Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
wir haben im Schuljahr 2019/2020 die Ganztagswahl digitalisiert. Dazu gibt es noch ein paar Hinweise.

  1. Sie können Seite zur Ganztagswahl direkt unter https://ganztag.rs-calberlah.de/gtw/ erreichen.
  2. Eine weitere Möglichkeit ist der abgebildete QR-Code, der sie auf die Seite der Ganztagswahl verlinkt.
  3. Die Wahl kann einfach mit einem Smartphone, Tablet oder mit Hilfe eines Browser am Computer durchgeführt werden.
  4. Nach Eingabe des Benutzernames und Passwortes sehen sie eine Tabelle. Kurse für den Jahrgang, die noch gewählt werden können, sind grün.
  5. Sie schließen die Abgabe mit dem Anklicken des Harkens oben auf der Seite ab.

Die Ganztagswahl-App ist eine Eigenentwicklung unserer Schule. Wir haben darauf geachtet, dass wir möglichst viele Browser wie Chrome, Safari, Egde oder Firefox erreichen können. Sollte es mal nicht funktionieren, so aktualisieren sie ihren Browser oder installieren sie einen Anderen.

Hinweis in eigener Sache: Wir haben versucht, ein gutes und ausgewogenes Angebot zu erstellen, im Rahmen der niedersächsischen Hygieneplanung. Auch wir als Schule mussten hier Einschränkungen vornehmen, freuen uns aber trotzdem darauf, dass wir ein Ganztagsangebot auf die Beine stellen konnten.

Was war da neulich an der Streuobstwiese hinter dem Rewe-Markt in Calberlah los? Gleich mehrere Leute machten sich an den Bäumen zu schaffen

Der Heimatbund hatte guten Grund, tätig zu werden.

Die Streuobstwiese hinterm Calberlaher Rewe-Markt hat sich in den vergangenen drei Jahren prima entwickelt. Zu verdanken ist das dem tollen Teamwork von Gemeinde und Heimatbund. Letzterer rückte jetzt zur Baumpflege an.

„Wir kümmern uns heute um den Sommerschnitt an der Kirsche“, sagte Heimatbund-Chef Karsten Karwehl. Zudem sei allgemeine Pflege wie das Freihalten der Wurzelscheibe und die Erneuerung der Anbindungen bei den insgesamt 37 Bäumen vorgesehen. Lisa Beyer und Klaus-Dieter Korsch unterstützten den Vereinsvorsitzenden. Beide wollten ohnehin etwas über den Obstbaumschnitt erfahren. Da bot es sich an, sie zu Übungszwecken gleich für die Pflegeaktion auf der Streuobstwiese einzuspannen.

Auf Streuobstwiesen geht es vor allem um die Vitalität der Bäume

Beim Baumschnitt auf Streuobstwiesen gehe man etwas anders vor als im heimischen Garten, erklärte Karwehl. Während man zuhause meistens darauf abziele, möglichst große Ernten zu erreichen, wolle man auf Streuobstwiesen vor allem die Vitalität der Bäume hochhalten. Dafür sei es zu empfehlen, der Baumkrone eine Pyramidenform zu geben: „Unten breit, oben schmal“, sagte Karwehl. Andernfalls drohe der Baum, auch unter der Last der Früchte, instabil zu werden. Brechen erst einmal Äste ab, „stirbt der Baum innerhalb von ein paar Jahren“, erläuterte der Heimatbund-Chef.

ber auch der Klimawandel mache den Bäumen immer mehr zu schaffen. „Nicht nur auf Streuobstwiesen oder im Garten, sondern überall“, sagte Karwehl. Durch lange Hitzephasen fehlt den Bäumen Wasser. Auf der Streuobstwiese lässt sich das zumindest ein bisschen abmildern – mit Wassersäcken an jedem Baum. Werden sie regelmäßig befüllt, erhalten die Bäume stets nach und nach Wasser. „Die Gemeinde kümmert sich darum vorbildlich. Alle Säcke sind immer gut gefüllt.“

Noch kein Baum eingegangen

Im Teamwork mit dem Heimatbund, der jetzt auch auf Facebook zu finden ist, ist es so gelungen, die Streuobstwiese zur einer Erfolgsgeschichte zu machen: „Uns ist in drei Jahren noch kein Baum eingegangen“, berichtete Karwehl. Und mehr noch: Die Bäume tragen inzwischen schon recht viele Früchte – von Kirschen und Äpfeln über Mirabellen und Pflaumen bis zu Zwetschgen. „Es sind alles alte, heimische Obstsorten.“ In der ersten Saison trugen die mittlerweile sechs Jahre alten Bäume höchstens ein paar Früchte, in der zweiten sah es etwas besser aus und in der nunmehr dritten „kriegen wir jeweils schon einen halben Eimer voll“, freute sich Karwehl über eine prächtige Entwicklung.

