Calberlah, 27. Februar 2024 – Die Realschule Calberlah öffnete ihre Türen für interessierte Eltern und Kinder aus den umliegenden Gemeinden. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, die Schule und ihre Lehrkräfte kennenzulernen.

 

In der Aula wurde ein zentraler Anlaufpunkt geschaffen, an dem viele Stellwände Informationen zu den Schwerpunkten der Schule zeigten. Die MINT-Fächer, der Sportbereich sowie die Sprachen waren stark vertreten. Aber auch Themen wie das Ankommen in der Klasse 5 oder das Ganztagsangebot stießen auf großes Interesse. An jedem Stand waren Lehrkräfte anwesend, die kompetent die vielen Fragen der Eltern und Kinder beantworteten.

Neben der Ausstellung zum Schulleben konnten die Eltern an einer Führung durch die Schule teilnehmen. Vom MakerSpace über den Chemieraum, von der neu eingerichteten Schulküche bis zum normalen Klassenzimmer mit dem Lehrerraumprinzip sowie den Lerninseln war alles zu sehen.

Die Kinder der Grundschulen hatten viel Spaß bei den Mitmach-Stationen. Sie konnten mit Roboter-Hunden spielen, das neue Europa-Fach kennenlernen oder Slime im Chemieraum herstellen. Die Lehrkräfte hatten ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde von dem Schülersprecherteam der Realschule Calberlah ein Spendencheck in Höhe von 3.200 Euro an die Vertretungen des Kinderhospizes Löwenherz übergeben. Diese freuten sich sichtlich über die großzügige Spende. 

Fazit: Der Tag der offenen Tür an der Realschule Calberlah war ein voller Erfolg. Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt der Schule und dem Engagement der Lehrkräfte. 

Spannende Einblicke in die Berufswelt begleitet von vielen Aha-Erlebnissen, interessanten Gesprächen, ersten praktischen Erfahrungen und dem Knüpfen erster Kontakte zu potenziellen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern. Für unsere Realschülerinnen und Realschüler war die mittlerweile schon traditionelle Projektwoche zur frühzeitigen Berufsorientierung mehr als ein voller Erfolg.

Alle Klassen vom Jahrgang 5 bis 10 konnten zahlreiche Exkursionen, Workshops und Ausflüge unternehmen, um nicht nur vielfältige Einblicke in unterschiedlichste Unternehmen zu erhalten. Vor allem ging es auch ums Gewinnen wichtiger Erkenntnisse, welche Entscheidungen für den späteren Werdegang und für den persönlichen Lebensweg unterstützen sollten. Dass dies einmal mehr umfangreich gelungen ist, verdeutlicht die Bandbreite an beteiligten, langjährigen Netzwerkpartnerschaften unserer Realschule. Von der IHK Wolfsburg-Lüneburg, der Samtgemeinde Isenbüttel, den Unternehmen Lidl und Rewe bis hin zur Bundeswehr, dem DLR Braunschweig, dem DRK und der Kripo. Sie alle machten unsere Projektwoche erst zu dem festen Baustein unserer Berufsorientierung, von dem alle Beteiligten nur als Gewinnende profitieren durften.

Die jüngeren Schülerinnen und Schüler besuchten das Planetarium und das Phaeno in Wolfsburg, sie schnupperten Hofluft bei Bauer Lütje in Wasbüttel und wurden in den Methodentagen fit gemacht für zukunftsweisende Unterrichtsmethoden.

Die 9. und 10. Klassen absolvierten Etikette-Seminare. Sie kamen mit Auszubildenden der Region ins Gespräch und wagten spannende, naturwissenschaftliche Experimente im DLR-SchoolLab in Braunschweig.
Die Projektwoche zur Berufsorientierung findet seit vielen Jahren zum Auftakt des zweiten Schulhalbjahres statt.
Geplant und koordiniert wird sie von unserem erfahrenen Berufsorientierungs-Team, bestehend aus der Konrektorin Sabine Fasterling sowie dem BO-Beauftragten unserer Schule, Konstantin Leontarakis.
Für die erfolgreiche Umsetzung bedanken wir uns ganz herzlich bei all unseren Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern.

