Liebe Eltern,
in der nächsten Woche laden wir Ihr Kind ein, am diesjährigen Pangea-Mathematikwettbewerb an der Schule teilzunehmen.

Wir möchten vermitteln, dass Mathematik Spaß macht und „Angst“ vor dem Fach Mathematik unbegründet ist, denn jeder kann erfolgreich sein.

Wir wollen:

  • alle Schüler/Innen unter dem Namen Pangea mittels der Mathematik vereinen und zur gegenseitigen Motivation anregen
  • schwache Schüler/Innen fördern sowie begabte weiter stärken
  • den Spaß an der Mathematik sowie an den MINT-Fächern verbreiten
  • das Selbstbewusstsein und den Glauben an die eigenen Fähigkeiten stärken und fördern
  • Eltern den Einblick in die mathematischen Fähigkeiten Ihres Kindes geben, um diese kontinuierlich zu fördern

Bei Pangea sind die Aufgaben so geschickt gestaltet, dass viele in der Vorrunde für jeden lösbar sind. Das Knobeln und Grübeln wie auch der Spaß an der Logik und der Rechenkunst stehen dabei im Vordergrund. 

Der Pangea-Mathematikwettbewerb ist ein bundesweiter, dreigliedriger Wettbewerb für die Klassenstufen 3 – 10 Die ersten 500 Schüler je Klassenstufe erreichen die Zwischenrunde, aus denen sich jeweils die ersten 10 Schülerinnen und Schüler für das Regionalfinale qualifizieren, welches an 6 Orten bundesweit stattfindet. Nach ca. 6 Wochen erfahren Sie die Ergebnisse Ihres Kindes, die Ihnen helfen, den Lernstand Ihres Kindes einzuschätzen.

Die Teilnahme am Wettbewerb ist für alle Beteiligten kostenlos. 

Wir wünschen Ihrem Kind viel Erfolg!

Ausbildung zum Schulhund – Tierpflegerin erklärt beim Aktionstag zum Tierschutz Umgang mit Vierbeinern

Vierbeiniger Klassenkamerad: Alexandra Sommers tierischer Gefährte Riley macht eine Ausbildung zum Schulhund.

Calberlah. Auf den Hund gekommen ist Calberlahs Realschule. Dort mischt seit Beginn des Schuljahres Riley mit. Der inzwischen zehn Monate alte Rüde ist klar der Liebling in der Projektklasse von Alexandra Sommer und Konstantin Leontarakis. Gestern bekam sie Besuch vom Braunschweiger Tierschutz.

Tierpflegerin Verena Zingler berichtete zunächst über die Arbeit des Vereins. Die Schüler fragten interessiert nach allem rund ums dortige Tierheim im Speziellen und Tierschutz im Allgemeinen. Natürlich hatten sie sich auf den Besuch vorbereitet: „Sie haben mit Tablets im Internet zum Tierheim recherchiert und sich über Stress bei Hunden informiert“, sagte Sommer.

Denn im zweiten Teil des Aktionstages zum Tierschutz ging es darum, wie man sich fremden und vertrauten Hunden nähert. Und woran man erkennt, wie sie sich fühlen, ob sie spielen möchten oder eine Pause brauchen. In der Projektklasse beachten alle immer genau, was Riley signalisiert. „Wir gehen es sehr langsam an. Wir möchten ihn auf keinen Fall überfordern. Das wäre weder für ihn noch für die Kinder gut“, erklärte Sommer.

So ist Riley, der gerade erst eine Ausbildung zum Schulhund absolviert, auch nicht in Vollzeit in der Klasse, sondern bloß ein oder zwei Mal pro Woche und immer nur für kurze Zeit. Wird es ihm zu viel, kann er sich in seinen Pausenraum zurückziehen – das Büro von Konrektorin Sabine Fasterling. Neu gestartet ist übrigens eine fächerübergreifende Schulhund-AG, in der die Schüler etwas über Verhalten und Körperbau des Hundes erfahren, aber auch Hundebilder malen und Hundegeschichten schreiben.

Zingler lud die Projektklasse ein, das Braunschweiger Tierheim zu erkunden. „Das ist eine tolle Belohnung, auf die wir hinarbeiten können“, sagte Leontarakis. Und auch dabei motiviert Riley die Schüler sicherlich gern.

Aller-Zeitung vom 14.02.2019, Text: Ron Niebuhr, Foto: Konstanin Leontarakris

Liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler, wir freuen uns, in diesem Schuljahr ein Schulhunde-Projekt an der Realschule Calberlah ins Leben rufen zu können.

Frau Sommer und Schulhund Riley nehmen seit dem vergangenen Schulhalbjahr an einer Schulhundeausbildung teil. An dieser Stelle möchten wir einen großen Dank an alle Eltern, KollegInnen und SchülerInnen richten, die das Projekt so aufgeschlossen begrüßt und sehr hilfsbereit mit vorangetrieben haben. Parallel dazu haben bereits einige Schulhundeinsätze in den Klassen 5b und 8a sattgefunden, bei denen wir viel Spaß hatten.

Damit eine tiergestützte pädagogische Arbeit gelingt, ist es natürlich wichtig, sich über richtiges Verhalten im Umgang mit Tieren bewusst zu werden. In den betroffenen Klassen aber auch im Dialog mit der SV wurde über den Schulhund informiert und wichtige Verhaltensregeln ausführlich besprochen.