Jeder Baum hat seinen Barcode fürs Handy

Die Streuobstwiese ist vor drei Jahren zusammen mit Jugendlichen der damaligen Oberschule angelegt worden. „Das lief richtig klasse. In nur einem Tag haben wir alle 37 Bäume gepflanzt“, erinnerte sich Karwehl. Die Kooperation zwischen Heimatbund und heutiger Realschule hat darüber hinaus Bestand. So habe man gemeinsam die Idee zur Kennzeichnung der Bäume mit einem Barcode entwickelt: „Der lässt sich mit dem Smartphone scannen. So bekommt man Informationen über den jeweiligen Baum“, sagte der Heimatbund-Chef. Im Herbst soll das System startklar sein.

Mehr Grün auch durch Lärmschutzwall

Der benachbarte Lärmschutzwall bringt übrigens nicht nur Anwohnern des Einkaufsmarktes etwas. Denn er ist von Gemeinde und Heimatbund in einer Gemeinschaftsaktion mit 400 heimischen Gehölzen so bepflanzt worden, dass sie sich vermehren und andernorts pflanzen lassen. So kann langfristig die ganze Gemeinde von mehr Grün profitieren.

Von Ron Niebuhr

aus Aller-Zeitung vom 03.08.2020

Ganz hoch hinaus ging das jüngste Umweltprojekt der Realschule Calberlah. Mit einer selbst programmierten Kamera durften Schüler an der europäischen Astro Pi Challenge teilnehmen.

So abgehoben es klingt, so bodenständig ist das, was Lehrer Steffen Jauch mit Schülerinnen und Schülern der Realschule in Calberlah geplant und umgesetzt hat. Der Astronautenfan Jauch führt Jugendliche seit langem schon an das Thema Raumfahrt heran, aber dieses Mal war das Projekt etwas ganz besonderes. Mission: Weltraumforscher werden und eine eigene wissenschaftliche Untersuchung im All auf der Internationalen Raumstation ISS umsetzen. Ganz schön knifflig, bei der Challenge Astro Pi zu bestehen. Es bewarben sich 545 Teams aus allen ESA-Mitgliedsstaaten, von denen 423 Phase 2 und schließlich 208 Phase 3 und 4 erreichten – darunter die Calberlaher.

Die Idee der Realschule Calberlah reifte im September: die Themen Umweltschutz und All-Erkundung zu verknüpfen. Mit Lara Heinecke und Manuel Kollus waren diejenigen schnell gefunden, die sich für das Projekt begeisterten. Im Rahmen des Informatik-Unterrichts, der AG Robotik und unzähligen freiwilligen Zusatzstunden am Freitagnachmittag entwickelten sie die Idee eines Detektors für Chlorophyll – der Live-Plant-Healthy-Detector für die niedrige Umlaufbahn. „Dazu mussten wir uns intensiv in die Programmiersprache Python einarbeiten. Wir haben englischsprachige Blogartikel, Anleitungen und sogar Bücher gewälzt, um unser Experiment durchführen zu können“, erinnert sich Jauch.

Das Tüfteln und Testen sollte sich lohnen – die Calberlaher bekamen in den Zwischenetappen immer wieder grünes Licht, dass ihr Detektor im April eines der Experimente auf der Raumstation sein durfte. Auf der ISS nahm die NoIr-Kamera drei Stunden lang alle 10 Sekunden ein Bild auf und der AstroPi analysierte es, um zu überprüfen, wo Pflanzen sind und wie gesund sie sind. „Mit dessen Hilfe könnte man jetzt die Flora auf der Erde, deren Biomasse und deren Veränderungen durch den Klimawandel, Umweltverschmutzung und die Abholzung des Regenwalds kartografieren und messen. Wenn wir wissen, wo die Flora schrumpft, können wir nach den Gründen dafür suchen und das hoffentlich ändern“, erklärt Jauch.