Am 30.01.24 fand in der Aula der Realschule Calberlah unter der Leitung von Frau Skott zum dritten Mal das Sprachendorf statt.

Die 5. und 6. Klässler bereiteten unter anderem Dialoge zu den Themen „Supermarket, „At the Doctor’s“, „Toy Store“ vor. Die 7. und 8. Klässler beschäftigten sich mit den Themen Ticketkauf, dem Buchen einer Reise, einer Bestellung in einem Café und Restaurant und gaben eine Verlustanzeige bei der Polizei auf.

Alle Schülerinnen und Schüler waren zwar aufgeregt, aber thematisch gut vorbereitet und alle Dialoge fanden ausschließlich in englischer Sprache statt.

Die 9. Klässler der Realschule brachten und holten die Schülerinnen und Schüler und „bewerteten“ ihre gesprochenen Dialoge – selbstverständlich wohlwollend.

Parallel am gesamten Vormittag wurden alle durch „English Breakfast Tea“, „Black Current Juice“, „Cookies, Lemon Cake, Muffins…“ durch die 10. Klässler versorgt und gestärkt.

Es war eine wiederholt gelungene Veranstaltung, die fest in der Jahresplanung der Realschule integriert ist.

Im November fand an der Realschule Calberlah ein mittlerweile festes und bedeutendes Ereignis im schulischen Kalender statt. Alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule hatten die Möglichkeit, ein dreiwöchiges Betriebspraktikum zu absolvieren. Diese Praktika boten unseren Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern zu sammeln.

Um ihre gesammelten Erfahrungen an interessierte Mitschülerinnen und Mitschüler weiterzugeben, präsentierten die Jugendlichen ihre Praktikumsstellen in einer speziellen Veranstaltung der Realschule.

Diese Präsentation fand in der Aula unserer Schule statt und war nach Berufsgruppen sortiert, um allen Besucherinnen und Besuchern einen individuell passenden und umfassenden Überblick über die vielfältigen Erfahrungen und Erkenntnisse unserer Schülerinnen und Schüler zu bieten.
Alle unteren Klassen hatten die Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen. Sie konnten nicht nur die Präsentationen sehen und anhören, sie erhielten auch einen vielfältigen Eindruck von den verschiedenen Berufswegen und Möglichkeiten, die ihnen in der Zukunft offenstehen.
Diese Präsentation ist nicht nur eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, ihre Erfahrungen zu teilen, sondern auch eine inspirierende Lernerfahrung für die jüngeren Klassen, die in den nächsten Schuljahren einen für sie geeigneten Praktikumsplatz finden müssen. 

An einem Donnerstagvormittag füllten etwa 1.000 Schülerinnen und Schüler die Wolfenbütteler Lindenhalle, um den ehemaligen Astronauten Reinhold Ewald zu hören.

Schülerinnen und Schüler von sechs Schulen aus Braunschweig, Wolfenbüttel sowie der Realschule Calberlah waren auf Einladung des DLR-School-Labs aus Braunschweig präsent.

Reinhold Ewald, der am 10. Februar 1997 mit einer russischen Sojus-Kapsel zur russischen Raumstation „Mir“ flog, berichtete über seine persönliche Raumfahrtmission und die Geschichte der Raumfahrt. Er erzählte, wie er im Schlafanzug die erste bemannte Mondlandung 1969 im Fernsehen verfolgte und betonte, dass die Raumfahrt nach 1972, als die letzten Menschen ihre Füße auf den Mond setzten, keineswegs langweilig geworden sei. Die Fokussierung verschob sich auf den Erdorbit mit dem Bau von Raumstationen, wie der „Mir“ oder der ISS und der Durchfüh- rung vielfältiger Experimente dort.

Der Astronaut, der heute als Professor am Institut für Raum- fahrtsysteme der Universität Stuttgart tätig ist, erzählte von seinen Anfängen in der Raumfahrt, als er sich Mitte der 80er Jahre in der Schweiz mit Radioastronomie beschäftigte und sich spon- tan als Astronaut bewarb. Obwohl er zunächst nicht ausgewählt wurde, blieb er in Raumfahrt-Projekten tätig und konnte 1990 ins deutsche Astronautenteam nachrücken.

