das iPad-Team der RSC

Sabine Fasterling, Steffen Jauch, Thomas Seeliger

 

Hallo zusammen,

am 19.05.2022 laden wir sie herzlich zu unsere Jahreshauptversammlung ein. Wir bitte um Teilnahme – unser Vorstand muss neu gewählt werden, damit der Verein weitergeführt werden kann.

Sie kennen engagierte Eltern der Realschule Calberlah – die noch nicht Mitglied im Förderverein sind? Diese Art Menschen, die gern Verantwortung übernehmen, offen für Neues sind und sich mit der Tätigkeit als Vorstand identifizieren könnten? Dann lassen sie es bitte nicht unversucht und laden Sie die Person gern ein. Sie können unsere Einladung sowie meine Kontaktdaten gern weiterleiten.

Wir hatten durch die Pandemie nicht wirklich die Chance uns als Verein in der Öffentlichkeit zu zeigen – wir haben mit der Schulleitung/Lehrer*innen tolle Projekte umgesetzt. Lassen Sie es bitte nicht zu – dass wir den Förderverein aufgeben müssen. Nehmen Sie bequem von zu Hause an der Veranstaltung teil, lassen sie sich aufstellen, erzählen sie uns etwas über sich…

damit wir die Zukunft des Fördervereins sichern können.

Wir freuen uns auf ihre Teilnahme
Angelika Dalchow

Sie möchten teilnehmen? Bitte schreiben Sie dem Förderverein kurz eine E-Mail:foerderverein@rscalberlah.de 

Unsere Jahreshauptversammlung findet am Donnerstag, 19.05.2022 via MS TEAMS – Online Veranstaltung von 19:00 bis 20:00 Uhr statt

Tagesordnung:
1. Begrüßung und Erstellung einer Anwesenheitsliste
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit
3. Bericht des Kassenprüfers
4. Bericht Jahresabschluss 2021/2022
5. Neuwahlen des Vorstands
6. Sonstiges
7. Fragen/Anregungen

Anträge zur Tagesordnung müssen mindestens eine Woche vor der Versammlung beim Vorstand eingereicht sein.
Beste Grüße

der Vorstand des Fördervereins
Angelika Dalchow & Christine Heinke-Meier

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,
Sie haben es sicher bereits den Medien entnommen: Seit Samstag, 07. Mai 2022, gilt auch in Niedersachsen eine geänderte Absonderungsverordnung mit gelockerten Quarantäneregeln.

Personen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, können die Isolation nun bereits nach fünf Tagen beenden, sofern sie mindestens 48 Stunden symptomfrei waren. Es wird allerdings empfohlen, sich freiwillig so lange zu isolieren, bis ein negatives Testergebnis vorliegt, die Frist von fünf T agen beschreibt also das Minimum. Kontaktpersonen unterliegen keiner Quarantänepflicht mehr. Hier wird empfohlen, die persönlichen Kontakte freiwillig zu reduzieren und sich an den fünf Tagen, die auf den Kontakt zur infizierten Person folgen, täglich zu testen.

Seit Anfang Mai dürfen Schulen und KiT as wieder ohne Nachweis des Impf- oder Genesenenstatus bzw. ohne Vorlage eines negativen Testergebnisses betreten werden. Das gilt auch für Veranstaltungen, Elternabende usw. Die Testungen sind grundsätzlich freiwillig. Das Angebot, sich vor dem Schulbesuch regelmäßig freiwillig zu testen, wird laut Rückmeldungen aus den Schulen gut angenommen. Ich begrüße das sehr und empfehle es vor allem dann, wenn es Infektionsfälle in einer Lerngruppe gibt oder Erkältungssymptome auftreten. Das Land stellt den Schulen und KiTas auch weiterhin ausreichend Test-Kits kostenlos zur Verfügung.

Neben der Frage nach Infektionsschutzmaßnahmen nimmt die Integration von aus der Ukraine geflüchteten Menschen auch in Niedersachsen zunehmend mehr Raum ein. Rund 12.000 ukrainische Kinder und Jugendliche wurden inzwischen in niedersächsischen Schulen angemeldet und herzlich willkommen geheißen. Ich konnte mich bereits mehrfach bei Besuchen vor Ort von der großen Empathie und Hilfsbereitschaft überzeugen und bin allen Beteiligten zutiefst dankbar für ihr selbstloses Engagement! Inzwischen ist es vielerorts auch gelungen, ukrainisches Fachpersonal einzustellen, die bei der Beschulung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen eine wertvolle Unterstützung sind. Das Land Niedersachsen stellt für derartige Personalmaßnahmen zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung.

Hoffen wir nun gemeinsam, dass mit den steigenden Temperaturen die Zahl der Corona- Infizierten weiter sinkt, vor allem aber, dass sich die Lage in der Ukraine möglichst bald zum Guten wendet und der schreckliche Krieg ein Ende nimmt. Vielleicht kehrt dann auch in den Schulen endlich wieder eine gewisse „Normalität“ ein – das wünsche ich uns allen sehr, vor allem aber den Kindern und Jugendlichen! Bleiben Sie gesund!