Ganz so weit ist es noch nicht. Aber im Mai konnten Schüler und Lehrer die Bilder des Chlorophyll-Detektors sichten – 500 an der Zahl. Stundenlang haben die drei Beteiligten über den Fotos gebrütet und mit dem Atlas die Orte bestimmt. „Man bekommt eine gewisse Ehrfurcht, wenn man die Schönheit und Einzigartigkeit der Erde sieht und welchen Wert die Schöpfung für uns hat. Diese sollten wir unbedingt bewahren“, so Lara Heinecke beeindruckt.

Das erste Fazit von Astro-Fan Jauch: „Unser Experiment zeigt, dass es prinzipiell möglich ist, Pflanzen aus dem Weltall zu detektieren. Durch die Speicherung allerlei Daten und der Bilder konnten wir auf der Erde weitere Analysen durchführen. Dabei haben wir viel über Bildanalyse gelernt. Außerdem sieht man, dass unser Programm noch Schwächen hat. Weiße Wolken führen es schnell in die Irre. Deshalb denken wir darüber nach, unser Programm um eine künstliche Intelligenz zu erweitern, die Wolken herausfiltert, bevor der Pflanzen-Detector das Bild analysiert, oder die den Bildanalyse-Modus ändert, was bedeutet, dass der Detektor eine aktive Anpassung für bessere Ergebnisse erhält.“

„Zurückblickend war das ein unglaublich motivierendes Projekt. Wir mussten unser Wissen aus Physik, Biologie, Englisch, Erdkunde, Technik und Informatik wirklich real anwenden und haben nebenbei noch ganz viel aus den Fächern gelernt, was wir sonst nie erfahren hätten. Und bei all den Mühen machte es auch noch riesig Spaß“, sind sich Lara Heinecke und Manuel Kollus einig. Die Auswertung der Forschungsberichte seitens der ESA & Raspberry Pi Foundation läuft aktuell. Mit einem Podiumsplatz rechnet Jauch nicht. „Beim ersten Mal macht man noch zu viele Fehler. Aber was bleibt: Fantastische Bilder aus 430 Kilometer Höhe – made by Realschule Calberlah.“

aus: Aller-Zeitung vom 16.07.2020

Die Oberschule Calberlah entlässt 21 Schüler der Klassen 9 und 10

Calberlah. Noch ist es eine Oberschule, und daher entließen die Lehrer am Freitagvormittag in erstmals zwei Durchgängen ihre Schüler. Zuerst war der Hauptschulzweig in Calberlah an der Reihe, dann die Realschüler. Auf Musik, insbesondere die der Schulband, musste wegen der Corona-Pandemie verzichtet werden, ebenso auf Tanz, Abschlussfeier und -ball, Mottowoche und alles andere, was sonst die letzten Schultage so ausmacht.

Zudem durften am Freitag in der Aula nur die engsten beiden Angehörigen als Gäste mit Sitzplatzreservierung und Voranmeldung teilnehmen. Alle anderen Schüler der Oberschule hatten frei. „Das mit der Musik ist auch des- halb besonders schade, weil drei Schüler der Absolventen in der Schulband mitgespielt haben“, bedauerte Schulleiter Thomas Seeliger.

Erfreulicher sind die Zukunftsaussichten der sechs Schüler der Klasse 9 und der 15 Schüler der Klasse 10. Drei erweiterte Sekun- darabschlüsse und sechs Realschulabschlüsse Sek 1 waren unter den Zeugnissen der Hauptschüler, die Seeliger und Konrektorin Sabine Fasterling überreichten.

Alle Schüler haben klare Ziele, wie Seeliger bemerkte. „Fast alle haben auch schon einen Ausbildungsplatz oder werden eine weitergehende Schule besuchen“, sagte er. Den Sparkassenpreis für den besten Abschluss bekam Lea Brügmann. Für ihr besonderes Engagement wurde Merle Lenz ausgezeichnet.

aus: Gifhorner Rundschau vom 14.07.2020

26 Schüler der Realschule Calberlah werden entlassen. Jahrgangsbeste ist Lara Heinecke

Von Burkhard Ohse

Calberlah. Coronabedingt ist die Entlassungsfeier für die 26 Real- schüler in Calberlah etwas spärlicher ausgefallen als sonst. Keine Musik, keine Umarmungen, kein Abschlussball, keine Abschlussfahrt in die Toskana, kein Abschlussstreich, dafür Abstand, Mund-Nasen-Schutz und zugewie- sene Sitzplätze für die Eltern.