Mit großer Vorfreude blicken wir jetzt auf den kommenden Dienstag: Am 12.02.2019 wird Frau Zingler vom Tierschutz Braunschweig mit den SchülerInnen der Klasse 5b in dem Workshop „Keine Angst vor dem Hund“ den richtigen Umgang mit Hunden weiter schulen und vertiefen. An diesem Präventionstag sollen die Kinder den richtigen Umgang mit nicht nur ihnen bekannten, sondern auch fremden Hunden erlernen. Natürlich darf Schulhund Riley an an diesem Tag nicht fehlen. Weiter wird uns Frau Zingler über die Arbeit des Tierschutz Braunschweig informieren und über die Hilfe für Tiere in Not berichten. Die Arbeitsergebnisse des Projektstages können im Anschluss an einer Themenwand in der Aula von Eltern und SchülerInnen eingesehen werden.

Des Weiteren können sich Interessierte Informationsmaterialien des Tierschutz Braunschweig mitnehmen. Zudem wird eine Spendendose des Tierschutz Braunschweig beriet gestellt werden. Jeder ist natürlich herzlich dazu eingeladen, diese zu befüllen.

Bei Rückfragen zum Projekttag können Sie sich gern an Frau Rieß, Herrn Leontarakis oder Frau Sommmer wenden.

Projekttag mit Unterstützung des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums sowie der Fallerslebener Funkamateure

Calberlah. Auf dem Mars entsteht eine Dependance von Calberlah: Neu Calberlah. Die Neunt- und Zehntklässler der Realschule in Calberlah planten jetzt mit Unterstützung der Fallerslebener Funkamateure eine Reise in den Weltraum, nachdem Frank Fischer vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt und Leiter des DLR-School-Lab zuvor kurzweilig über aktuelle Raumfahrtprojekte berichtet hatte.

Die Marso-Graphen suchten die ideale Stelle für die neue Siedlung: Gut geschützt vor Wind, ausreichend Wassereis und Baumaterial, das waren die Kriterien. Für die 55 Millionen Kilometer weite Reise erarbeitete die Flottenwerft Utopia Planitia einen Prototypen des Marsraumschiffs RSC 2025. Dabei ging es um Antriebskonzepte. die Lagerung von Treibstoff, Wasser und Nahrung und die Folgen der Schwerelosigkeit für die Kosmonauten – ein bordeigenes Fitnessstudio soll Muskel- und Knochenschwund verhindern.

Die neue Siedlung soll sich um einen zentralen Habitat-Dome-Unit mit Mensa, Kommunikations- und Informationszentrum, Freizeiteinrichtungen und Realschule gruppieren. Die Kolonisten in spe planten einen Hauptenergiespeicher und Wissenschaftslabore, ein Agrofarming-Center und Wohneinheiten. Zur Entwicklung eines Konzepts für die Kommunikation mit der Heimat hatten sich die Schüler die Fallerslebener Funkamateure zu Hilfe geholt, von denen sie einen Funk-Crashkursus erhielten.

https://www.youtube.com/watch?v=2Q0CRB9tT9s#action=share

Und wie ernähren sich die Neu Calberlaher? Die Biologen stellten fest, dass die Spirulina-Alge sie mit allem versorgt, was der Mensch zum Leben braucht. Buschbohnen und Bambus sollen im Agrofarming-Center gezüchtet werden – für die Protein- und Ballaststoffversorgung, der Bambus außerdem als Baustoff für Möbel.

Von den Biologen kamen auch Rezeptvorschläge. Zum Beispiel das Marsbrot, das dank der Spirulina-Alge wunderschön grün ist. Zu kosten übrigens am Tag der offenen Tür am Donnerstag, 21. Februar.

aus Aller-Zeitung vom 9. Februar 2019

Projektwoche an der Realschule Calberlah widmet sich in verschiedenen Projekten der Arbeitswelt

CALBERLAH. Berufsorientierung fängt in der Realschule in Calberlah schon in der fünften Klasse an, nämlich bei der Vorbereitung des Zukunftstags. In höheren Klassen wird es konkreter, wenn die Schüler entscheiden müssen, wo sie ihr Praktikum verbringen wollen. Eine Projektwoche lang beschäftigt sich jetzt die Schule mit dem Thema. Hauptmann Alexander Klaus präsentierte gestern einer neunten Klasse die beruflichen Möglichkeiten bei der Bundeswehr. In lockerem Gespräch animier

te er die Schüler: „Gebt Gas in der Schule!“ Wer zur Bundeswehr will, „muss sich für die demokratischen Grundrechte einsetzen“. Gemeinsam mit den Schülern trug Klaus einige davon zusammen: „Gleichberechtigung, Menschenrechte.

Und wer den Holocaust leugnet, hat bei uns nichts zu suchen.“ Ob Wetterdienst oder Fernmelde- und elektronische Aufklärung, sehr anschaulich erklärte der Hauptmann, worum es geht. „Aufklärung ist ein bisschen wie James Bond, nur dass der bei uns nicht Jaguar, sondern Clio fährt.“

Alexandra Sommer und Konstantin Leontarakis waren gestern mit ihrer fünften Klasse im Jugendtreff. Dem Frühstück – für das die Schüler selber eingekauft hatten – folgten Brettspiele. „Die Kinder sollten ihr Lieblingsspiel mitbringen“, so Leontarakis. Und nein, Computerspiele waren nicht erlaubt.

Vorbereitet hatten die Projektwoche Schulsozialarbeiterin Stefanie Jaeger und die stellvertretenden Rektorin Sabine Fasterling. Firmen aus der Region präsentierten sich, Eine Schule hat die Berufswelt im Visier Projektwoche an der Realschule Calberlah widmet sich in verschiedenen Projekten der Arbeitswelt die Sechstklässler übten den kompetenten Umgang mit sozialen Netzwerken, das soziale Miteinander war bei Spielen gefragt. „Uns geht es um frühzeitige Berufsorientierung und eine Stärkung von Lebens- und Risikokompetenzen“, so Stefanie Jaeger.

aus Aller-Zeitung vom 8. Februar 2019