Top 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Herr Seeliger begrüßt die anwesenden Mitglieder und eröffnet die Sit zung. Die Beschlussfähigkeit wurde erreicht.

Top 2: Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 24.09.2020
Das Protokoll der Sitzung vom 24.09.2020 wird angenommen.

Top 3: Bericht der Schulleitung
Die Schulleitung stellt die aktuelle Situation im Kollegium dar. 

Im November wurde die Bewerbung für Erasmus+ eingereicht und die ILE Konferenzen, am 03. und 05. November, ebenso wie die Elternsprechtage am 26. November und am 01. Dezember wurden digital durchgeführt.

Es wurde für den Elterninformationsabend am 09. November ein Film gedreht und die Schule wurde am 03. Dezember digital vorgestellt .

Am 07. Dezember wurden die neuen digitalen Tafeln montiert . Die Zeugniskonferenzen fanden ebenfalls digital statt und die Übergabe der Zeugnisse wurde in den Dörfern am 29.01.2021 durchgeführt.

Auf Grund der Umstände kam es zu einer Absage der BO-Woche. Die Berufsberatung wurde virtuell durchgeführt .

Außerdem wurde ein Lernraum mit 6 PCs in der Aula eingerichtet.

Am 18. Februar fand der Tag der offenen Tür digital statt . Es wurden dort auch verschiedene Aktionen zum Mitmachen für die Kinder und zur Beratung der Eltern angeboten .

Die Abschlussarbeiten wurden in Aussicht gestellt und werden statt finden . Dabei ist nur zu beachten, dass die Arbeiten in den Fachkonferenzen bearbeitet werden können. Der Termin der mündlichen Abschlussprüfungen in Englisch wurde vorgestellt (16.-17.03.2021).

Es wurde der Plan zur Erneuerung der Küche in den Sommerferien 2021 vorgestellt.

Top 4: Haushalt 2021
Das Budget wurde vorgestellt. Hier gab es einen Hinweis darauf, dass sächliche Mittel aus dem Budget des Schulträgers bezahlt werden und das Nachmittagsangebot, die Reisekosten sowie die Fortbildung der Lehrkräfte aus dem Budget des Landes kommen .

Top 5: IPad-Klasse (Stand der Dinge)
Das Konzept wurde dargestellt, erneut erläutert und anhand einer Timeline dargestellt . Die Anschaffungsformalitäten und die Nutzung der lpads im und außerhalb des Unterrichts wurde erläutert .

Aktuell sind wir in der Phase 3 (Elterninfo). Dort werden die Verwaltung, Ausstattung und Konzepte den Eltern mitgeteilt. Weitergehend wird es in den Bereich der Fortbildung der Lehrer und ggf. Eltern gehen, um abschließend sie dann in den Unterricht zu integrieren.

Top 6: Verschiedenes

Die Schule bekommt vom Land Niedersachsen und von der Samtgemeinde knapp 60.000 Euro Fördergeld für die Beschaffung.

Die Realschule Calberlah baut seine Kompetenz als technisches und elektronisches Bildungszentrum aus: Als eine von 30 Schulen in ganz Niedersachsen bekommt sie nun Fördermittel von knapp 60.000 Euro, um neben 3D-Druckern und Scannern auch zwei Industrie-Roboterarme anzuschaffen.

„Die Gelder sind bewilligt“, freut sich Schulleiter Thomas Seeliger, „jetzt geht es an die Beschaffung der Geräte.“ Die könnten schon Ende März in den Unterrichtsräumen stehen. Konkret geht es um zwei Projektbereiche, in denen sich die Realschule im vergangenen Herbst im Rahmen des N21-Masterplans „Digitalisierung des Landes Niedersachsen“ beworben haben: 3D-Druck und Robotik. 90 Prozent des Geldes stellt das Land, 10 Prozent kommen von der Samtgemeinde. Seeliger freut sich, dass die Kommune den Antrag mit unterstützt hat, den die Konrektorin Sabine Fasterling und Techniklehrer Steffen Jauch erarbeitet haben.

Schule kauft weitere 3D-Drucker und -Scanner

Von den 9000 Euro für den ersten Bereich sollen drei zusätzliche 3D-Drucker sowie ein 3D-Scanner angeschafft werden, sagt Jauch. „Damit wollen wir unsere Kapazitäten ausbauen und den Druck mit realem Design verbinden.“

Das sensationelle Projekt sei aber das zweite: 50.000 Euro gibt es für zwei kollaborative Roboterarme, wie sie auch in Industrieunternehmen zum Einsatz kommen – in diesem Fall zwei Modelle des Münchner Unternehmens Franka, dazu noch ein paar Desktop-Roboter zur Einführung. Lediglich 50 allgemeinbildende Schulen in ganz Niedersachsen sollen damit ausgerüstet werden – Calberlah gehört zur ersten Runde mit 30 Schulen. „Die Roboter sind so sensitiv, dass man damit ein Smartphone bedienen kann“, sagt Jauch.