Nach dem Vortrag wurde die Realschule Calberlah geehrt, da sie als teilnehmende Schule Funkkontakt mit dem Astronauten Matthias Maurer auf der Internationalen Raumstation hatte. Er selbst konnte nicht an der Veranstaltung teilnehmen, da er sich in Washington aufhielt, um den Vertrag zur neuen Mond-Mission zwischen den USA und Deutschland zu unterzeichnen. Vielleicht gibt es in naher Zukunft einen Funkkontakt zur Mondstation? Der Vortrag von Reinhold Ewald inspirierte und begeisterte die Schülerschaft, gab einen Einblick in die Faszination und die Herausforderungen der Raumfahrt und betonte die Bedeutung von Flexibilität sowie einem „Plan B“ im Leben.

Der Fahrradtag der Realschule Calberlah fand im September wieder für die gesamte Schule statt.

Die fünften und sechsten Klas- sen fuhren auf dem Schulhof einen Parcours ab, bei dem die Beherrschung des Fahrrades auch in schwierigen Situationen im Vordergrund stand. Unterstützt wurden sie hier von den 10. Klas- sen. Die höheren Klassen fuhren mit dem Rad bis zum Ilkerbruch und zurück.

Organisiert wurde das Projekt durch die Lehrerin Simone Herz- berg. Einen Pannenservice leistete der Lehrer Florian Fischer, der kleinere Reparaturen durchführte. Herr Hellwig vom DRK Aller- büttel unterstützte die Schülerinnen und Schüler der Sanitä- ter-AG. Unter dem Motto „Spaß und Bewegung einmal draußen, außerhalb des Klassenraumes“ war der Tag bei besten Wetter- bedingungen eine gelungene Aktion, die wir gerne wiederholen werden.

Die Bedeutung der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwis- senschaft und Technik (MINT) in der Bildung ist unbestritten.

Carsten Milde, Abteilungsleitung im Kultusministerium, betont die Wichtigkeit dieser Fächer für das Verständnis der Welt und unsere Orientierung im Alltag. Um das Engagement von Schulen in diesen Bereichen zu würdigen, vergibt die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ die Auszeichnungen „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“. Diese Auszeichnungen spielen eine wesentliche Rolle bei der Förderung der MINT-Bildung und der digitalen Kompetenzen an Schulen.

Der Vorsitzende der Initiative, Prof. Dr. Christoph Meinel, hebt die Bedeutung der Innovationsfähigkeit Deutschlands durch die För- derung junger Talente in MINT-Fächern hervor. Schulen, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen, erhalten eine Anerkennung für ihre Bemühungen durch das Signet „Digitale Schule“. Die ausgezeichneten Schulen zeigen ihre Fähigkeit, digitale und MINT-bezogene Inhalte didaktisch und pädagogisch sinnvoll in den Schulalltag zu integrieren. Ann-Katrin Ebeling und Dr. Marcus Mey betonen zudem die Bedeutung der frühkindlichen Bildung für naturwissenschaft- lich-technische Themen. Sie unterstützen Grundschulen und ihre Lehrkräfte bei der Begeisterung für MINT-Themen und beto- nen die Schlüsselrolle des frühen Kontakts mit Naturwissen- schaften und Technik für die Entfaltung der Potenziale junger Menschen.

Die Realschule Calberlah ist stolz darauf, wieder als aktiver Part- ner der mintfreundlichen Schulen in Deutschland anerkannt zu werden. Die Auszeichnungen unterstreichen das kontinuierliche Engagement der Schule, ihre Schülerinnen und Schüler optimal auf die Herausforderungen der digitalen und MINT-bezogenen Zukunft vorzubereiten.

In Zeiten der Digitalisierung zeigt sich, dass eine kontinuierliche Weiterbildung im Bildungsbereich von unschätzbarem Wert ist.

Unsere Lehrerkräfte waren aus diesem Grund auf der renommierten Fortbildungsmesse „Mobile Schule“ in Hannover zu Gast, um sich über zeitgemäße digitale Bildung in Schulen zu informieren und auszutauschen.
Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Bildungseinrichtungen stand im Mittelpunkt dieses Bildungsevents. Unsere Lehrkräfte berichteten von zahlreichen anregenden Gesprächen und erhellenden Diskussionen. Es ist immer wieder bereichernd zu sehen, wie andere Schulen mit den Herausforderungen der Digitalisierung umgehen und welche Lösungen sie für ihre Schülerinnen und Schüler finden.