Umso herzlicher waren die Ab- schiedsworte von Klassenlehrerin Maike Engelbach und Schulleiter Thomas Seeliger. „Ihr tretet jetzt in eine neue Lebensphase, das ist in al- len Kulturen ein Grund zum Feiern“, sagte Engelbach. Die letzte Schulphase sei von Home-Schoo- ling, Abstand und Videokonferenzen geprägt gewesen. „Der Alltag wird sich verändern“, fügte Seeliger vor der Zeugnisübergabe hinzu. „Bleibt neugierig, stellt Fragen, stellt infrage, geht mit offenen Augen durch das Leben.“

Erster Samtgemeinderat Jürgen Wisch betonte für den Schulträger, dass die Absolventen „für den weiteren Weg gut vorbereitet“ seien. Die Aussichten sind auch nach Ansicht der Lehrer sehr gut. 13 erweiterte Sekundarabschlüsse ermöglichen etlichen Schülern den Weg zum Abitur, die anderen haben einen Ausbildungsvertrag in der Tasche.

Als Jahrgangsbeste wurde Lara Heinecke geehrt. Den Preis der Schulleitung für Engagement bekam Bastian Bechtel. Merlin Rudolf und Daniel Seibel wurden „außerplanmäßig“ für ihren Einsatz im Schulgarten ausgezeichnet.

aus: Gifhorner Rundschau vom 07.07.2020, Seite 20

26 Schüler der Realschule Calberlah werden entlassen. Jahrgangsbeste ist Lara Heinecke

Von Burkhard Ohse

Calberlah. Coronabedingt ist die Entlassungsfeier für die 26 Real- schüler in Calberlah etwas spärlicher ausgefallen als sonst. Keine Musik, keine Umarmungen, kein Abschlussball, keine Abschlussfahrt in die Toskana, kein Abschlussstreich, dafür Abstand, Mund-Nasen-Schutz und zugewie- sene Sitzplätze für die Eltern.

Umso herzlicher waren die Ab- schiedsworte von Klassenlehrerin Maike Engelbach und Schulleiter Thomas Seeliger. „Ihr tretet jetzt in eine neue Lebensphase, das ist in al- len Kulturen ein Grund zum Feiern“, sagte Engelbach. Die letzte Schulphase sei von Home-Schoo- ling, Abstand und Videokonferenzen geprägt gewesen. „Der Alltag wird sich verändern“, fügte Seeliger vor der Zeugnisübergabe hinzu. „Bleibt neugierig, stellt Fragen, stellt infrage, geht mit offenen Augen durch das Leben.“

Erster Samtgemeinderat Jürgen Wisch betonte für den Schulträger, dass die Absolventen „für den weiteren Weg gut vorbereitet“ seien. Die Aussichten sind auch nach Ansicht der Lehrer sehr gut. 13 erweiterte Sekundarabschlüsse ermöglichen etlichen Schülern den Weg zum Abitur, die anderen haben einen Ausbildungsvertrag in der Tasche.

Als Jahrgangsbeste wurde Lara Heinecke geehrt. Den Preis der Schulleitung für Engagement bekam Bastian Bechtel. Merlin Rudolf und Daniel Seibel wurden „außerplanmäßig“ für ihren Einsatz im Schulgarten ausgezeichnet.

aus: Gifhorner Rundschau vom 07.07.2020, Seite 20

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
wir möchten Sie über das aktuelle Geschehen sowie die Wiederaufnahme des Unterrichts an unserer Schule in diesem Brief informieren.

Ab dem 03. Juni 2020 werden die Jahrgänge 7 und 8 den Präsenzunterricht in der Schule wieder aufnehmen. Ab dem 15. Juni 2020 werden auch die Jahrgänge 5 und 6 zurück an die Schule kommen.

Wir freuen uns natürlich sehr über den Wiederbeginn des Unterrichts, sind uns aber auch durchaus den Herausforderungen und der Verantwortung gegenüber unserer Schüler- und Lehrerschaft bewusst.