 

Mit freundlichen Grüßen
Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister

Die Edeka-Markt-Kette präsentiert sich mit einem digital ausgestatteten Sattelschlepper.

Isenbüttel. Einmal Mitarbeiter eines Edeka-Marktes spielen? Mit dem Talente-Truck der Supermarkt-Kette war das am vergangenen Donnerstag kein Problem, sondern ein großer Spaß. Drei Schulklassen der Realschule Calberlah und zahlrei- che Interessierte probierten es aus.

„Wir haben im LKW einen Markt in digitaler Form“, sagte Talente- Coach Sascha Bleeks. Das heißt: Regale und Frischetheken – die Schüler sind darin die Verkäufer und üben sich im Kundenservice. Selbst das Schneiden von Obst und Gemüse wird digital simuliert. Je- weils eineinhalb Stunden hatte jede Klasse, um die vorbereitete Rallye im Sattelschlepper und im Isenbüt- teler Markt zu absolvieren. Das Unternehmen will sich damit für künftige Auszubildende attraktiv machen.

Die Attraktion war das 4D-Kino, in dem sich der Edeka-Konzern mit einem Film vorstellt – als nachhaltig und regional orientiert. „Gut festhalten!“ hieß es dann, als die Schüler in den Smoothie-Rider einstiegen, der vor dem Anhänger wartete. Mit 3D-Brille auf dem Kopf machten die Jugendlichen eine Reise vom Obstanbau über Verarbeitung und Transport bis zum Verkauf.

„Das hat mir viel Spaß gemacht“, fand der 14-jährige Iven Costanza aus Calberlah, „vor allem das 4D-Kino.“ Mit den Jobs im Edeka habe er sich noch nie auseinandergesetzt – „aber jetzt finde ich sie schon interessant“. Ähnlich sah es Mitschüler Jean König (15): „Ich habe noch nie an einer Kasse gesessen. Kann mir jetzt aber vorstellen, wie das ist.“

„Wir touren mit dem LKW durch das ganze Absatzgebiet Minden- Hannover“, so Bleeks – und das heißt: quer durch die Bundesländer von der niederländischen bis zur polnischen Grenze. Wer den Truck verpasst hat und ihn gern auch mal ausprobieren möchte, muss nicht lange warten: „Im November sind wir wieder in der Region.“

Aus Braunschweiger Zeitum vom 23.April 2022
Foto: Edeka Minden-Hanniver

Sehr geehrte Eltern,
seit mehr als zwei Jahren fordert uns die Corona-Pandemie sehr heraus. Auch wenn sich nun langsam durch die Rücknahme der meisten Vorgaben durch das neue Infektionsschutzgesetz des Bundes wieder das Gefühl von Normalität einstellt, ist die Pandemie leider noch nicht vorüber. Daher halten wir im Rahmen der uns verbliebenen Möglichkeiten die Sicherheitsmaßnahmen aufrecht.

Über die entsprechenden Vorgaben zum Schulstart nach den Osterferien möchte ich Sie im Folgenden noch einmal informieren:

  • Die ersten acht Schultage vom 20.-29.4.2022 testen sich alle Schülerinnen und Schüler – auch die geimpften, genesenen und geboosterten – zuhause nach dem bekannten Verfahren. Die Schulen haben entsprechende Mengen an Testkits erhalten. Ab dem 2. Mai bis zum Ende des Monats findet das Testen dann dreimal pro Schulwoche freiwillig statt. Die notwendigen Testkapazitäten werden weiterhin landesseitig kostenlos zur Verfügung gestellt.
  • Ist der Test negativ, dürfen die Schülerinnen und Schüler die Schule besuchen, ist er positiv, muss zunächst die Schulleitung darüber informiert werden. Dann müssen die Schülerinnen und Schüler eine PCR-Bestätigung bei einem Arzt oder einer Apotheke einholen. Bestätigt sich der Verdacht nicht, darf am folgenden Tag die Schule besucht werden. Bestätigt sich der Verdacht, bleiben die Schülerinnen und Schüler zuhause. Sie können sich frühestens nach 5 Tagen und wenn sie symptomfrei sind erneut selbsttesten. Fällt dieser Test negativ aus, darf die Schule wieder besucht werden, wenn nicht, ab dem Tag, an dem der Test negativ ausfällt.
  • Eine Maskenpflicht gibt es an den Schulen nicht mehr, das Bundesinfektionsschutzgesetz sieht diese Möglichkeit nur noch bei Hotspots vor, zu denen unser Bundesland sich aber nicht zählt. Die Möglichkeit für Schulleitungen, eigenständig eine Maskenpflicht zu verhängen, sieht das Bundesgesetz nicht vor. Wer jedoch weiterhin eine Maske tragen möchte, kann dies freiwillig selbstverständlich machen. Die Mund-Nase-Bedeckung hat sich als ebenso einfaches wie wirkungsvolles Schutzinstrument erwiesen, so dass auf die Möglichkeit des Selbst- und Fremdschutzes durch eine Maske hingewiesen werden kann.

