Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

wir bewegen uns nun erfreulicherweise in eine Phase der Pandemie, die Erleichterung verspricht.

So wie es aussieht, ist die Omikronwelle zumindest in den norddeutschen Bundesländern gebrochen. Expertinnen und Experten gehen von einem kontinuierlichen Rückgang der Inzidenzwerte aus, die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems scheint gebannt. Die Zahlen in Niedersachsen belegen diese Einschätzung, auch was die Entwicklung der Werte in der Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen betrifft.

Die Beschlüsse der gestrigen Bund-Länder-Runde sehen demnach weitreichende Lockerungen für die kommenden Wochen vor. Gerade für Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen und KiTas bleiben Infektionsschutzmaßnahmen aber weiterhin wichtig und sinnvoll. Unser Anspruch, Schulen und KiTas für alle Beteiligten so sicher wie möglich zu machen, bleibt bestehen. Nach Einschätzung von Expertinnen und Experten ist dabei vor allem das Tragen einer medizinischen Maske ein wichtiger Baustein. Wir fahren die zur Zeit noch notwendigen Schutzmaßnahmen deshalb stufenweise und mit Augenmaß zurück, geben aber gleichzeitig eine Perspektive für die nächsten Wochen.

Unsere Planung sieht folgende Schrittigkeit vor:

Bis 04.03.2022:

Keine Veränderungen
– weiterhin tägliche Testung nach den bekannten Regeln;
alle tragen medizinische Masken auch am Sitzplatz

Ab 07.03.2022:

Testung 3x wöchentlich – bei positivem Fall in der Klasse alle täglich (ABIT);
keine Veränderungen bei den Masken

Ab 21.03.2022:

Testung weiterhin 3x wöchentlich + ABIT;
in den Klassen 1-4 darf die Maske am Sitzplatz abgenommen werden (Ausnahme: Wenn es einen positiven Fall in einer Klasse gibt, tragen die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse eine Woche lang ihre Maske auch am Sitzplatz)

20.-29.04.2022:

„Sicherheitsnetz“ nach den Osterferien – tägliche Testungen; keine Veränderungen bei den Masken

Ab 02.05.2022

Testen anlassbezogen und freiwillig;

alle Schuljahrgänge dürfen am Sitzplatz die Maske abnehmen (Ausnahme: Wenn es einen positiven Fall in einer Klasse gibt, tragen die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse eine Woche lang ihre Maske auch am Sitzplatz)

Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir bei einer günstigen Entwicklung auch schneller lockern können, der oben beschriebene Plan gibt den aktuellen Stand unserer Überlegungen wieder. Alle Maßnahmen nach dem 19. März 2022 stehen unter dem Vorbehalt, dass §28a des Infektionsschutzgesetzes weiterhin eine entsprechende Rechtsgrundlage bietet. An einer Gesetzesänderung wird auf Bundesebene gerade gearbeitet, von einer rechtzeitigen Umsetzung ist nach aktuellem Stand auszugehen.

Die Untersagung von Schulfahrten läuft mit den Osterferien aus und wird anschließend nicht mehr verlängert. Klassenfahrten u. ä. Unternehmungen sind dann wieder möglich. Mir ist sehr bewusst, welchen Stellenwert Schulfahrten für Kinder und Jugendliche haben, das haben viele Gespräche in der letzten Zeit immer wieder verdeutlicht. Ich bin deshalb sehr froh, dass diese wichtigen Erlebnisse und Erfahrungen nun wieder möglich werden.

Ich wünsche uns allen, dass die Pandemie sich nun tatsächlich „auf der Zielgeraden“ befindet und wir mit maßvollen Lockerungen Stück für Stück unseren gewohnten Alltag zurückgewinnen. Dass wir in Niedersachsen im Ländervergleich verhältnismäßig gut da stehen, liegt nicht zuletzt an der verantwortungsbewussten und engagierten Arbeit in den Schulen und KiTas. Herzlichen Dank auch für Ihre Unterstützung und alles Gute für Sie!

Mit freundlichen Grüßen

Grant Hendrik Tonne

Niedersächsischer Kultusminister

Die Entscheidung, ob Unterricht stattfindet oder nicht, treffen die Landkreise oder kreisfreien Städte in der Regel erst am frühen Morgen des jeweiligen Schultages. Genaue Informationen werden über Rundfunksender zusammen mit den Verkehrshinweisen, das Internet bekannt gegeben. 