Die Klassen dürfen nur in halben Gruppen beschult werden. Ein wochenweiser Wechsel ist hier der einzige umsetzbare Plan. Die Gruppeneinteilung übernimmt die jeweilige Klassenlehrkraft. Das Lehrerraumprinzip setzen wir bis auf Weiteres aus, da die Klassen in einem Raum verbleiben sollen und ein unnötiger Wechsel innerhalb des Gebäudes vermieden werden soll.

Das Mittagessen darf weiterhin nicht in unserer Schulmensa angeboten werden.

Sämtliche Kurse, der Sportunterricht, der Nachmittagsunterricht und alle AGs dürfen vorerst nicht unterrichtet werden. Aus diesem Grund kann es zu einem späteren Unterrichtsbeginn bzw. einem Unterrichtsschluss vor der 6. Stunde kommen. Auch freie Tage sind möglich. Es soll vermieden werden, dass die Kinder sich während Freistunden im Gebäude aufhalten und sich Gruppen durchmischen. Die Stundenanzahl richtet sich in den einzelnen Klassen nach der Anzahl der wegfallenden Kurse.

Einige Lehrkräfte, die zu einer Risikogruppe gehören, müssen wir schützen. Sie werden bis auf Weiteres keinen Unterricht in der Schule halten. Hier haben wir Kolleginnen oder Kollegen mit gleicher Fachkompetenz in die Vertretung eingesetzt.

Sollten Sie Ihr Kind nicht in die Schule schicken wollen, da es einer Risikogruppe angehört
oder es in einem Haushalt lebt, in dem eine sich einer Risikogruppe angehörende Person lebt, teilen Sie uns dies bitte schriftlich per Mail mit. Ihr Kind wird dann weiter im Homeschooling verbleiben.

Um die Hygienevorgaben einzuhalten, wird jeder Klasse ein bestimmter Schulhofbereich zugewiesen. Vor Unterrichtsbeginn treffen sich die Klassen in diesem Bereich und werden von ihren Lehrkräften dort abgeholt. Der Kiosk hat während der Pausen nicht geöffnet. Bitte versorgen Sie Ihr Kind mit ausreichend Getränken und einem Pausenfrühstück.

Um eine Gruppenbildung auf den Toiletten zu vermeiden erhält jede Klasse eine Pylone. Diese nimmt das Kind, das zur Toilette geht, mit und platziert diese vor dem Eingang zu den Toiletten. Steht bereits eine Pylone vor der Tür, gibt es einen definierten Wartebereich.

Handdesinfektionsmittel dürfen wir an unsere Schülerschaft nicht aushändigen, es stehen aber immer ausreichend Seife sowie Einmalhandtücher zur Verfügung.

Das Tragen von Masken auf dem Schulhof sowie in den Schulfluren wird dringend empfohlen. Bitte geben Sie Ihrem Kind unbedingt eine Maske mit in die Schule. In den Bussen besteht Maskenpflicht. Während des Unterrichts müssen keine Masken getragen werden.

Ab dem 15. Juni beginnt auch die Woche der mündlichen Abschlussprüfungen für unsere Abschlussklassen. Es kann also sein, dass der Unterricht für einige Klassen erst am 16. Juni beginnt, da die mündlichen Prüfungen einen hohen Lehrereinsatz erfordern. Hier werden Sie in WebUntis sowie von Ihren Klassenlehrkräften informiert.

Die Schulbuchausleihe wird in diesem Schuljahr per Mail an Sie weitergeleitet. Alternativ finden Sie alle Informationen auf der Website unserer Schule unter ELTERN > SCHULBUCHAUSLEIHE.

Sollten Sie Fragen, Probleme oder etwas auf dem Herzen haben, kontaktieren Sie uns bitte umgehend. Uns ist bewusst, dass diese Zeit für viele nicht einfach zu meistern ist. Neben der Schulleitung und Ihren Klassenlehrkräften, stehen Ihnen auch sehr gerne unser Beratungslehrer Herr Kraft, unsere Schulsozialarbeiterin Frau Jaeger oder das MIT mit Rat und Tat zur Seite. Kontaktdaten entnehmen Sie bitte unserer Homepage. Auf dieser finden Sie auch tägliche Aktualisierungen zu allen schulrelevanten Themen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund, wir freuen uns auf eine weitere schöne Schulzeit mit Ihnen und Ihren Kindern.

Bei jeglichen Fragen und Problemen wenden Sie sich bitte an uns.