Auch wenn wir nach den Osterferien bezogen auf die Pandemie in eine neue Phase eintreten können, bedeutet dies aber noch nicht das Ende des Ausnahmezustandes. Der verbrecherische Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen das Nachbarland Ukraine wirkt sich auch auf die Schulen aus – in manchen Regionen und somit auch an den jeweiligen Schulen bereits deutlicher als in anderen. Vor den Osterferien waren bereits über 6000 ukrainische Schülerinnen und Schüler in niedersächsischen Schulen angemeldet und aufgrund des verheerenden Fortgangs des Krieges ist mit weiter steigenden Zahlen zu rechnen.

Wegen der Dynamik und Dramatik der Entwicklung ist aber noch immer kaum eine belastbare Prognose möglich, weshalb wir in unseren Planungen von unterschiedlichen Szenarien ausgehen und den Schulen verschiedene Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. D.h., dass die Schulen vor Ort entscheiden können, welche Reaktionen auf die unterschiedlichen Herausforderungen die richtigen sind. Je nach Situation können Willkommensgruppen eingerichtet, auf bestehende Strukturen – wie z.B. Sprachlernklassen – zurückgegriffen, eine Beschulung in der Regelklasse erfolgen oder Mischformen der unterschiedlichen Formate angeboten werden. In dieser Phase der Krisenbewältigung sind Flexibilität und Beinfreiheit wichtig und notwendig, um kurzfristig auf die dynamische Entwicklung reagieren zu können. Dabei ist es weiterhin das ausdrückliche Ziel, dass die Aufnahme der ukrainischen Kinder und Jugendlichen möglichst unkompliziert und unbürokratisch erfolgen soll.

Es ist auch entscheidend, dass jegliche personelle Ressource, die zur Verfügung steht, genutzt wird. Insbesondere die Einstellung weiterer Lehrkräfte und Pädagogischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erlaubt eine kurzfristige Verstärkung und auch die Einbindung ukrainischer Lehrkräfte sowie weiteren Fachpersonals wird von Seiten des Ministeriums aus aktiv unterstützt. Unter den folgenden Links können sich Interessierte registrieren: https://www.eis-online-nilep.niedersachsen.de/initiativbewerbung und https://www.eis-online.niedersachsen.de/.

Nach den bisherigen Erfahrungen bin ich zuversichtlich, dass wir es gemeinsam auf diesem Wege schaffen werden, die ukrainischen Kinder und Jugendlichen und auch die ukrainischen Fachkräfte schnell und unkompliziert in unsere Schulgemeinschaft aufzunehmen. Das vielfältige Engagement der Schulgemeinschaften in den letzten Wochen und die deutlichen Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt zeigen die Bereitschaft, sich hier einzubringen.

Mit freundlichen Grüßen
Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister

Hinter den 38 Neuntklässlern der Realschule und ihres Hauptschulzweiges liegt das dreiwöchige Betriebspraktikum. Die Erfahrungen daraus, hatten die Schüler kreativ aufgearbeitet und für ihre jüngeren Mitschüler eine kleine Berufsmesse organisiert.

Zielgruppe waren die Siebt- und Achtklässler, für die zeitnah die Berufsorientierungswoche sowie der Zukunftstag ins Haus stehen. Für sie gab es Informationen und gute Ratschläge auf Augenhöhe.

Dazu hatte Klassenlehrer und Berufsorientierungs-Beauftragter Konstantin statt der Aula drei Klassenräume geblockt. Grob sortiert nach Berufsfeldern, gaben die Ex-Praktikanten mit einigen selbstgestalteten Plakaten und Power-Point-Präsentationen wertvolle Einblicke von Schüler zu Schüler. 

Die Präsentation als moderne Form der altbekannten Praktikumsmappe zu erstellen war Hausaufgabe, der sich die Schüler mit viel Elan gewidmet hatten. „Zwei Schüler hatten sogar ein Video vorbereitet“, berichtete Leontarakis. „Leider sind beide erkrankt.“ 

Das Spektrum der präsentierten Berufe war groß. Es reichte von Einzelhandel und Gastronomie über Handwerk und KFZ-Gewerbe bis zu Gesundheitswesen und Kindertagesstätten. „Das Interesse am Erzieherberuf ist gestiegen“, berichtete Leontarakis. „Die Anzahl der Praktikanten dort war höher als in den Vorjahren.“

Zu denen, die ihre Erfahrungen weitergeben wollten, zählten Finja Heumann, die ihr Praktikum in einer Buchhandlung gemacht hatte, und Leandra Einecke, die bei einem breit aufgestellten Mode-Unternehmen den Berufsalltag erleben dürfte. 

„Es war spannend und ich habe viele Abteilungen kennengelernt“, berichtete sie. „Was sie erzählt klingt interessant“, sagte Alisha Chitunhu und Lara Pleines, die sich eifrig Notizen machten.

Gifhorner Rundschau vom 31.03.2022 (Daniela Burucker)
Foto: Daniela Burucker

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