Die Messe bot nicht nur Gelegenheit zum Gespräch, sondern auch eine Fülle von Workshops, Präsentationen und Vorträgen von Expertinnen und Experten im Bereich der digitalen Bildung. Unsere Lehrkräfte konnten viele Anregungen und praktische Tipps für den eigenen Unterricht mitnehmen, die sicherlich in den kommenden Monaten in den Klassenräumen Anwendung finden werden. Die mobile Schule war eine wertvolle Gelegenheit, uns sowohl fortzubilden als auch zu vernetzen. Die Bedeutung von solchen Veran- staltungen kann in unserer schnelllebigen digitalen Welt nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Für unsere Schule ist die aktive Teilnahme an solchen Veranstaltungen ein Zeichen unseres Engagements für eine zukunftsorientierte Bildung. Wir sind stolz darauf, dass unsere Lehrkräfte immer auf dem neuesten Stand sind und freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse und Impulse im Schulalltag umzusetzen.

Am 30. Juni war es wieder so weit. Der Abschlussjahrgang der Realschule Calberlah wurde in einem festlichen Rahmen verabschiedet.

Der Tag begann mit einem stimmungsvollen Gottesdienst in der Christuskirche Calberlah. Die Abschlussklassen gestalteten mit Frau Bode, Herrn Schiefer sowie Pastorin Schumacher einen gelungenen Beginn des Tages.

Vor 200 Gästen gratulierten das Schulleitungsteam der Realschule Sabine Fasterling und Thomas Seeliger in einer feierlichen Rede den Absolventen und Absolventinnen für ihre hervorragenden Leistungen und das Erreichen eines wichtigen Meilensteins in ihrem Leben. Beide erwähnten, dass die Oberschule ihren letzten Tag hat und damit die Absolventen ein ganz besonderer Jahrgang sind. Frau Fasterling und Herr Seeliger lobten die Absolventen für ihre Reife und ihre außergewöhnlich guten Abschlüsse und erzählten, wie sie von schüchternen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern zu erfolgreichen jungen Erwachsenen heranwuchsen. Sie dankten den Eltern für ihre ständige Unterstützung und den Lehrkräften für ihre Hingabe und ihr Engagement. Abschließend betonten beide, dass das Erreichte nicht das Ende, sondern der Anfang einer neuen Reise sei und ermutigten die Absolventinnen und Absolventen, ihre Träume zu verfolgen und ihren Weg positiv zu gestalten.

 

Der Samtgemeindebürgermeister Jannis Gaus und das Mitglied des Vorstandes des Fördervereins Frau Stefanski schlossen sich den guten Wünschen von Frau Fasterling und Herrn Seeliger an.

 

Henri Lütje, Leonhard Fricke und Lina Woithe blickten in ihren Abschlussreden auf die gemeinsame Schulzeit mit ihren Klassenlehrkräften Frau Heinrich, Herrn Fischer sowie Frau Bode sowie Herrn Leontarakis zurück. Sie schmückten ihre Ansprachen mit vielen humorvollen Anekdoten rund um das Schulleben. Es wurde viel gelacht und es flossen auch einige Tränchen.

 

Frau Heinrich, Frau Bode und Herr Leontarakis erinnerten sich an die gemeinsamen Schuljahre und konnten von vielen netten Erlebnissen berichten.

 

Die musikalische Begleitung erfolgte durch Luis Becker an der Gitarre und Julia Wagenmann am Klavier.

 

Die Schulleitungspreise für besonderes Engagement erhielten Leonhard Fricke sowie Melina Ackermann.

 

Vielen Dank an Henri und Leonhard, die beide fröhlich und souverän durch das Programm führten.

 

Im Anschluss an die gelungene Veranstaltung trafen sich alle zu einem Empfang, der von den neunten Klassen mit Frau Engelbach sehr stilvoll umgesetzt wurde. Vielen Dank an dieser Stelle an alle helfenden Hände für die Ausgestaltung dieses besonderen Tages.