Freundliche Grüße
 

Thomas Seeliger                                 Sabine Fasterling
  Schulleiter                                        stellv. Schulleiterin

 

Die mündliche Prüfung

Die Schülerinnen und Schüler können ein Fach aus den Fachbereichen Naturwissenschaften, Arbeit-Wirtschaft-Technik, geschichtlich soziale Weltkunde, musisch kulturelle Bildung sowie Religion oder Werte und Normen wählen, in der Realschule zusätzlich Französisch und Informatik. Die Anmeldung findet am 05.06.2020 statt. 

Im aktuellen Ministerbrief vom 14. Mai 2020 wurde mitgeteilt, das bei den Sek-I-Abschlussprüfungen an den allgemein bildenden Schulen die verbindliche mündliche Prüfung in einem zugelassenen Prüfungsfach durch eine optionale, freiwillige mündliche Prüfung ersetzt.

Die mündlichen Prüfungen finden in der Zeit vom 15.06.2020 – 19.06.2020 statt.

Dauer:
(EB-AVO-Sek I -zu §31 – 6.7)

nicht länger als 20 Minuten,
unter Aufsicht kann sich die Schülerin / der Schüler 20 Minuten vorbereiten.

Durchführung:
(AVO-Sek I – §31)

Der Schulleiter beruft den Fachprüfungsausschuss ein.
Die unterrichtende Lehrkraft stellt die Aufgaben und eine weitere Lehrkraft führt Protokoll (sie kann auch Fragen stellen).
Der Schulleiter kann den Vorsitz übernehmen und ist dann stimmberechtigt.

Ergebnis:
(AVO-Sek I – §29)

Das Prüfungsergebnis bestimmt die Jahresnote für das Prüfungsfach im Regelfall zu einem Drittel.

Zuhörer:
(AVO-Sek I – §32)

a) ein Mitglied des Schulelternrates
b) ein Mitglied des Schülerrates
c) bis zu 2 Schüler/ innen der 9. Klassen
d) bis zu 2 Personen, deren Anwesenheit im dienstlichen Interesse liegt.
Der Prüfling kann verlangen, dass die Personen zu a) – c) nicht teilnehmen.

Nichtteilnahme:
(AVO-Sek I – §35)

Bei Erkrankung des Prüflings ist ein ärztliches Zeugnis vorzulegen.
Können die Gründe des Versäumnisses nicht glaubhaft nachgewiesen werden, ist für den betreffenden Überprüfungsteil die Note „ungenügend“ anzusetzen.

Besondere Prüfungsleistung:
(AVO-Sek I – §27 Abs. 3)

An die Stelle der mündlichen Prüfung kann nach der Entscheidung des Prüflings eine besondere Prüfungsleistung treten, die schriftlich oder fachpraktisch zu dokumentieren und in einem Kolloquium zu präsentieren ist. Hierbei geht die Dokumentation zu zwei Dritteln, das Kolloquium zu einem Drittel in die gesamte Prüfungsleistung ein.

Mündliche Prüfung in einem schriftlichen Prüfungsfach:
(AVO-Sek I – §27 Abs. 4)

Die Prüfungskommission kann eine zusätzliche mündliche Prüfung in einem Fach der schriftlichen Prüfung ansetzen. Dies ist auch auf schriftliches Verlangen des Prüflings möglich. Es muss bis zum 15.06.2020 eingereicht werden.
Hierbei geht die schriftliche Prüfung zu zwei Dritteln, die mündliche Prüfung zu einem Drittel in die gesamte Prüfungsleistung ein.

 

Einrechnung der Prüfungsnote

Das Prüfungsergebnis bestimmt die Jahresnote des jeweiligen Faches zu einem Drittel.

  1. Die gesamte Jahresleistung eines Faches – zunächst noch ohne Prüfungsleistung – wird wie bisher unter Berücksichtigung aller Leistungen des ersten und des zweiten Halbjahres

beurteilt. Hierbei sind die Vorgaben der Fachkonferenzen und die allgemeinen Grundsätze der Leistungsbewertung zu berücksichtigen. Diese Bewertung ist als Note für die durchschnittliche Gesamtleistung mit einer Dezimalstelle festzustellen.
 