Roboterarme können wiegen, sortieren und montieren

Aber die Anwendungsmöglichkeiten können auch viel produktiver sein: Die Geräte werden in der Industrie vor allem für die Montage verwendet. „Wir können hier eine ganze Fertigungsstraße simulieren.“ Zu Übungszwecken in der Schule hat Jauch aber zum Beispiel auch kreative Kunst wie Lightpainting vor Augen. „Die Roboterarme könnten auch die Ernte aus dem Schulgarten nach Gewicht sortieren.“

Vor allem seien sie aber im wahrsten Sinn des Wortes kinderleicht zu bedienen und anzulernen – „sie sind leichter zu programmieren als ein Lego-Roboter, dafür muss man nicht einmal lesen können“. Der Techniklehrer durfte im vergangenen Sommer schon eine Fortbildung dazu besuchen. Seine Schüler können dann künftig im Unterrichtsraum Zertifikate erwerben, mit denen sie später im Beruf sofort an den Robotern arbeiten können. Das will die Schule übrigens auch Auszubildenden aus der Samtgemeinde anbieten.

Für Donnerstag, 18. Februar, 15 Uhr, lädt die Realschule Calberlah zu einem Tag der offenen Tür ein – wegen Corona rein digital, aber dafür spektakulär: Es gibt zwei parallele Live-Streams mit virtuellem Rundgang durch das Gebäude, Vorführungen und interaktiven Beratungen — Weltraumparty, Koch-Show und Vorstellung des Schulhunds Riley inklusive. Weitere Infos im Internet unter https://rs-calberlah.de/de/aktuell/schnuppertag-2021-1

aus Gifhorner Rundschau vom 16.02.2021

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

insgesamt zeigt die Entwicklung der Infektionszahlen in den letzten Wochen bundesweit eine erfreuliche Tendenz nach unten, die getroffenen Maßnahmen zeigen ihre Wirkung.

Allerdings sind wir noch nicht am Ziel, so dass man sich im gestrigen Bund-Länder-Gespräch der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten darauf verständigt hat, den Lockdown bis in den März hinein zu verlängern.

Gleichzeitig wurde die gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Bildungsbereichs noch einmal klar herausgestellt. Als Konsequenz daraus schwenken nun immer mehr Bundesländer auf den Weg ein, den wir in Niedersachsen seit nunmehr vier Wochen erfolgreich beschreiten: den Weg einer vorsichtigen Öffnung im Wechselunterricht, vorrangig für Grundschulkinder, die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen und des Abiturjahrgangs sowie für diejenigen, die eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung besuchen. Damit ermöglichen wir diesen Kindern und Jugendlichen gemeinsames Lernen in der Schule und den Kontakt zu ihren Lehrkräften, ihren Mitschülerinnen und Mitschülern.

Da der Lockdown über den 14.02.2021 hinaus fortgesetzt werden muss, gelten die bisherigen Regelungen im Februar weiter fort. Abmeldungen vom Präsenzunterricht im Szenario B gelten für diese Zeit ohne weiteren Antrag fort, sollten Sie aber den Wunsch haben, Ihr Kind wieder in die Schule zu schicken, so habe ich die Schulleitungen gebeten, dies zu ermöglichen.

Bei weiter sinkenden Infektionszahlen planen wir, im März weitere Schuljahrgänge in den Unterricht im Szenario B zurückzuholen. Bis zu den Osterferien sollen nach Möglichkeit alle Schülerinnen und Schüler im Wechselmodell beschult werden. Wir gehen weiterhin davon aus, dass nach den Osterferien der inzidenzbasierte Stufenplan für den Bildungsbereich angewendet werden kann. Der Plan befindet sich derzeit noch in der Abstimmung, es lässt sich aber schon sagen, dass die Grenzwerte deutlich herabgesetzt werden und Maßnahmen schneller greifen werden als bisher. Diese Verschärfung ist in erster Linie als Reaktion auf die Unsicherheit bezüglich der Virusmutanten zu verstehen. Wir tun gut daran, hier mit besonderer Vorsicht vorzugehen. Es ist geplant, bis zu einer Landesinzidenz von 50 regional vorzugehen, und beim Überschreiten dieses Wertes zu landesweiten Maßnahmen zu greifen, um das Infektionsgeschehen nicht eskalieren zu lassen. Detaillierte Informationen sowie eine Übersicht über die im Stufenplan geltenden Regelungen erhalten Sie rechtzeitig vor dem Inkrafttreten.

Die aktualisierte Fassung unserer Planungen für die kommenden Wochen und Monate stellt sich zusammengefasst wie folgt dar:

  • Phase 1 – Februar:
    • Szenario B für Grundschulen, Förderschulen GE, Abschlussklassen und Abiturjahrgang – mit Aufhebung der Präsenzpflicht
    • Szenario C für alle anderen
  • Phase 2 – März: Szenario B für weitere Schülerinnen und Schüler

  • Phase 3 – nach den Osterferien: Regelungen gemäß inzidenzbasiertem Stufenplan

Parallel zur Arbeit an öffnungsszenarien haben wir ein umfangreiches Maßnahmenpaket zusammengestellt, das die Schulen durch das zweite Schulhalbjahr tragen soll. Eine ausführliche Beschreibung dieser 10-Punkte-Agenda würde den Rahmen dieses Briefes eindeutig sprengen, deshalb haben wir Ihnen die geplanten Maßnahmen in Form einer Übersicht beigefügt. Genauere Informationen zur Umsetzung der einzelnen Punkte erhalten Sie sukzessive in den kommenden Wochen.

Für heute wünsche ich Ihnen alles Gute, kommen Sie gut durch den Lockdown und bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen
Grand Henrik Tonne, Kultusminister