Durch die besonderen Wetterverhältnisse in diesem Jahr muss auch weiterhin mit extremen Witterungs- und Straßenverhältnissen gerechnet werden. Wenn die Sicherheit des Schulweges und der Schülerbeförderung nicht mehr gewährleistet ist, kann es zu kurzfristigen Schulausfällen kommen. Damit soll verhindert werden, dass Schülerinnen und Schüler trotz vorliegender Gefahrensituationen selbständig oder mit den Eltern versuchen, die Schule zu erreichen.

Die Entscheidung, ob Unterricht stattfindet oder nicht, treffen Landkreise und kreisfreien Städte in der Regel erst am frühen Morgen des jeweiligen Schultages und melden die Unterrichtsausfälle an die Lage- und Führungszentralen der örtlichen Polizeidirektionen. Diese steuern im Anschluss die Informationen an die move-Verkehrsmanagementzentrale (VMZ).

So werden Schülerinnen, Schüler und Eltern informiert:

  • Rundfunksender (NDR, FFN, …) zusammen mit den Verkehrshinweisen nach den Nachrichten
  • Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen – www.vmz-niedersachsen.de/wissenswertes/ (oder von der Startseite, Klick auf „Wissenswertes“)
  • Andere Benachrichtigungssysteme der Schulträger. Weitere Informationen finden Sie in der Tabelle unten

Grundsätzlich gilt, dass Erziehungsberechtigte von Schülerinnen und Schülern im Primarbereich und im Sekundarbereich I, die eine unzumutbare Gefährdung ihrer Kinder auf dem Schulweg durch extreme Witterungsverhältnisse befürchten, ihre Kinder auch dann zu Hause behalten oder vorzeitig vom Unterricht abholen können, wenn kein genereller Unterrichtsausfall angeordnet worden ist.

Die Schulen gewährleisten für Schülerinnen und Schüler, die trotz des angeordneten Unterrichtsausfalls zur Schule kommen, die Betreuung.

Quelle: Regionales Landesamt für Schule und Bildung

Drei Projekttage sorgen an der Realschule Calberlah für Abwechslung im Schulalltag. 

Calberlah Bei der diesjährigen Auflage der Projektwoche zur frühzeitigen Berufsorientierung an der Realschule schreibt Corona die Regeln und ermöglicht nur eine leicht abgespeckte Version. Auch wenn Exkursionen zumeist weggefallen und manche Referenten nicht erscheinen durften, hat die Schule für ihre 320 Schüler ein spannendes dreitägiges Programm auf die Beine gestellt.
Dazu zählen Teambuilding, Erste-Hilfe-Kurse und ein Bauerhof-Besuch für die Jüngsten sowie Benimm-Seminare, Sportangebote sowie die Herstellung und der Verkauf von Snacks in der Mittelstufe.
Nachdem die Projektwoche 2021 dem Lockdown zum Opfer gefallen war, sind Schulsozialarbeiterin Stefanie Jaeger und das Kollegium heilfroh, dass das beliebte Format wieder stattfinden kann. „Das rückt den Schulalltag in den Hintergrund und stärkt die Klassengemeinschaften“, sagte Jaeger.

Ab Klasse neun geht es verstärkt um Berufsorientierung und Bewerbung. Etwa beim Space-Day im Werkraum, wo sich die Schüler mit zwei kollaborierenden Industrierobotern beschäftigen, die für verschiedene Aufgaben angelernt werden. Die Kollegen, durch deren Adern Strom fließt, können auch Kaffee kochen und Drinks mixen. Glaubt man Lehrer Steffen Jauch, ist ihre Bedienung kinderleicht. Zwei Zehntklässler stellen das unter Beweis. Während Yannic Bansemer von dem Gerät per Mausklick Elektroplatinen kontrollieren lässt, überwacht Niclas Peters die Abläufe auf dem angeschlossenen Laptop.

aus: Braunschweiger Zeitung vom 04. Februar 2022

Im ersten Schulhalbjahr 2021/22 entstand das erste Hörspiel der RS Calberlah!

In dem englischen Stück „A tough decision to make” geht es um einen Jungen und ein Mädchen, die sich treffen, um für eine Prüfung zu lernen. Die MitschülerInnen der beiden denken jedoch, sie treffen sich, weil sie verliebt sind. Zum Schluss klärt sich alles auf und sie feiern gemeinsam.

Entstanden ist das Ganze im Rahmen eines WPKs Klasse 8!

DarstellerInnen bzw SprecherInnen sind:

Finn Ehrlich, Jennifer Fritzsche, Conner Kuechler und Lara Pleines  aus der 8a!

Amalia Koksch und Mathea Reichel aus der 8b!

Editiert und abgemischt von Skott Audio (Simon Skott)