  1. Die Prüfungsleistung wird als ganzzahlige Prüfungsnote bestimmt
    1. für die schriftlichen Prüfungen im jeweiligen Fach,
    2. für die mündliche Prüfung
    3. auch für den Ausnahmefall, dass in einem Fach eine schriftliche und eine mündliche Prüfung im selben Fach erfolgen
      (die ganzzahligen Noten der beiden Teile bilden dann die Prüfungsnote des Faches im Verhältnis 2/3 (schriftlich) zu 1/3 (mündlich); sofern sich daraus keine ganzzahlige Note ergibt, muss diese ganzzahlig auf- bzw. abgerundet werden)
       
  2. Einrechnung der Prüfungsnote in die endgültige Jahresnote des Faches:
    Die Note für die durchschnittliche Gesamtleistung ist mit 2/3 zu multiplizieren
    Die Prüfungsnote ist mit 1/3 zu multiplizieren.

Beide Ergebnisse werden addiert und bilden die Grundlage zur Bestimmung einer ganzzahligen Jahresnote.

Abschlussvergabe

Die Vergabe eines Abschlusses ist nur indirekt an das Ergebnis der Prüfung geknüpft. Zuerst wird in jedem Fach der Abschlussprüfung die Note der Prüfung in die Gesamtnote wie oben in

3. beschrieben eingerechnet.
 

Dann gilt :

Unter den Fächern, in denen die Abschlussprüfung abgelegt wurde, darf in nur einem Fach die Note „ausreichend“ für die Gesamtnote unterschritten werden, um noch einen Abschluss erhalten zu können.

Alle Lehrkräfte und Mitarbeiter über MS Teams erreichbar per Chat oder Audio oder Video (je nach Ausstattung). 
Ein Anleitungsvideo finden man hier

Fachlehrerin

Frau Aal-Protasova

Mo., Mi. und Fr. von 12.00 bis 13.00 Uhr

Klassenlehrerin 9a

Frau Bode

Do von 8.00 bis 11.00 Uhr

Frau Engelbach

Klassenlehrerin 10a

Di. von 18.00 bis 18.30 Uhr

Schulleitung

Frau Fasterling

Di. und Do. von 09.00 bis 10.00 Uhr

Klassenlehrerin 7b

Frau Fischer

Di bis Do von 9.00 bis 11.00 Uhr

Fachlehrerin

Frau Gehlhaar

Mi. von 10.00 bis 12.00 Uhr.

Klassenlehrerin 5a

Frau Hahne

Di. und Do. – 09.00 bis 12.00 Uhr

Klassenlehrerin 8b

Frau Heinrich

Mo. und Mi. – 09.00 bis 12.00 Uhr

Klassenlehrerin 6a

Frau Henkel

Mi. – 09.00 bis 11.00 Uhr

Klassenlehrerin 6c

Frau Herzberg

Di und Do. von  09.00 bis 12.00 Uhr

Schulsozialarbeiterin

Frau Jaeger

Di. und Do. von 11.00 bis 12.00 Uhr

Fachlehrer

Herr Jauch

Mo. & Do. – 09.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 20.00 Uhr

Klassenlehrerin 8a

Frau Karmrodt

Di. und Do. von 10.00 bis 12.00 Uhr

Fachlehrerin

Frau Kirchholtes

Donnerstag von 09.00 bis 11.00 Uhr

Fachlehrer

Herr Klösel

Montag und Donnerstag von 08.00 bis 10.00 Uhr

Fachlehrer

Herr Kraft

täglich zwischen 9.00 und 12.00 Uhr

Klassenlehrer 7a

Herr Kramm 

Mi. von 11.00 bis 12.00 Uhr

Klassenlehrer 6b

Herr Leontarakis

Di. und Do. – 11.00 bis 12.00 Uhr

Klassenlehrerin 9b

Frau Lumm

Do. – 11.00 bis 12.00 Uhr

Fachlehrerin

Frau Mahn

Di. von 09.05 bis 10.00 Uhr

Fachlehrer

Herr Meins 

Mo. von 17.00 bis 18.00 Uhr

Klassenlehrerin 5c

Frau Papadimitriou

Di. und Do. von 11.00 bis 12.00 Uhr

Klassenlehrerin 5b

Frau Rieß

Di und Do 9 bis 11 Uhr

Fachlehrer

Herr Schiefer

täglich von 8.30 bis 9.30 Uhr

Fachlehrerin

Frau Schmidt 

Mo. und Mi. von 9.00 bis 11:00 Uhr

Schulleitung

Herr Seeliger

Di., Mi. und Do. von 15.00 bis 16.00 Uhr

Fachlehrerin

Frau Smolla

Mo. und Do. – 11.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 16.00 Uhr

Klassenlehrer 10b

Herr Solaker

täglich von 11.00 bis 12.00 Uhr

Fachlehrerin

Frau von Sothen 

über das Sekretariat

Fachlehrerin

Frau Wichmann

täglich von 6.30 bis 7.30 Uhr

Fachlehrer

Herr Zähme

über das Sekretariat

Sekretariat

Frau Fehmer

Mo. – Fr. von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr

 

