Die naturnahe Streuobstwiese des Heimatbundes Calberlah gedeiht mit ihren QR-Codes

Die naturnahe Streuobstwiese des Heimatbundes Calberlah gedeiht mit ihren QR-Codes

Calberlah Die 38 Bäume der naturnahen Streuobstwiese hinter dem Calberlaher Supermarkt haben jetzt Internetanschluss. Die Realschülerinnen der Klasse 9 a schraubten am Montag Infotafeln mit QR-Codes als Direktzugängen an die Stützen der klassischen deutschen Obstbäume.

Einmal gescannt, öffnen die Pixelquadrate Direktzugänge zu Themenseiten der Schule und zu weiterführenden Fachbeiträgen zu den Äpfeln, Birnen, Kirschen, Mirabellen und Zwetschen. Beispielsweise zum Danziger Kantapfel. Das ist der Patenbaum der Realschule.

Die Jugendlichen engagieren sich nicht zum ersten Mal für die Aktion des Heimatbundes. Bereits im November 2017 pflanzten Realschüler mit und kartierten die Standorte. Informatik-Fachleiter Steffen Jauch erzählt von weiteren Ansätzen: Beispielsweise dokumentierten Schüler das Baumwachstum, um Steckbriefe der Obstgehölze zu erstellen.

Tönerne Bienensteine und Insektenhotels sollen folgen, damit sich Insekten ganzjährig auf der Wiese wohlfühlen. Gemäht wird dort ohnehin nur zweimal pro Jahr und nicht auf den gesamten 5500 Quadratmetern Fläche. Bis zur aktuellen QR-Aktion kam allerdings Corona dazwischen, so dass die Mädchen und Jungen der 9 a von Klassenlehrerin Maike Engelbach nicht die Aktiven von einst sind. Der Sache tut das keinen Abbruch.

Wie engagiert die Neuntklässler sind, zeigte eine Spendenaktion. Die Klassensprecher Laura und Niclas überreichten Karsten Karwehl vom Heimatbund 200 Euro für den Arbeitskreis Streuobstwiesen in der Gemeinde. Das Wiegeergebnis einer Abfallsammlung am Umwelt-Aktionstag, rund 20 Kilo, verzehnfachten die Schüler als Geldspende. Das Geld widmet der Heimatbund neuen Obstbäumen, die auf Wiesen in allen Ortsteilen angepflanzt werden sollen. Der Unterstützung der Gemeinde können sich die Ehrenamtler und die Schüler gewiss sein. So lässt Bürgermeister Thomas Goltermann Mitarbeiter des Bauhofes die Wassersäcke an den Bäumen befüllen.

Quelle: Gifhorner Rundschau vom 13. Juli 2021

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