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
wie Sie sicher den Medien entnommen haben, werden wir unsere Schule erst nach und nach wieder öffnen können.

Hierbei muss die Einhaltung der Hygiene– und Abstandsregeln oberste Priorität haben. Ein Tragen des Mund-Nasen-Schutzes während des Unterrichts ist nicht vorgesehen. In den Pausen sowie dem Zeitraum der Schülerbeförderung wird das Tragen dringend empfohlen. Das Lehrerraumprinzip wird aufgehoben. Die Klassen werden in einem Raum durchgängig unterrichtet. Die Räume der Klassen werden möglichst weit voneinander entfernt gewählt. Die Pausen werden zunächst für jede Klasse separat in einem festgelegten Schulhofbereich, voneinander getrennt, verbracht.

Schülerinnen und Schüler, die einer Risikogruppe angehören sowie diejenigen, die mit Angehörigen von Risikogruppen in häuslicher Gemeinschaft leben, können nach Rücksprache mit der Schulleitung vom Unterricht befreit werden und ins “Homeoffice” gehen.

Ab dem 27. April beginnen die Abschlussklassen den Unterricht in den Prüfungsfächern Deutsch, Englisch und Mathe. Die Klassen werden geteilt, so dass jeden Tag nur die halbe Klasse unterrichtet wird.

Die 9a wird ihren Kernunterricht ab dem 18. Mai wieder beginnen.

Für alle anderen Klassen wird das Lernen zu Hause weiterhin einen wichtigen Stellenwert haben. Hierzu haben wir klare Rahmenvorgaben gegeben:

  1. Materialpakete werden für die Schülerinnen und Schüler bereitgestellt, die keine mobilen Endgeräte zu Hause zur Verfügung haben. Diese Pakete werden zu vereinbarten Zeiten bereitgestellt und von den Schülerinnen und Schülern in der Schule abgeholt. Dies regeln die Klassenlehrkräfte.
  2. Alle Lehrkräfte stellen regelmäßig Aufgaben in Teams für ihre Klassen zur Verfügung. Dies geschieht unter folgenden Maßgaben:
  • Verständliche Aufgabenstellung
  • Angemessener Aufgabenumfang (Klassen 5 bis 8 täglich drei Stunden – Klassen 9 und 10 vier Stunden)
  • Die im Homeschooling erstellten Aufgaben dürfen nicht benotet werden. Es dürfen aber bei Wiederbeginn des Unterrichts kurze Tests, Lernzielkontrollen oder mündliche Abfragen erfolgen.
  1. Die Lehrkräfte klären mit den Klassen, in welchem Rahmen die Ergebnisse zurückgemeldet werden.
  2. Es gibt eine Möglichkeit, dass die Klassen in Teams Fragen zu den gestellten Aufgaben stellen.

Ein wöchentlicher kurzer Gruppenchat „Wie geht’s euch?“ soll den Klassen die Möglichkeit des Austausches geben.

  1. Alle Lehrkräfte bieten verbindliche wöchentliche Sprechzeiten in Teams an.
  2. Bei Nichterreichbarkeit sowie Ausbleiben des Rückmeldens der Ergebnisse müssen die Klassenlehrkräfte dies schriftlich dokumentieren (Schulpflichtsverletzung).

Unsere Schulsozialarbeiterin Frau Jaeger wird über Teams für Sie und Ihre Kinder Sprechzeiten anbieten. Diese Termine werden zeitnah auf der Homepage der Schule veröffentlicht.

Auch sämtliche neu hinzukommende Informationen und Regelungen veröffentlichen wir immer sofort auf der Homepage.

Wir hoffen, Sie fürs erste ausreichend informiert zu haben. Bei jeglichen Fragen wenden Sie sich bitte an uns.

Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!

 

 

Thomas Seeliger und Sabine Fasterling